Wie würdet ihr damit umgehen oder ist das kein Thema?
Ich und eine Freundin haben geplant das wenn wir ausziehen (bald) , uns eine Katze holen, da sie Katzen liebt.
ich war anfangs nicht ganz überzeugt davon aber ich konnte mich damit anfreunden und wollte sie dann mit einer Katze überraschen wenn wir einziehen
jetzt hat sie sich selbst eine Katze geholt-
sie ist zwar noch in ihren Elternhaus trotzdem war ich irgendwie überrascht das sie sich eine Katze geholt hat obwohl wir es zusammen tun wollten.
ich hab mir nichts anmerken lassen aber ich finde es schade das es so ist
es ist zwar nur eine KATZE aber es geht ums Prinzip.
wie findet ihr das bitte eure Meinung dazu
4 Antworten
Ich würde das offen mit ihr besprechen, dass du etwas enttäuscht bist und, da du ja nicht so der Katzenmensch bist wie sie, gerne beim Aussuchen dabei gewesen wärst. Damit du dich dann auch gut mit der Katze verstehst. Gerade wenn ihr darüber gesprochen habt es zusammen zu tun, ist das nicht ok.
Und sie, wenn euer zusammenziehen funktionieren soll, lernen muss Dinge die euch beide betreffen auch gemeinsam anzugehen, ohne spontanen Alleingang.
Vielen Dank werd ich aufjedenfall machen ich war mir gar nur unsicher ob ich mich da nicht rein steiger
Ich würde trotzdem noch eine Katze holen, dann ist die Katze nicht alleine und das ist besser
Es speilt keine Rolle ob es unabhängig von deiner Frage ist, es geht hier umd das Wohl der Katze. Bitte sag den Eltern deiner Freundin, dass man Katzen nicht alleine halten sollte.
Was für ein Prinzip denn bitte?
Sie hatte den Wunsch eine Katze zu haben.... du hast dich mit dem Gedanken lediglich "angefreundet".
Für dich mag es ja "nur eine Katze" sein - für Leute die diese Tierart sehr mögen ists aber mehr als "einfach nur irgendein Tier".
Sie sah den Zusammenzug als Möglichkeit an endlich mal eine Katze haben zu können.
Möglicherweise konnte sie es einfach nicht mehr abwarten, oder es ergab sich grade eine Möglichkeit. Jedenfalls hat sie jetzt eben ein Haustier.
Es ist okay, wie es ist - so sind die Besitzverhältnisse zu diesem Tier wenigstens eindeutig geklärt.
Dennoch, wenn man zusammenlebt hat man gleichermaßen Verantwortung für das mit im Haushalt lebende Tier. Egal ob es um Futter geht, um frisches Wasser, um das Entfernen von Kot oder Erbrochenem, etc pp.
Vorteil daran das sie die Katze jetzt schon hat:
- Die Katze gewöhnt sich an den Namen der ihr gegeben wurde.
- Die Katze gewöhnt sich an ihr Frauchen (die Art, die Stimme, der Geruch, etc), gewöhnt sich daran das dieser Mensch die Bezugsperson ist.
Es geht nicht um die Katze es geht um die Aktion das man etwas zusammen plant und dann alleine macht ohne etwas zu sagen oder zu erwähnen *NICHT UM DAS KÄTZCHEN*
Hmm.....
Einerseits ists meinem Empfinden nach keine große Sache...... Andererseits betrifft es ja doch euch beide längerfristig (da Katzen heutzutage gut und gerne bis zu 20 Jahre alt werden können.... oder älter.... je nach Rasse und Gesundheit).
Selbst wenn man schon länger zusammenlebt, es gibt Situationen/ Momente, da entscheidet man eigenständig eine Anschaffung fürs gemeinsame Zuhause. Je größer/invasiver diese Neuanschaffung fürs gemeinsame Zuhause ist, um so idealer wäre es wenn man das gemeinsam bespricht vorab. Oder sogar gemeinsam dann entscheidet.
Also ja, das kann ich schon nachvollziehen. Ich wär auch nicht wirklich begeistert wenn mein Mann plötzlich nen Boot kaufen würde und damit nach Hause käme. Oder entscheidet "nächste Woche kommt in den Garten eine Fütterungsstation für Reiher". Dagen bei "Kleinigkeiten" wie Haushaltsgedöns, Deko, Film, Musik, ...." da entscheidet man durchaus mal spontan und eigenständig.
Was, wenn die Anschaffung dieser Katze eine reine Impulshandlung war? So ein "Woah, die Gelegenheit bietet sich grade"- Moment?
Ein Satz deines Eingangstextes ging mir bis grade eben durch die Lappen:
"...und wollte sie dann mit einer Katze überraschen wenn wir einziehen...."
Denkst du wirklich, das eine solche "eigenständige spontane Überraschung ohne Input durch den Partner" besser wäre?
Mein Mann und ich haben erst mal das Zusammenleben ausgekostet.... Ohne die zusätzliche Verpflichtung eines Haustieres. Und dann, irgendwann, ergab sich die Möglichkeit für uns mit einem Katzenpaar.
Das es eine Impuls Sachen gewesen sein könnte hab ich auch kurz gedacht aber ihre Eltern sind auch keine Katzenmenschen dh da müssen Gespräche stattgefunden sein. Ausgesucht haben die sie ja auch schon.
mir wurde das nur nebenbei erzählt weil ich mich informieren sollte nach einer Box für die Katze.
und da ich weiß welche rasse sie haben wollte und sie zu 1000% eine Katze wollte wollte ich sie damit überraschen damit sie sich freuen kann obwohl ich keine wollte. Ich habe mich extra über Katze informiert und mich schlau gemacht.
wenn das sowas wie Deko ist ist das gar kein Thema aber eine Katze kann man nicht eben einfach in den Keller packen oder zur Seite stellen
Ein so langlebiges Haustier bringt definitiv eine sehr lange und umfassende Verantwortung mit sich. Man muss sich täglich kümmern, muss mit schwierigen Situationen lernen klar zu kommen (ohne direkt an aussetzen oder Tierheim zu denken. Und teuer kanns auch werden wenn mal eine umfassende Untersuchung und/oder Operation ansteht. Oder wenn sich eine chronische Erkrankung entwickelt.
Wenns um die Anschaffung geht, ticke ich komplett anders: für mich ist das ein Prozess, den man als Haushalt gemeinsam durchläuft. Also auch das Aussuchen. Denn selbst "wenn man weiß was der Partner möchte".... es ist eben doch ein Lebewesen, kein Auto. Ein roter Audi einer bestimmten Art, mit einer bestimmten gefärbten Ausstattung bleibt sich gleich.... Aber eine Katze mit gleicher Rasse/ Farbgebung/ Fellzeichnung ist eben nicht "gleich".
Wie auch immer....
Diese Katze, bleibt die nun bei ihren Eltern.... oder zieht die Katze - falls ihr zusammenzieht - mit euch zusammen ein?
Sie hat jedenfalls festgelegt "es ist ihre Katze". Sie hat sie gekauft, also wird die Katze sie wohl begleiten, was auch immer geschieht. Die Katze wird also nicht zum Streitobjekt "falls mal..." a la "ich will die Katze" - "nein ich will die Katze".
(sorry, das Osteressen liegt mir etwas im Magen - und das Magenbitter war keine gute Idee).
eine einzelne katze zu halten ist nicht artgerecht. bevor du jetzt auf den gedanken kommt, auch eine katze zu kaufen -
ihr seid beide aber noch nicht erwachsen genug, weder, um von zuhause auszuziehen - und schon gar nicht zum zusammenziehen.
ich finde, wenn man soweit ist, solche sachen selber zu regeln, ohne fremde leute zu fragen, dann kann man überlegen, die füsse unter den eigenen tisch zu stellen.
ich glaube auch nicht, dass eure beziehung von dauer sein wird. es ist einfacher, sich so zu trennen, als wenn man sich dann auch noch um eine wohnungskündigung kümmern muss, um geld in bösen streit oder sogar vor gericht gerät.
Die Katze bleibt bei ihren Eltern