Stress – die besten Beiträge

Wie soll ich das alles noch schaffen? Ich bin einfach nur müde und überfordert?

Ich weiß gerade wirklich nicht mehr weiter. Ich wsr 2 Wochen krank (so kennt man mich eigentlich nicht, bin fast immer da und zuverlässig aber ich habe das Gefühl das es mir langsam an die Substanz geht) dann 1 Woche arbeiten und dann 2 Wochen Urlaub (heute erster Arbeitstag wieder) – also eigentlich hätte ich Zeit gehabt, mich zu erholen. Aber ich fühle mich überhaupt nicht erholt.

Jetzt habe ich wieder volle Arbeitstage (wegen Schulferien) und bin total kraftlos. Ich fühle mich schwach, müde, innerlich leer – obwohl ich weiß, dass ich gerade eigentlich stark sein müsste. In einem Monat steht meine Abschlussprüfung an, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das schaffen soll. Alles fühlt sich viel zu viel an.

Ich möchte nur noch schlafen und nichts mehr müssen. Nur im Bett liegen und nichts machen. Ich bin es so leid mit allem. Mir wird alles zu viel. So wie die letzte ganze Woche, wo ich nichts gemacht habe, nur auf Toilette und bisschen essen. Ich bin über 3 Jahre in dem Betrieb und hasse es nur noch.. Zuhause ist es auch kaum auszuhalten, mein Vater ist sehr toxisch und emotional kontrollierend. Wie soll ich die Prüfung schaffen ? Geschweige denn während der Arbeit lernen können wenn ich das nicht mal während meiner freien Tage schaffen konnte? Ich möchte kein halbes Jahr länger machen, ich will es hinter mich bringen. Es ist auch nicht so, das ich das lernen nicht versucht hätte. 4-5 mal habe ich mich erneut drangesetzt, obwohl ich diese Blockade habe und mich nicht konzentrieren kann und es mir zu viel wird.

Ich möchte mich nicht selbst bemitleiden, sondern wirklich das schaffen aber ich weis nicht weiter.

Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Depression, Psyche, mentale Gesundheit

(Wie) komme ich hier raus?

Schon zu oft habe ich hier eine solche Frage gestellt, aber nie hat es mir geholfen.

Ich kann meine innere Leere einfach nicht überwinden. Ich bin immer wie in meinem Kopf gefangen. Ich habe niemanden, dem ich mich anvertrauen könnte, keine sozialen Kontakte, keine Freunde. Ich kann nicht über mich oder mit Anderen reden, ohne meine Apathie und Anhedonie anzusprechen. Vor über drei Jahren hatte ich das erste Mal konkrete Suizidgedanken. Aktuell geht es wieder steil bergab.

Nichts bringt mir mehr Freude. Keine soziale Interaktion, keine Drogen, kein Alkohol, kein Sport, keine Natur, keine Bücher, keine Musik, kein Essen, nichts. Jeder Moment ist eine Tortur.

Ich warte seit Jahren nur darauf, dass der jeweilige Tag vorbei geht. Letzten Endes warte ich wohl immer auf den Tod.

Über ein Jahr war ich bei einer anonymen online Suizidprävention, aber es hat mir nichts gebracht. Ich bin immer in mir gefangen, Ich oder meine Gedanken können nie nach draußen gelangen. Ich weiß nicht, wie lange ich so noch durchhalte. Einen richtigen Alltag krieg ich nicht mehr richtig gestemmt. Ich komme kaum noch aus dem Bett.

Das Abitur ist geschafft, aber es bringt mir keine Erleichterung.

Ich verliere die Hoffnung.

Leben, Arbeit, Beruf, Therapie, Studium, Schule, Angst, Stress, Liebeskummer, alleine, traurig, Einsamkeit, Trauer, Tod, Alltag, Gedanken, Drogen, Abitur, Angststörung, Depression, Psyche, Selbstmord, SVV, mentale Gesundheit

Psychisch am Ende (Familie, Streit)?

Hallo zusammen!

Ich brauche mal eure Hilfe.

Mir geht es seit längerer Zeit schon nicht mehr so gut. Aber in letzter Zeit (4-6 Wochen) wird es tendenziell schlechter.
Ich fühle mich eigentlich immer traurig oder alles fühlt sich so leer und sinnlos an. Ich habe keine Kraft mehr; für alles, Hausaufgaben, Umziehen, Duschen… Ich verliere total das Interesse an Hobbys und der Außenwelt. Ich spreche kaum noch, bzw. nur, wenn es sein muss.
Ich habe absolut keinen Appetit mehr. Ich esse nur, wenn ich wirklich Hunger habe.
Ich sitze den ganzen Tag nur in meinem Zimmer, Vorhänge, Tür, Fenster zu, ganz alleine.
Die Nächte liege ich teilweise bis 3 Uhr wach.

All das begann eigentlich ab dem Zeitpunkt, wo meine Eltern in eine „Ehekrise“ geraten sind. Mich macht das total fertig, wie sie sich über ALLES streiten und für jeden noch so kleinen Krümel eine Diskussion anfangen. Dann bin ich nur noch Luft. Wenn der Streit dann vorbei ist, bin ich wieder der Mittelpunkt. Meine Mutter kümmert sich um mich, kuschelt mit mir oder will mit mir sprechen.

Mein Vater möchte dann auf einmal auch alles mit mir machen, spazieren gehen, mit mir Gesellschaftsspiele spielen, für mich kochen.

Aber sie wollen auch immer bei mir über den anderen ablästern und meine Bestätigung bekommen. Wenn ich ihnen dann nicht zustimme, wird mit mir auch wieder ne‘ Riesen Diskussion angefangen, bis ich sage, dass ich das auch so sehe. Ich hasse es aber, zu lügen!

Kleines Beispiel: Meine Mutter wurde am Fuß operiert. (Nichts Mega schlimmes) Daher konnte sie eine Zeit nicht laufen. Mein Vater hatte das einen Moment lang vergessen und hat ihr vorgeschlagen, dass wir in die Stadt gehen können. Dann hat meine Mutter so gesagt, er wäre immer so hektisch und Zack, war wieder eine 1-stündige Diskussion da und das, was meine Eltern und ich an dem Tag machen wollten ist ins Wasser gefallen.

Mich zerstört das alles! Ich merke, wie ich einfach nur in der Trauer versinke. Ich halte das nicht mehr lange aus!

Eine der wenigen Situationen, in denen es mir besser geht, ist, wenn der Hund meiner Nachbarn mit mir kuschelt und ich alleine bin.

Wie kann ich dagegen ankommen?
Wie werde ich wieder der positive Mensch, der ich mal war?

Ich hoffe, ich konnte es verständlich erklären und habe nichts vergessen.

Ich bin für JEDE Hilfe unendlich dankbar!

Viele Grüße!

Stress, Einsamkeit, Depression, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Stress