Stress – die besten Beiträge

Freund braucht ruhe?

Hello,

Zum Kontext:

Mein Freund ist 23 Jahre alt und gelernter Kfz-Mechatroniker, derzeit arbeitet er Vollzeit und macht „nebenbei“ seinen Meister in der Abendschule. Momentan hat er sehr viel Stress, er stemmt alles auf der Arbeit alleine, da 3 von 4 Personen Krank sind. Wartet auf seine Prüfungsergebnisse, ist dabei sich zu Erkälten und ist mit seiner Wohnsituation nicht zufrieden.

Letzte Woche hatte er am Donnerstag und Freitag seine erste Meisterprüfung. In dieser Zeit haben wir uns zwei Wochen nicht gesehen, weil er Arbeiten war, dann in der Schule und danach noch Zuhause gelernt hat. Noch dazu hat er seitdem eine allgemein schlechte Grundstimmung.

Am Dienstag war er endlich nach zwei Wochen wieder bei mir, es war alles Perfekt und wie immer, er hat Pläne mit mir gemacht was wir dieses Jahr noch alles Unternehmen können und mir erzählt was wir an seinem Geburtstag in Dezember zusammen machen. Abends hat er kurz angeschnitten, dass er allgemein von allem genervt ist und wahrscheinlich erst wieder alles normal ist, wenn er seine Prüfungsergebnisse hat.

Mittwoch abends hat er mir dann geschrieben, dass er irgendwie immer noch genervt sei, auch weil er nicht zu mir sein kann wie ich das momentan gerne hätte. Darauf hin fragte ich ihn was er mir damit sagen will und er meint das er wie er schon gesagt hat einfach nur von allem sehr genervt ist.

Am Donnerstag wollte er nach der Arbeit eigentlich zu mir kommen, hat aber morgens schon geschrieben das er nicht weiß ob er kommt, das es ihm nicht wirklich besser geht. Ich hab ihn gefragt ob er wegen seiner Erkältung nicht kommen würde oder ob das ganze noch andere Gründe hätte. Er meinte es hat eigentlich keine anderen Gründe und das es an seiner Erkältung liegt. Abends hat er nochmal geschrieben das er nicht kommt und ich hab gefragt warum. Er meinte, weil er Krank wird, Geladen ist und es für alle besser ist wenn ihn keiner mehr anspricht wegen seiner schlechten Laune.

Freitag hab ich ihm morgens ganz normal geschrieben, gefragt wie es ihm geht usw. er meinte es geht im so naja, weil er halt immer noch von allem genervt ist und so. Da ich mir etwas Gedanken mache, hab ich gefragt ob bei uns alles gut ist und er meinte Ja, alles gut. Dann hab ich ihn gefragt ob ich ihn in Ruhe lassen soll, ihm Helfen kann oder was auch immer. Er meinte am besten in Ruhe lassen und das dass wahrscheinlich am meisten hilft.

Ich hab das ganze so Hingenommen und lasse ihm jetzt seine Ruhe. Seit Freitag abend hat er sich nicht mehr gemeldet. Die einzigen „Lebenszeichen“ waren Snaps die er geschickt hat.

Mache mir aber im allgemeinen immer über alles 100 mal Gedanken.🙄

Was sagt ihr dazu?

Liebe, Männer, Stress, Beziehung, Psychologie, Fester Freund, Liebe und Beziehung, Nachdenklich

Ich bin verzweifelt, was soll ich tun?

Hallo, ich bin in der 8. und bin aktuell sehr verzweifelt. Ich hab das Gefühl das ich in allem vergacke und nie gut genug bin. Ich weiß das Erörterungen zu schreiben zum Beispiel sehr wichtig sind für alle Fächer, und daher will ich gut darin sein. Doch obwohl ich alle Formulierungen etc übe, immer nachdem ich eine geschrieben habe, gibt es immmmmmer aber's und meine Erörterung ist nie gut genug. Das macht mich sehr verzweifelt da ich gut darin sein MUSS. Es ist halt mega wichtig. Oder zum Beispiel Geschichte, immer wenn ich ein Urteil schreibe mit intensiver Recherche, gibt es immer irgendwas davor oder so. Es kann nicht daran liegen, das ich nicht genug lerne, da ich teilweise mein ganzes Wochenende durch lerne und jeden Tag nach der Schule. Über Mathe will ich nicht Mal sprechen. English bin ich aktuell gut, aber ich weiß dass es im Handumdrehen zu etwas so Komplexen wird, das ich anfangen werde zu heulen. Chemie mag ich auch, aber dafür hasse ich mich da ich weiß das ich es bereuen werde wenn es zu extrem wird. Französisch ist okay. Ich habe einfach Angst das ich nie in etwas gut sein werde. Ich möchte studieren und so, und hab halt mega Angst. Alle aus meiner Klasse kriegen perfekte Noten ohne viel zu machen oder nachzudenken, und dann komm ich so an mit meinem stundenlangem lernen und ner durchschnittlichen Note. Ich will vielleicht etwas mit Büchern machen, aber es scheint so als würd draus nichts. Ich träume einfach nur davon, einer dieser Leute zu sein die einfach eine Aufgabe anfangen, und sie gut hinkriegen, oder einen Text/Erörterung schreiben, der mit wenig Aufwand gut klingt. Meine Logik lässt einfach nach würde ich sagen. Ich schreibe eine Erörterungs Klassenarbeit bald, und weiß jetzt schon wie meine Note aussehen wird. Ich bin einfach komplett Hoffnungslos.

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Verzweiflung

Beste Freundin meldet sich nach langer Zeit wieder?

Hallo,

meine beste Freundin und ich kennen uns seit 13 Jahren. Wir sind beide 15. Wir sind zusammen gross geworden, haben alles zusammen erlebt, und keiner konnte uns trennen. Mittlerweile hat sie aber seit 1 Jahr einen festen Freund und ich nicht. Sie ist mehr mit ihrem Freund, als mit mir. Ich kann es auch verstehen, weil ihr Freund ist vielleicht derjenige, mit dem sie eine Familie gründen wird. Das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich sich so lange seitdem sie einen Freund hat kaum mehr bei mir gemeldet hat. Weder angeschrieben, noch angerufen. Ich habe nichts von ihr gehört. Wir sind beide Muslime, weshalb die Beziehung, die sie führt eigentlich Haram ist. Ich habe öfters versucht, sie auf den geraden Weg zu leiten, aber ich versteht es nicht. Diese Beziehung ist übrigens auch nicht ihre 1. Beziehung. Sie hatte davor noch viele andere, die mit einer Trennung geendet haben. Sie hatte immer wieder Liebeskummer, und hatte mir dann versprochen, dass sie sich nicht mehr auf Beziehungen einlassen wird.
jetzt nach dieser langen Zeit ohne Kontakt schreibt sie mich an, als wäre nichts passiert und fragt mich, ob wir rauskönnen. Sie hat dann auch erzählt, wieso sie sich lange nicht gemeldet hat. Sie hatte Suizidgedanken und wusste, dass sie mich schlecht behandelt hat, deswegen wollte sie nicht mit ihren Problemen angerannt kommen. Ich habe selber sehr viel Last auf meinen Schultern zu tragen momentan, lasse meine Sorgen aber auf einer anderen Art und Weise raus. Dieses Mädchen ist auch teilweise Grund für diesen Schmerz, den ich ertragen muss. Das weiß ich aber nicht. Ich habe schlaflose Nächte, esse nicht mehr, bekomme plötzliche Herzschmerzen, kann mich in der Schule nicht mehr konzentrieren. Und noch vieles mehr. Ist das normal, in meinem Alter so viel erleben und ertragen zu müssen? Ich musste mal für 2 Tage ins Krankenhaus, weil ich extrem an Fieber gelitten habe, weil ich schon wieder zu viel nachgedacht habe. Ich lasse jeden Tag Tränen wegen ihr vergießen. Ich weiß nicht mehr, ob ich ihr noch vertrauen kann. Ich würde ihr meine Sorgen erzählen, aber ihr geht es selbst nicht gut, sie hatte ja suizidgedanken. Ich weiß jetzt nicht, ob ich mit ihr raus soll und alles, was sie mir angetan hat vergessen soll. Denn es ist wirklich nicht einfach..

was würdet ihr machen? Habt ihr Ratschläge für mich?

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Warum ist der Campus abends so deprimierend?

Ich bin jetzt bald so ca. bei der Hälfte meines Studiums angekommen, zwei Situationen fallen mir gerade auf, die den Campus für mich deprimierend machen.

Neuerdings besuche ich Kurse mit viel Differenz zwischen den Zeiten und bin deswegen oft in der Bib, um Dinge für andere Kurse zu erledigen. Meist bin ich nach dem letzten Kurs um 18:00 noch so 1-2 Stunden in der Bib. Dabei ist mir eines aufgefallen: Gerade viele ältere Studierende sind oft und sehr lange in der Bib, und da habe ich mich gefragt, warum?

Gibt es da irgendetwas, was ich verpasse? Muss ich noch deutlich auf die Nase fallen, um zu lernen, dass man doch besser von früh bis spät lernen sollte? Ich meine, es gibt schwierigere Fächer, jedoch nicht zeitaufwändigere als meine, deswegen verwirrt es mich, dass ich Feierabend mache und dabei so viele noch beschäftigt sind, gerade zu Semesterstart. Ich studiere auch brav meine 30 CPs pro Semester und bin sehr ausgelaugt, aber etwas Freizeit am Abend muss nunmal sein.

Gut, vielleicht übersehe ich gerade auch zu leicht, dass die Parkhäuser trotzdem leer sind und die meisten schon zu Hause sind, wobei ein beachtlicher Teil auch da weiterarbeitet.

Desweiteren, kaum geht man aus der Bib raus, sieht man viele Studierende miteinander quatschen, sich entspannen oder auch im Restaurant auf dem Campus, weil es da für Studierende halt günstiger ist, Dates haben. Ist das nicht deprimierend? Zum einen für die Studierenden, die gerade anscheinend viel leisten und an all den Leuten vorbei müssen, die gerade Spaß haben, zum anderen finde ich es etwas traurig, dass so viele Studierende anscheinend nur auf dem Campus leben. Für mich persönlich ist es immer schön, eine klare Trennung zwischen Campus und Freizeit zu haben, wie ist das für euch so? Seid ihr gerne auf dem Campus? Für mich ist er leider eher trostlos, weil ich es halt immer mit dem Stress der Uni verbinde.

Freizeit, Stress, Psychologie, Motivation, Semester

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