Zu langsam fürs Leben?
Hallo liebe Community,
habt ich auch manchmal das Gefühl das ihr einfach zu langsam fürs Leben seid, und alles viel zu schnell an euch vorbei zieht?
Manchmal habe ich echt das Gefühl immer hinten nach zu sein bei allem und manchmal stört mich das, aber andererseits genieße ich es auch nit ständig mit Stress durchs Leben zu müssen.
4 Antworten
Tatsächlich sind wir mitten im Spiel und wer zu viel nachdenkt und "schläft" (symbolisch gesehen), der kann eigentlich nur verlieren. Doch wenn du alles verloren hast, findest du andere, womöglich wertvollere und wichtigere Dinge, also das Licht z.b.
Entschleunigung braucht jeder mal heutzutage.
Das Gefühl kenne ich sehr gut. Besonders wenn man den Ganzen Tag in der Schule war, dann noch Hausaufgaben erledigen muss und für Klausuren üben. Aber ich versuche eine alle Momente so gut wie es geht zu geniessen. Ich finde auch das je älter man wird die Zeit viel schneller vorbei geht als früher wo man noch ein Kind war.
LG :)
slow death fast life
hab nur das gefühl das die zeit einfach zu schnell vergeht das ich aber so nicht mitkomme ne.
hab garkeine lust irgendwie immer vorne dabei sein zu müssen, ich mach das was mir gefällt und fertig, nur vergeht halt dabei die zeit zu schnell
hmm egal ob bei mir was neues ist oder nicht für mich kommt es immer vor das die zeit immer und immer schneller vergeht,
wüsste ja nichtmal was ich da jeden tag machen soll damits was neues ist
als kind z.b. verging die zeit auch langsamer hast aber oft auch jeden tag das selbe gemacht, wie freunde treffen , oder einfach vor der playsi, verging aber wesentlich langsamer gefühlt zumindest
Es kommt dir so vor, wie du schon richtig sagst. Vielleicht hab ich mit "neu" etwas falsch ausgedrückt. Wichtig ist die Abwechslung. Je ereignisreicher die Zeit vergeht, desto langsamer kommt einem die Zeit vor.
Wenn man in der gleichen Zeit dafür sorgt, dass das Gehirn mit "neuen" Dingen, also Sinneseindrücken oder Wissen, konfrontiert wird und diese einordnen muss, vergeht die Zeit in Relation zur Monotonie langsamer!
Sprich wenn wir den ganzen Tag am Fließband stehen und dann am Abend herum gammeln für den nächsten Tag, dann vergeht die Zeit schnell. Ehe man sich versieht braust Woche um Woche, Jahr um Jahr an einem vorbei.
Ist man aber achtsam und bringt jeden Tag etwas "neues" ein, dann ist der Tag nicht so schnell herum.
Darüber hinaus wird Zeit von uns nur auf eine bestimmte Art gemessen, möglicherweise ist Zeit gar nicht linear. Möglicherweise besteht jeder Zeitpunkt im multidimensionalen Zeitraum immer gleichzeitig. Also Jetzt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft und das aber auch auf jeder erdenklichen Zeitachse (die hierbei mindestens bi-linear sein muss)