Trauma – die besten Beiträge

Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur Nutzung von Feuerwerksartikeln in der Silvesternacht?

Das Ende des Jahres steht kurz bevor und damit auch die Silvesternacht. Damit wird auch die Thematik um den Streitpunkt "Feuerwerk" immer präsenter. Gestern startete der Verkauf - doch das stößt nicht nur auf Begeisterung.

Generell wird an einigen Stellen das Böllern sehr kritisch gesehen. Nicht nur steigt die Zahl der Verletzungen in der Silvesternacht drastisch, auch können traumatisierte Menschen, Kinder und Tiere stark verschreckt werden.

Verbotszonen in vielen Städten

Auch dieses Jahr wieder gibt es deutschlandweit sehr unterschiedliche Regelungen. Die Ausnahme bildet dabei lediglich das allgemeine Verbot des Paragraf 23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz - dies gilt ganzjährig und untersagt das Zünden von Pyrotechnik in unmittelbarer Nähe von Alten - und Kinderheimen, sowie Kirchen, Krankenhäusern und auch Reet- und Fachwerkshäusern. Hier wird übrigens auch festgehalten, dass am 31.12 und 01.01 Feuerwerke der Kategorie 2 (Raketen, Böller, Batterien) nur von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, gezündet werden dürfen.

Doch auch (Groß)Städte haben dieses Jahr bestimmte Vorschriften: In Hamburg darf rund um die Binnenalster aber auch auf dem Rathausmarkt nur Kleinstfeuerwerk gezündet werden.

In Berlin ist die riesige Party vor dem Brandenburger Tor dieses Jahr erstmals kostenpflichtig - selbst mitgebrachtes Feuerwerk ist erneut nicht gestattet.

In München gilt in der Innenstadt ein Feuerwerksverbot. Noch strikter handhaben es beispielsweise Augsburg und Regensburg: In der Innenstadt dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht mal bei sich getragen werden.

Umwelthilfe fordert ein Böllerverbot für immer

Die gesundheitlichen negativen Aspekte von Raketen und Böllern werden dabei primär als Begründung aufgeführt - sei es aufgrund der Vergiftung der Atemluft oder wegen der jährlich wiederkehrenden massiven Verletzungen, die in der Silvesternacht verzeichnet werden.

Auch haben die Ergebnisse aus den Silvesternächten während der Corona-Pandemie gezeigt: Die Umweltbelastung ist durch den Verzicht auf Feuerwerkskörper deutlich reduziert worden. Die Luftqualität war wesentlich besser als in den Jahren zuvor.

Das DRK gibt Tipps für den sicheren Start ins neue Jahr

Teils schwere Handverletzungen, abgerissene Finger, Schädel - oder Augenverletzungen gehören zu den Standardfällen in Notaufnahmen während der Neujahresnacht. Plädiert wird deshalb für einen sicheren Umgang mit Feuerwerksartikeln. So erklärt das DRK (siehe Quellen), wie mit leichten Verbrennungen umgegangen, was bei Handverletzungen beachtet und auch wie auf Augenverletzungen reagiert werden soll. Auch soll dringend ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol stattfinden - denn auch Alkoholvergiftungen sorgen in der Silvesternacht für Besuche in der Notaufnahme.

Obwohl die Diskussionen bezüglich des Feuerwerks zumindest gefühlt lauter denn je sind, rechnet die Feuerwerksindustrie mit Verkaufsrekorden.

Unsere Fragen an Euch: Schießt Ihr zu Silvester mit Feuerwerk? Was spricht in Euren Augen dafür, was dagegen? Sollte es allgemein ein Verbot oder nur noch Veranstaltungen mit von Pyrotechnikern organisierten Feuerwerksshows geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch bereits heute einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlichen Dank für das schöne gemeinsame Jahr 2023 mit Euch und den vielen produktiven Diskussionen unter der Meinung des Tages - wir freuen uns auf das kommende Jahr mit Euch!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Tipps vom DRK:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/drk-tipps-fuer-eine-sichere-silvesterfeier/

Weitere Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/silvester-boeller-verbote-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/boellerverbot-dauerhaft-101.html
https://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/__23.html

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Anzeige polizei wegen traumata?

Hey ihr lieben

Vor einigen Monaten wurde mein 3 jähriger Kater, mit voller Absicht in unserer ruhigen Siedlung von einem Raser überfahren. Ich habe dies am nächsten Tag erfahren als ich nach ihm suchte, da er nachts immer nachhause Kommt. Eine Nachbarin erzählte das es Zeugen gab, die versucht hätten dem tier zu helfen und auch die Polizei riefen als sie merkten das er tot sei. Doch obs mein tier war wusste niemand. Ich dachte mir: er ist gechipt und registriert, das hätte man mir doch gesagt. Trotzdem rief ich die Polizei an die das tier Mitnahm und diese konnten sich nicht erinnern wie das tier aussah. Sie hätten es einfach zur Müllhalde gebracht....Sie hatten das chipgerät nicht mitgenommen....die Kollegin die dabei war würd sich nochmal melden....am tag darauf schickte man mir bilder von einem Toten aber äußerlich unversehrten Kater....mein kleiner Junge lag tot auf dem Gras und mach hielt ihn im Arm. Gleichzeitig schrieb die Polizistin, der ich sein bild per mail zuzuschickte, er hätte keine weißen Pfoten,.das sei er angeblich nicht und sie hätte für ihr eigenes wohl keine lust gehabt das tier solange im wagen zu haben, da es stinkte, also brachten sie es zur tiersammelstelle und schmissen ihn in eine Mülltonne.....

1. War er noch nicht lange tot es war am Tag und

2. Ist die polizeistation Viel näher gewesen, als die Müllhalde....

Er starb vor meiner Tür ich hätte ihn wieder haben können und er müsste nicht so ekelhaft entsorgt werden....

Wir fuhren den ganzen Tag seinem Kadaver hinterher und waren leider zuspät...Sie hatten ihn schon weggebracht....Dies hinterließ schlimme Spuren an mir

Seitdem geht es mir echt schlimm...Ich war beim Arzt und bei der Therapie ..monatelang konnte ich nicht zur arbeit und auch jetzt geht's mor schlimm, da ich mich weder verabschieden, noch ihn vergraben konnte.

Ich bin jemand der auf alles achtet, Chip, Futter,fellpflege, Kastration und und und...und trotzdem hat er solch ein Schicksal erlitten.

Ich frage mich ob ich dir Polizisten anzeigen soll, da ich ein echt schlimmes traumata dadurch habe....Ich kann kaum ein normales Leben mehr führen.

Ich bitte euch weder drauf einzugehen, das er freigang hatte, noch das er doch ,, nur ein tier sei'' seit einfach respektvoll, jeder geht mit Verlust anders um...

Er wurde sehr geliebt und war mein Anker in schweren Zeiten

Ich konnte lange das Geräusch von müllwägen nicht hören und habe meine Haare sogar schneiden müssen da ich aufhörte diese zu kämmen....

Ich finde diese herzlos Menschen sollten sehen was sie mit ihren Taten anrichten

Habt ihr Tipps? Was sollte und könnte ich tun?

Ich gehe nur auf hilfreiche Antworten ein, also spart euch alles andere

Schmerzen, Schadensersatz, Kater, Polizei, Tierhaltung, Psychologie, Anzeige, Klage, Strafe, Trauma, traumatisiert

Kindheit überwinden?

Ich nähere mich langsam der Schwelle der Volljährigkeit und irgendwie muss ich dauernd an blöde Ereignisse meiner Kindheit denken.
Ich weiß nicht, ob meine Kindheit komplett schlecht war, denn ich war immer umsorgt, habe immer viele Geschenke zu Weihnachten bekommen, war mit meinen Eltern mindestens einmal im Jahr im Urlaub, doch will mich einfach dieses Gefühl loslassen, dass ich meine Kindheit hasse.
Ein Beispiel für ein Ereignis, welches für mich sehr kritisch war, wäre z.b die vierte Klasse in meiner Grundschule kurz vor dem Übertritt. Ich erinnere mich ein ganz normaler Schüler gewesen zu waren, mal gab es gute Noten und mal schlechte. Doch als diese entscheidende Zeit anbrach, in der sich entschieden hat, auf welche Schulart ich nach der Grundschule komme, hat besonders mein Vater mich terrorisiert. Besonders in Mathe kann ich mich erinnern, dass er oft mich anschrie und mein Blatt zerriss. Dann musste ich sowohl die richtigen, als auch falschen Aufgaben nochmal machen.
Oder zum Beispiel meine Schrift, ich habe von Natur aus eine recht große Schrift. Sie ist zwar nicht die ordentlichste, aber dadurch kann ich ziemlich schnell schreiben. ich kann mich daran erinnern wie viele Stunden ich am Tisch saß und meinen Namen schreiben musste, Natürlich hat der Druck meiner Eltern mich enorm belastet und so fielen meine Noten ins Bodenlose, was erst darin mündete, dass ich das Jahr wiederholen musste und dann dass ich noch in die Mittelschule landete.
Mich macht die Vorstellung daran furios, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht in die Realschule, oder sogar ins Gymnasium hätte gehen können hätte mein Vater mich nicht so terrorisiert. Zwar habe ich mich jetzt bis an ein gymnasiales Niveau hochgearbeitet, doch das ganze hätte anders sein können.
Dann erinnere ich mich noch, dass mein Vater eine recht sture Person war. Ich kann mich erinnern, dass ich wann immer ich als Kind mal Stress machte (was nach meiner Ansicht jeder mal machte), machte mein Vater direkt zu und fuhr sich wie das Opfer auf, quasi wie ein Kind. Also ein wirkliches Kind, musste einem heuchlerischen Kind Trost spenden, um die Harmonie in der Familie zu erhalten.
Es gibt noch ganz viele dieser Ereignisse, aber ich muss jetzt nicht jedes Einzelne aufführen, aber ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps, wie ich diese Zeit überwinden kann und nach vorne sehen kann.

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wie gewöhnt man sich an eine gesunde Beziehung?

ich war jahrelang in ungesunden/toxischen/dependanten/missbräuchlichen Beziehungen; ich habe mich monatelang mit mir selbst beschäftigt, auch in der Therapie, um zu ergründen, welchen Anteil ich an den Leben und Handlungen anderer habe (weniger als ich verinnerlicht hatte)

und ja, nun bin ich verliebt, in einer Beziehung und plötzlich merke ich: ich bin auf einmal (bindungs-)ängstlich; ich war immer so frei und offen für tief gehende Beziehungen

jetzt habe ich mich aus dem Mist der Vergangenheit weitestgehend herausgekämpft mental und stelle jetzt fest:

ich habe das Gefühl ich könne gar nicht damit umgehen so gut, so "normal" behandelt zu werden; die Beziehungsdynamik ist einfach unbekannt

gewöhnt man sich einfach mit der Zeit daran? ich habe ja weiterhin Therapie, aber ich will ihn nur ungern mit meinen Problemen aus der Vergangenheit belastet, indem ich ihn einweihe; er hat doch nichts damit zu tun, was andere mir angetan haben

er ist in dieser Hinsicht wirklich ein unschuldiges Reh (glaubt es mir ruhig, ihr kennt ihn ja nicht): er versteht nicht einmal wieso man das, was ich bereits angedeutet habe, auch nur denken geschweige denn anderen antun sollte

ich bin davon angetan, ich wollte immer und will nun genau das; und doch: ich warte jederzeit auf den Knall, ich erwarte jede Sekunde eine 180 Grad Wende

heilt wirklich nur Zeit diese Angst? oder gibt es noch was anderes, was ich (in der Arbeit mit mir, in der Therapie, mit meinem Freund) tun kann? vielleicht etwas schwammig die Frage, weil es so komplex ist

aber ich bin auch so verwundert darüber, dass ich jetzt, da ich doch so viel gelernt und hinter mir gelassen habe(n sollte) auf einmal total verunsichert bin

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Trauma

Erinnerungen aus der Kindheit wecken? Möglicher Missbrauch?

Hallo Zusammen,

ich bin weiblich und mittlerweile 17 Jahre alt. An meine Kindheit kann ich mich nur teilweise bis gar nicht erinnern, allerdings geht mir ein Gedanke nicht aus dem Kopf, welchen ich leider nicht weiterführen kann. Meine Oma hat schon seit ich geboren bin einen Lebensgefährten, welcher nicht biologisch mein Opa ist. Wenn ich heutzutage in seiner Gegenwart bin, habe ich immer ein unwohles, ängstliches Gefühl, welches ich mir nur nicht ganz erklären kann. Eine Erinnerung, die ich an früher habe ist, dass er mich auf einer Familienfeier, als ich ca. 9 Jahre alt war, an meinem Po berührt hat. Doch irgendetwas sagt mir, dass noch mehr passiert ist. Jedoch ist es egal wie sehr ich mich bemühe, mich an irgendetwas zu erinnern. Mir kommen keine anderen Erinnerungen in den Sinn. Mein Vater hat vor einem Jahr zudem auf seinem Laptop wohl geöffnete Tabs zu Pornografie mit ziemlich jungen Mädchen gefunden, was meine Vermutungen dazu unterstreicht. Ich habe meine Eltern auch schon einmal darauf angesprochen, doch diese wollen sich dazu nicht wirklich äußern und ignorieren es eher. Außerdem habe ich auch Probleme mit Intimität. Zum Beispiel habe ich Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und fühle mich dabei sehr unwohl, weswegen ich es momentan eher sein lasse. Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter, da es mir schwer fällt, mit jemandem darüber zu reden, weil ich aufgrund von fehlenden Erinnerungen auch keine falschen Anschuldigungen verbreiten will.

Deswegen wollte ich Euch fragen, ob Ihr wisst, wie man Erinnerungen/Traumatas aus seiner Kindheit wecken kann oder ob Ihr generelle Tipps an mich habt… Ich danke Euch schonmal im Vorraus!

Viele Grüße

Erinnerung, Kindheit, Trauma

Wann vergesse ich endlich meinen toxischen Ex?

Vorwort: Ich will noch dazu sagen, dass er much nicht nur schlecht behandelt hat. Er hat mir auch viel gekauft und Aufmerksamkeit und liebe Worte geschenkt.

Ich war nh halbes Jahr lang mit meinen Ex zusammen. Die Trennung ist schon 5 Monate her. In dieser Zeit hat er mich gehauen wenn zB ihm ein Witz nicht gefallen hat, welchen ich gemacht habe bzw ihn das provoziert hat, mch als fett betitelt (Ich war damals noch stärker als jetzt aber nicht fett in meine Augen bei 69 kg auf 168 cm), er hat meine Mutter als Schlamp* betitelt und dass er sie abstechen wolle einmal (Er war betrunken).

Als er ein anderes Mal betrunken war schrie er mich vor fremden Leuten an und schubste mich. (Tatsächlich ohne wirklichen Grund, denn ich habe mich nur ohne Erlaubnis von ihm und seinen Freunden entfernt und er suchte mich dann) Als ich dann gehen wollte wegen seiner Respektlosigkeit fing er vor allen Leuten an zu weinen. Einen Monat später tat er es wieder. Doch da schrie er mir vor seiner Familie an. (Auch unter Alkoholeinfluss)

Einmal ist er auch einfach in meinem Mund gekommen obwohl er wusste ich wollte das nicht. Dann meinte er, sein Tagesziel für Heute sei erreicht und ob es denn wirklich so schlimm sei? Und immer wenn ich gesagt habe beim Sex er solle kurz aufhören (wegen Schmerzen), tat er es nicht. Außerdem hat er sich neben meiner 16. Jährigen Freundin im Bett im leichten Rausch einen runter geholt.

Dann hat er mich kontrolliert bis zum geht nicht mehr und ich durfte auch keine männlichen Kontakte haben - während er sich heimlich mit seiner besten Freundin traf. Für sie hat er mich dann auch verlassen.

Dann hat er mich sogar am abschließen gehindert indem er gesagt hat, dass er und ich sicher wieder zusammen finden werden und bla bla bla. Ich solle die Zeit bis dahin genießen. Er hat auch geleugnet, dass er mit ihr zusammen ist und meinte „er sei nur gut mit ihr“ als meine Freundin die beiden zusammen auf einem Bild gesehen hatte und ihn ganz normal (nicht böse) per Text gefragt hatte ob sie zusammen seien.

Trotz allem habe ich mir die ersten paar Wochen und Monate gewünscht, er würde zurück kommen - doch dieser Wunsch ist nun vorbei. Trotzdem muss ich noch jeden Tag an ihn denken. Er taucht auch von Zeit zu Zeit in meinen Träumen auf. Wieso nur? Ich will ihn vergessen und so tun als ob er nie existiert hätte! Bin ich traumatisiert oder was oder wieso denkt mein Gehirn noch an ihn?

Wann hört das auf?

Liebe, Traum, Psychologie, Ex, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Trauma

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