Ständiger Streit wegen Raumtemperatur?

Ich komme mir schon etwas albern vor, aber vielleicht kann mir jemand ein paar hilfreiche Tipps geben.

Meine Partnerin und ich leben jetzt seit 3 Monaten zusammen. Sie lebte vorher bei ihren Eltern und zog zu mir, da ich ein kleines Häuschen mit Hof und Garten besitze.

Kurz zu mir, ich bin eher ein heißblütiger Mensch, mache viel Sport(bodybuilding), die Jugend würde mich wohl einen Gymrat nennen. Ich bin der Typ, der selbst bei Schnee ein T-Shirt und kurze Hosen trägt. Für mich fühlen sich Temperaturen ab 20c° aufwärts wie folter an. Ich leide darunter wirklich extrem. Fange das Schwitzen an, Engegefühl in der Brust, meine Haut fängt zu spannen an - es fühlt sich an als platze ich und ich bekomme Schnappatmung. Werde aggressiv und allgemein sehr ungemütlich. Zum Sport selbst gesellt sich eine ausgewogene und auf meine Bedürfnisse abgestimmt Ernährung mit reichlich Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffen. Im großen und ganzen Ernähre ich mich, so würde ich behaupten, sehr gesund. Ich arbeite in einem Baumarkt, bin 8-10 Stunden nur auf den Beinen, hebe schwer und bin stets aktiv.

Nun zu meiner Partnerin. Sie ist vom Typ Mensch eher der "Arbeit ist genug Sport für mich". Was auch okay ist, schließlich habe ich sie so kennen und lieben gelernt. Vom Körpertyp würde man sie wohl in die Kategorie mollig einordnen. Sie fühlt sich - was das betrifft absolut wohl und ich mich mit ihr ebenfalls. Ihre Ernährung hingegen ist weniger ausgewogen. Viel verarbeitete Lebensmittel, Fastfood, Wurst, Fettig, ballastoffarm, proteinarm und überwürzt. Was auch absolut Inordnung ist, mir steht es nicht zu dies zu kritisieren und natürlich esse ich auch gern mal bei Ihr mit.

Nun das eigentliche Problem:

Die Zimmertemperatur. Ich fühle mich bei 15 - 16C° wohl. Wirklich ideal für mich. Zum Schlafen ist es im Schlafzimmer sogar noch etwas frischer, da ich stets die Fenster geöffnet habe. Außnahme ist das Badezimmer. Dort herrschen 22 - 24C°. Dazu kommt noch, das ich wohl zu den Frischluftfanatikern gehöre, ich lüfte regelmäßig, täglich mehrmals. Sie hingegen brauch eine Raumtemperatur von 25c° aufwärts. Dementsprechend rammelt sie überall die Heizung auf. Wir schlafen schon getrennt, weil im Schlafzimmer Temperaturen nah einer Kernschmelze herrschen. Macht ständig die Fenster zu- was des öfteren schon zu Streit führte. Ich habe, weil es jetzt 2 Stellig draußen ist, die Heizung ausgestellt. Sie hat mir Stunden lang in den Ohren gelegen, dass es ihr zu kalt ist. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass sie mehr anziehen kann, ich jedoch nicht noch weniger, als nur ne Unterhose. Ihre Antwort darauf war nur:" ich zieh doch keinen Schal und Jacke im Haus an!".

Meine Antwort gefiel ihr absolut nicht:" doch, wenn dir kalt ist! Die Heizung bleibt aus!"

zusammenleben, Partnerschaft
Ausländerpolitik: Integration vs. Assimilation?

Hallo zusammen,

also der Begriff Assimilationist wird ja im Allgemeinen eher negativ bewertet. Ich finde allerdings, dass dies zu unrecht der Fall ist.

Was ist wirklich schlimm daran, wenn eine Mehrheitsgesellschaft bereit ist "Neue" aufzunehmen, aber erwartet, dass sich die "Neuen" der Mehrheitsgesellschaft anpasst (Assimilation)? Davon können ja persönliche Dinge wie der Glaube z.B. ausgenommen werden. Es geht mir hierbei z.B. eher um das allgemeine politische, soziale, moralische, rechtliche und wirtschaftliche Verhalten.

Bei der Integration hingegen, wird von der Mehrheitsgesellschaft gefordert, selber Abstriche zu machen und, was in einem gewissen Rahmen so oder so der Fall und m.E. auch zumutbar ist, in den o.g. Verhaltensweisen sich auf die "Neuen" zuzubewegen. Aber das ist m.M.n. ein ganz schmaler Grat und birgt unheimlichen sozialen Sprengstoff.

Was also ist wirklich schlecht an Assimilation und darf man das nicht von jemandem erwarten, der sich dazu entschieden hat, seine/ ihre ursprüngliche Gesellschaft zu verlassen und woanders neu zu starten?

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Übertreibe ich wegen dem Zusammenwohnen?

Hallo!

Ich muss das jetzt mal loswerden und brauche Antworten und Ratschläge.

Mein Freund (25) und ich (22) leben mit seinen Eltern in einem Haus zusammen.
Wir teilen uns den Garten, die Küche, haben einen Hauseingang. Die Eltern leben unten und wir haben eine kleine Treppe und gelangen so in unseren Bereich in den 1. Stock mit 4 Zimmer.

Ich werde in ein paar Tagen meine Zwillinge auf die Welt bringen und mache mir daher viele Gedanken, da ich unbedingt ausziehen möchte, mit meinem Freund und den Kindern, da ich mich alleine für meine kleine Familie sorgen möchte und meine Privatsphäre brauche (die ich leider hier nicht habe). Wenn Freunde von uns kommen sind immer die Eltern dabei, beim Grillen, beim Einkaufen usw. ich habe hier echt keine Privatsphäre.

Mir wurde oft von der Mutter gesagt, dass mir die meiste Arbeit abgenommen wird wenn die Kinder da sind und die beiden dann von mir und Oma sozusagen großgezogen werden (sie kündigt sogar ihren Job) aber das möchte ich auf keinen Fall.

Ich brauche mein Eigenheim. Meine eigenen vier Wände. Wir teilen uns hier eine Küche und das ist auch schon ziemlich nervig.

Mein Freund möchte nicht ausziehen, da er mein Problem nicht versteht. Aber ist es nicht normal, dass nicht jeder mit den Schwiegereltern zusammen leben möchte auf so engem Raum, vor allem habe ich wie gesagt bald meine eigenen Kinder.

Keiner versteht mich in dem Haus so richtig. Es wurde auch schon angesprochen, dass ich ausziehen möchte aber jedem ist das egal.

Familie, zusammenleben
Freund überlässt den ganzen Haushalt mir?

Mein Freund (23) und ich (23) sind seit sieben Jahren zusammen und seit einigen Monaten zusammen gezogen. Da er im Büro arbeitet und ich im Home Office, bin ich häufiger zuhause und habe mehr Zeit, den Haushalt zu machen. Außerdem koche ich die meiste Zeit, weil er es nicht gut kann. Weil sein Arbeitsalltag grade sehr stressig ist, habe ich häufiger geputzt oder die Wäsche gemacht als er, weshalb ich immer sehr gestresst war. Nach einem Gespräch haben wir vereinbart, das er immer den Abwasch macht, wenn ich koche und das er jeden Tag etwas ausräumt, damit wir gleich viel machen.

Daran hielt er sich dann mehr oder weniger auch, nur hat er die ganze Zeit nur gemeckert und geschumpfen, zB. das ich zu viele Pfannen beim Kochen verwende. Wenn er aufräumen muss, meckert er das ich zu viele Sachen besitze, das ich nicht ordentlich genug bin oder das wir zu wenig Stauraum haben. Das ganze ging so weit, dass ich begonnen habe, seine Hausarbeiten zu übernehmen, damit er nicht ständig meckert und sich aufregt.

Vor einer Woche war ich so fertig vom Haushalt, das ich geweint habe, worauf er mir versprochen hat, mehr im Haushalt zu machen. Das gemeckere ging dann aber wieder los, das ich bein Kochen zu unordentlich bin, das meine Jacke irgendwo liegt. Er schafft es nicht, ohne schlechte Laune zu kriegen.

Was soll ich nur tun? Seit wir zusammen wohnen habe ich so viel zu tun oder wir streiten uns so oft.

Haushalt, Familie, Beziehung, zusammenleben, Beziehungsprobleme
Beziehung geht Bergab?

Hallo, besonders an die Männer.

Bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin zusammen (wir sind beide 25), für mich war immer klar, SIE ist die Eine. Anfang unserer Beziehung lebte sie in einer großen WG und dies 2 Jahre lang. Wir leben nun seit gut 2 Jahren gemeinsam auf einem Hof. In dem Haus wohnen unten meine Eltern und oben meine Freundin und ich mit unseren 2 Hunden. Meine Freundin versteht sich sehr gut mit meinen Eltern. Meine Freundin studiert (noch bis 2024) und meine Ausbildung endet nächstes Jahr. Meine Freundin sagt immer, dass wir zu wenig Privatsphäre haben, meine Mutter kommt öfter in die Wohnung und möchte putzen, wir essen immer unten, verbringen viel Zeit mit meinen Eltern und sie fühlt sich übergangen und bevormundet von besonders meiner Mutter.

Sie möchte, so viel es geht, alleine in unserer Wohnung essen, dabei essen wir immer unten bei meinen Eltern. Ich habe auch keine Lust, dass wir nach der Arbeit noch kochen und einkaufen.

Meiner Freundin meckert am Essen herum, weil es ihr zu ungesund ist. Wir mögen eben kein Sprudel und trinken deshalb ausschließlich Softgetränke und ja, wir sind etwas dicker, aber ich sehe darin nichts Schlimmes. Sie hat für sich entschieden, keine Softgetränke mehr zu trinken und jetzt heult sie immer rum, weil sie sagt, sie kann sich meinen ungesunden Lebensstil nicht weiter mit ansehen. Die Nahrung passt ihr auch nicht, wir sind eben Bauern und bei uns gibt es jeden Tag Fleisch, sie isst auch gerne Fleisch, aber mag das nicht jeden Tag und findet es unausgewogen und ungesund.

Ihr passt es nicht, dass meine Eltern unsere Hunde vom Tisch füttern...was ich auch nicht gut finde, aber man muss auch nicht so ein Terz machen.

Sie regt sich ständig darüber auf, dass ich nie mit denke. Wenn sie mich zwingt, gehe ich ja abends mit, aber ich will nicht derjenige sein der die treibende Kraft ist, weil ich nach der Arbeit auch oft keine Lust mehr habe, mit den Hunden zu gehen, sie geht dann auch oft alleine, aber sie sagt, dass sie das stört und dass Bewegung mir auch nicht schaden würde.

Was auch noch das Problem ist seit einiger Zeit, wir tauschen keinerlei Zärtlichkeiten mehr aus und haben auch kein Sex mehr. Das frustriert mich total....sie meinte sie ist auch traurig darüber, aber findet mich auch nicht mehr so anziehend und dass ein Mann, der so an seiner eigenen Mutter hängt, nicht gerade attraktiv ist. Außerdem sagt sie oft, dass sie das Gefühl hat dass sich unsere Beziehung eher freundschaftlich/geschwisterlich entwickelt als auf der Schiene eines Liebespaares.

Ich weiß, dass sie immer eine eigenständige junge Frau war und dass ich mich, bevor wir hier wohnten, auch anders verhalten habe. Sie hat auch schon gesagt, dass sie unter diesem Umständen (wegen meiner Mutter) hier keine Kinder bekommt. Ich weiß, dass sie schon über eine Trennung nachgedacht hat. Aber das macht sie nicht. Trotzdem habe ich es auch nicht hinbekommen, was zu ändern.

Was ist eure Meinung, hat sie Recht oder ich? Was kann ich tun?

Ernährung, Beziehung, Sex, zusammenleben, Erwachsen werden, Freundin, Schwiegereltern
Wg-Zimmer Frühaufsteher?

Hallo,

Ich wohne seit mittlerweile 1,5 Jahren mit meinen beiden Mitbewohnern zusammen. Einer ist momentan im Auslandssemester der andere hat seit 2 Monaten eine neue Freundin. Wir alle 3 (Mitbewohner) sind Frühaufsteher. Ich habe das damals auch in der Vorstellung gesagt, hat bis jetzt gut funktioniert. Nun ist es so dass die neue Freundin des Mitbewohners jeden Tag hier schläft (stört mich nicht, sie ist ja grundsätzlich auch ganz nett) nur ist sie Langschläferin und schläft bis 11 - 11:30.

Jetzt ist die Küche direkt neben ihrem Zimmer. Ich stehe jeden Tag um 5:30 auf. Aus Respekt warte ich bis ca 7:30 bis ich mir einen Kaffee runter lasse und was zu essen mache. Jetzt merke ich mittlerweile wie genervt teilweise die Blicke sind sobald die beiden aufstehen. Sie hat mir letztens gesagt, dass sie nicht versteht wieso ich abends immer, und zwar wirklich immer da bin. Dann ist es ja kein Wunder, dass ich so früh aufstehe. 1.Wo soll ich durch corona jetzt hingehen? 2. Habe ich nur eine Hand voll Freunde und mir reicht es sie ab und an mal zu sehen. 3. Ich studiere was sehr Zeit und lernintensives, mein Mitbewohner und seine Freundin (will ja nicht gemein sein) aber schon was weniger aufwendiges (bei ihm ist eine Prüfung wie bei mir ein Testat und davon habe ich nebenbei noch 3 pro Woche).

Soll ich sie einfach gekonnt ignorieren? Die Erwartungshaltung an mich mal wegzugehen damit sie alleine sind (ich fahre alle 2 wochen auch mal für 3 Tage nach Hause, so ist es nicht). Und mein Ding durchziehen morgens?

PS: Sie hat eine eigene Wohnung trotzdem sind sie immer bei uns

Leben, zusammenleben, Streit, WG

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