Zusammenziehen – die besten Beiträge

Freund sagt „Vielleicht leben wir uns irgendwann auseinander “, normal oder glaubt er nicht an uns?

Hey miteinander,

Ich bin 21, mein Freund ist 27. Wir sind seit 1,5 Jahren zusammen und planen auch nach meinem Studium in ca. 3 Jahren zusammen zu ziehen und einen Hund wollen wir uns dann auch holen. Wir sind aktuell sehr glücklich miteinander, sonst wäre das alles auch nicht geplant.

Jetzt hab ich ihn gestern gefragt, ob er mir versprechen kann, dass er immer bei mir bleibt, da sagte er, dass er mir das nur bis zu einem gewissen Punkt versprechen kann. A weil es in seiner Familie viel Krebs gab und er nicht weiß, ob es ihn irgendwann auch erwischt, B weil er sagt, dass wir uns ja eventuell auch irgendwann auseinander leben könnten. Er sagt er hofft es natürlich nicht, aber man weiß ja nie.

Ich meinte dann, das uns doch aber nicht passieren wird, und er meinte, dass man dass ja nicht weiß, was in z.B 10 Jahren ist.

Ich verstehe seine Ansicht, aber das gibt mir einfach irgendwo den Beigeschmack, dass er nicht an uns glaubt. Ich bin nächste Woche bei ihm und wollte da mit ihm persönlich nochmal drüber sprechen, aber bis dahin mache ich mir so meine Gedanken. Ich ziehe nicht extra für ihn eine halbe stunde Autofahrt von meiner Familie weg und hole mir einen Hund wenn er sich nicht sicher ist. Vor allem wegen dem Hund, die leben ja gute 15 Jahre und ich habe keine lust mir am ende einen Hund zu teilen wie ein Scheidungskind.

Ich meine, würde er davon ausgehen dann wären diese Dinge ja sicherlich nicht geplant, vielleicht mache ich mir da als Frau auch zu viele Gedanken, deswegen frage ich euch hier um Rat, was meint ihr, normale Ansicht der Dinge oder Grund zur Sorge?

Danke vorab :)

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Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

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Marokkanische Eltern wollen nicht, dass ich eine türkische Frau heirate?

Hallo an Alle,

ich habe mich in eine gute Freundin verliebt, die ich seit ca. 2 Jahren kenne. Sie liebt mich auch und es ist eine wundervolle Beziehung. Wir wissen alles übereinander und wir lieben uns wirklich sehr.

Es gibt zwei Probleme bei dieser Sache: 1. Sie wohnt 2,5 Stunden von mir entfernt. 2. Sie ist Türkin.

Sie hat einen Beamtenstatus und einen guten Job, während ich nur einfacher Arbeiter bin und nebenbei studiere. An sich hätte ich kein Problem zu ihr zu ziehen, aber leider sind meine Eltern einfache Sturköpfe.

Ich bin 34 Jahre alt und am Ende werden meine Eltern mich nicht aufhalten können sie zu heiraten, sofern alles gut läuft, nichtsdestotrotz ist es in unserer muslimischen Kultur nunmal so, dass die Eltern des Mannes bei den Eltern der Frau um die Hand anhalten.

Ich liebe meine Eltern und habe immer alles gemacht um sie glücklich zu machen, aber leider habe ich nie ein offenes Verhältnis zu ihnen gehabt. Sie kennen das Konzept der Liebe nicht, da ihre Ehe nicht darauf basiert. Meine Mutter wünscht sich eine Marokkanerin, am Liebsten hätte ich eine meiner Verwandten aus Marokko heiraten sollen, was ich aber nie wollte.

Ich habe meiner Mutter bereits gesagt, dass sie sich darauf einstellen soll, dass ich diese Frau heirate, aber sie verlangt, dass die Frau hierherzieht. Sie meint "wenn sie dich liebt, zieht sie zu dir, das ist normal bei uns", aber ich möchte auch meiner Freundin nicht aus ihrem Leben dort reißen. Sie hat mehr Gründe dortzubleiben, als ich hier. Daher stellt sie sich quer, ich habe auch erstmal nicht weiter geredet.

Mir ist bewusst, dass ich versuche es allen recht zu machen und ich möchte es einfach gerne "halal" haben und mein Leben mit ihr verbringen. Ich möchte natürlich weder meine Familie verlieren, noch möchte ich ohne meine Eltern bei ihren Eltern aufkreuzen, da es ja auch komisch für sie sein wird, wenn ich sage "Meine Eltern wollten nicht kommen".

Alle logischen Argumentationen prallen an meiner Mutter ab, da ich aber weiss dass ich diese Frau heiraten will werde ich natürlich nicht ruhen. Ich dachte immer, solange beide Muslime sind, ist alles ok, aber leider war ich naiv.

Ich weiß nicht, ob Jemand von euch schonmal in so einer Situation gewesen ist, aber ich würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht Rat geben könntet, wie ich diese Situation so löse, dass ich weder sie noch meine Familie verliere.

Islam, Türkei, Ehe, Entfernung, Fernbeziehung, Marokko, Muslime, zusammenziehen

Zusammen ziehen?

Hi ihr Lieben 😊

Ich bin Weiblich und 19 Jahre. Ich bin im Juni schon zwei Jahre mit meinem Freund (22) zusammen. Er bedeutet mir unglaublich viel und er ist mein engster vertrauter. Er ist mein Zuhause, bei ihm fühle ich mich einfach am meisten wohl. Und mit seiner Familie verstehe ich mich auch sehr gut. Wir haben uns dazu entschlossen im Oktober diesen Jahres zusammen zu ziehen. Bzw ich ziehe zu ihm.

Mir geht es allerdings in meinem Elternhaus alles andere als gut..und das schon seit länger als einem Jahr. Und ja, ich habe schon versucht mit meinen Eltern zu reden aber es bringt wirklich nichts und das ist leider auch so. Meine Laune sinkt sobald ich zuhause bin und ich bekomme einfach eine negative Stimmung..mein Elternhaus ist einfach ein schlechter Einfluss auf mich leider. Ich bin auch aufjedenfall schon etwas länger bereit auszuziehen - wollte aber natürlich meinem Freund die Zeit geben bis er bereit ist, damit wir dann eben zusammenziehen können und das ist dann eben im Oktober soweit. Oktober aus dem Grund, weil er bis Oktober noch in dem Beruf ist in dem er arbeitet aber ab Oktober studieren will. Daher Oktober 😅

Ihr müsst verstehen, das mein Freund sich oft schnell Unterdruck gesetzt fühlt - und nein das hat nichts mit mir zutun. Und Unterdruck setzen möchte ich ihn aber auf keinen Fall.

Ich möchte ihn fragen, ob ich vielleicht schon früher zu ihm ziehen kann als Oktober. Habt ihr vielleicht eine schöne Idee wie ich ihn fragen oder mit ihm darüber reden könnte?

Beziehung, zusammenziehen

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