Zusammenziehen – die besten Beiträge

Partner möchte ein Leben lang getrennte Wohnungen , kann das wirklich klappen?

Hey 😃

Ich und mein Partner sind erst seit Anfang diesen Jahres zusammen..wir leben knapp 60 km auseinander

Ich hatte diesbezüglich bereits eine Frage gestellt...

Aktuelle schläft er seit Donnerstag bei mir . Soweit alles OK. Nun hat er mir gestern gesagt, er will bis zu seinem Lebensende mit mir zusammen sein, aber jeder in seiner eigenen Wohnung, er kommt jedes Wochenende zu mir ...

Oder ich soll in seine Stadt ziehen, aber in eine eigene Wohnung.

OK, wir kennen uns noch nicht lange , und bevor ich mit ihm zusammen ziehen möchte, müsste auch bei mir mindestens 1-2 Jahre vergehen ... Aber nie ? Also wirklich niemals zusammen leben ? Er meinte, er Brauch seinen Freiraum und ist mein Familienleben nicht gewöhnt. Und auch wenn er mich sehr liebt, mehr als Wochenende und halt zusammen Urlaub machen, geht für ihn nicht , weil er es nicht gewohnt ist.

Er geht nur arbeiten und danach in seine Wohnung, oder einkaufen . Ab und zu mit seinem einen Kumpel Döner essen und manchmal besucht er seinen anderen Kumpel , welcher 200 km entfernt lebt, aber auch nicht oft. Er hat hier in Deutschland keine Familie . Also er möchte keine Party ohne mich machen , und eine andere gibt es meiner Meinung nach nicht ( dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer, aber ich glaube es nicht ) er will einfach chillen und Ruhe . Egal wann ich ihn schreibe, er antwortete und sagt er ist Zuhause und schickt auch Fotos ...er ist auch nie an seinem Handy wenn er bei mir ist, und lässt es einfach herum liegen , ich kann es jederzeit in die Hand nehmen ohne daß er etwas sagt .

Er meinte auch, er wollte eigentlich keine Freundin mehr, und hat sich geschworen er bleibt für immer alleine, und es würde ihn jetzt leicht überfordern , dass er mich kennen gelernt habe, und er nun nur noch mit mir zusammen sein möchte.. aber das passt doch nicht zusammen ??

Ich weiß , ich habe 2 Kinder (15 und 8) das ist wenn man selbst keine Kinder hat schon ein krasser Unterschied, aber er wusste von Anfang an, dass ich Kinder habe . Er sagt auch, sie stören ihn nicht , aber er Brauch dann wenn er bei uns war, erst seine Ruhe. Also nicht das ihr denkt, er würde sich dann nicht melden , das tut er sehr wohl, aber sitzt dann alleine in seiner Wohnung...

Er ist allgemeinen sehr Menschenscheu. Er lernt nicht gerne neue Menschen kennen, er Brauch keine weiteren Freunde in seinem Leben. Gestern wollte ich ihm Heidelberg zeigen, da waren Ihm zu viele Menschen ... Ich glaube, er ist ein Einsiedeler,🤦🏽‍♀️bevor er nach Deutschland gekommen ist , hat er noch bei seinen Eltern gelebt ...und wenn er dort Urlaub macht, ist er natürlich bei seinen Eltern.was ja kein Problem wäre, aber er ist schon 38.

Er hat keine Kinder, und seine längste Beziehung war 1,5 Jahre ...

Er kann nicht sagen daß er mich liebt, aber er schreibt es ständig und meinte er kann es niemandem ins Gesicht sagen, nur schreiben ...auch Komplimente kommen nur schriftlich 😉 OK, er kann nicht so perfekt deutsch, meinte aber es wäre immer so

Er ist kein Macho, er will nicht einmal das ich seine Wäsche wasche, er hilft mir wenn er da ist.

Er ist wirklich nett und charmante, bringt den Kindern immer Geschenke mit.

Aber ich bin ein sehr kontaktfreudiger Mensch und er das krasse Gegenteil.

Denkt ihr, er wird seine Meinung irgendwann ändern mit dem zusammen ziehen ? ( Keiner kann in die Zukunft sehen, i know) Oder klingt es für euch eher, als ob er wirklich niemals mit jemandem zusammen leben möchte?

Ich bin absolut in ihn verliebt und akzeptiere seine schrullige Art, auch wenn man das von südländern eher nicht gewöhnt ist , aber ich Frage mich echt, ob das gut gehen kann . Ich bin aufgedreht und er ruhig . Ich liebe Menschen, er nicht . Ich gehe gerne raus, er liebt seine Wohnung. Ich möchte definitiv irgendwann mit ihm zusammen leben ...

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Freund sagt „Vielleicht leben wir uns irgendwann auseinander “, normal oder glaubt er nicht an uns?

Hey miteinander,

Ich bin 21, mein Freund ist 27. Wir sind seit 1,5 Jahren zusammen und planen auch nach meinem Studium in ca. 3 Jahren zusammen zu ziehen und einen Hund wollen wir uns dann auch holen. Wir sind aktuell sehr glücklich miteinander, sonst wäre das alles auch nicht geplant.

Jetzt hab ich ihn gestern gefragt, ob er mir versprechen kann, dass er immer bei mir bleibt, da sagte er, dass er mir das nur bis zu einem gewissen Punkt versprechen kann. A weil es in seiner Familie viel Krebs gab und er nicht weiß, ob es ihn irgendwann auch erwischt, B weil er sagt, dass wir uns ja eventuell auch irgendwann auseinander leben könnten. Er sagt er hofft es natürlich nicht, aber man weiß ja nie.

Ich meinte dann, das uns doch aber nicht passieren wird, und er meinte, dass man dass ja nicht weiß, was in z.B 10 Jahren ist.

Ich verstehe seine Ansicht, aber das gibt mir einfach irgendwo den Beigeschmack, dass er nicht an uns glaubt. Ich bin nächste Woche bei ihm und wollte da mit ihm persönlich nochmal drüber sprechen, aber bis dahin mache ich mir so meine Gedanken. Ich ziehe nicht extra für ihn eine halbe stunde Autofahrt von meiner Familie weg und hole mir einen Hund wenn er sich nicht sicher ist. Vor allem wegen dem Hund, die leben ja gute 15 Jahre und ich habe keine lust mir am ende einen Hund zu teilen wie ein Scheidungskind.

Ich meine, würde er davon ausgehen dann wären diese Dinge ja sicherlich nicht geplant, vielleicht mache ich mir da als Frau auch zu viele Gedanken, deswegen frage ich euch hier um Rat, was meint ihr, normale Ansicht der Dinge oder Grund zur Sorge?

Danke vorab :)

Das ist Normal 64%
Das ist nicht Normal 36%
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Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

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Marokkanische Eltern wollen nicht, dass ich eine türkische Frau heirate?

Hallo an Alle,

ich habe mich in eine gute Freundin verliebt, die ich seit ca. 2 Jahren kenne. Sie liebt mich auch und es ist eine wundervolle Beziehung. Wir wissen alles übereinander und wir lieben uns wirklich sehr.

Es gibt zwei Probleme bei dieser Sache: 1. Sie wohnt 2,5 Stunden von mir entfernt. 2. Sie ist Türkin.

Sie hat einen Beamtenstatus und einen guten Job, während ich nur einfacher Arbeiter bin und nebenbei studiere. An sich hätte ich kein Problem zu ihr zu ziehen, aber leider sind meine Eltern einfache Sturköpfe.

Ich bin 34 Jahre alt und am Ende werden meine Eltern mich nicht aufhalten können sie zu heiraten, sofern alles gut läuft, nichtsdestotrotz ist es in unserer muslimischen Kultur nunmal so, dass die Eltern des Mannes bei den Eltern der Frau um die Hand anhalten.

Ich liebe meine Eltern und habe immer alles gemacht um sie glücklich zu machen, aber leider habe ich nie ein offenes Verhältnis zu ihnen gehabt. Sie kennen das Konzept der Liebe nicht, da ihre Ehe nicht darauf basiert. Meine Mutter wünscht sich eine Marokkanerin, am Liebsten hätte ich eine meiner Verwandten aus Marokko heiraten sollen, was ich aber nie wollte.

Ich habe meiner Mutter bereits gesagt, dass sie sich darauf einstellen soll, dass ich diese Frau heirate, aber sie verlangt, dass die Frau hierherzieht. Sie meint "wenn sie dich liebt, zieht sie zu dir, das ist normal bei uns", aber ich möchte auch meiner Freundin nicht aus ihrem Leben dort reißen. Sie hat mehr Gründe dortzubleiben, als ich hier. Daher stellt sie sich quer, ich habe auch erstmal nicht weiter geredet.

Mir ist bewusst, dass ich versuche es allen recht zu machen und ich möchte es einfach gerne "halal" haben und mein Leben mit ihr verbringen. Ich möchte natürlich weder meine Familie verlieren, noch möchte ich ohne meine Eltern bei ihren Eltern aufkreuzen, da es ja auch komisch für sie sein wird, wenn ich sage "Meine Eltern wollten nicht kommen".

Alle logischen Argumentationen prallen an meiner Mutter ab, da ich aber weiss dass ich diese Frau heiraten will werde ich natürlich nicht ruhen. Ich dachte immer, solange beide Muslime sind, ist alles ok, aber leider war ich naiv.

Ich weiß nicht, ob Jemand von euch schonmal in so einer Situation gewesen ist, aber ich würde mich freuen wenn ihr mir vielleicht Rat geben könntet, wie ich diese Situation so löse, dass ich weder sie noch meine Familie verliere.

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