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Unsicherheit beim kochen?

Hallo liebe Community,

Ich habe vor einigen Monaten angefangen zu kochen. Ich würde nicht sagen, dass ich mega exzellent darin bin aber ich kann auf jeden Fall einfache Gerichte machen.

Ich komme aus der Schweiz, bin nun aber nach Belgien umgezogen. Ich habe kein Misstrauen in die Qualität des Fleisches hier oder ähnliches, aber bin trotzdem sehr vorsichtig. Immer (auch schon vorher in der Schweiz) wenn ich Fleisch zubereite, bilde ich mir ein, dass es noch nicht durch ist und dann steh ich manchmal bis zu 30min da, weil ich vor zehn Minuten beim Aufschneiden einen rötlichen Stich gesehen habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir das nur einbilde und dass es bereits essbar wäre.

Ich habe dann oft das Problem, dass ich das Fleisch nicht geniessen kann, da ich jedes Stück genau anschaue. Ich weiss es klingt etwas lächerlich, aber ich brauche unbedingt Tipps, wie ich diese Unsicherheit loswerden kann. Der Saft ist immer gut beim draufdrücken (nichts rötliches, klarer „durch“-Saft).

Sobald ich es aufgegessen habe, bilde ich mir wieder ein, dass es mir bereits nach zehn Minuten übel wird (was unmöglich wäre, wenn ich etwas schlechtes gegessen hätte). Und obwohl ich das alles weiss, kann ich nichts daran ändern.😅

Wäre ein Garthermometer sinnvoll? Sind die wirklich zuverlässig? Andere Tipps, welche meine Psyche hier beeinflussen/beruhigen könnten sind gerne willkommen.

Vielen Dank fürs Durchlesen und einen schönen Abend noch.

Achso und bei Fisch gilt das gleiche Problem. Ich mache zwar sehr selten Fisch, aber wenn ich welchen mache, habe ich auch Probleme herauszufinden, ob er durchgegart ist.

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