Stress – die besten Beiträge

Soll ich in die Klinik oder nicht?

Hallo zusammen,

ich bin 18 Jahre alt und schwer chronisch krank, für die Erkrankung gibt es noch keine Heilung oder Therapie.

letztens habe ich meiner Mutter von Übergriffen ihres Partners mir gegenüber erzählt und seit dem glaubt sie teilweise, dass meine chronische Erkrankung psychisch ist. Richtig akzeptieren, dass ich ihren Partner zuhause nicht sehen möchte und es meinen Körper der eh schon schwach ist unglaublich stresst versteht sie sich nicht. Ich würde deswegen gerne zu meinen Großeltern ziehen aber habe keine Kraft es alleine um zu setzen.

außerdem hatte ich früher schon mal eine psychische Erkrankung die aber mittlerweile bei mir geheilt ist und nicht mehr diagnostiziert wurde.
Meine Mutter erwartet also quasi von mir in die Klinik zu gehen, damit ich mich selber davon überzeugen kann, das die Übergriffe nicht stattgefunden haben und meine chronische Erkrankung sich aus Wunderland geheilt wird.

ich bin mir unsicher ob ich gehen soll, vielleicht kann ich einiges aus der Vergangenheit nochmal aufarbeiten und sich jetzt die Übergriffe und vielleicht helfen die mir dort sich beim Auszug bzw. Umzug. andererseits weiß ich nicht, ob ich gerade bereit für eine Klinik bin. Vor zwei Monaten hätte ich noch ja gesagt aber ich habe gerade einen neuen Therapeuten und merke wie schwer es ist, alles von neu an zu erzählen und sich zu öffnen und es wird da genauso nochmal von Anfang an passieren müssen….

was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich kann übrigens nicht einfach ausziehen, weil ich pflegebedürftig bin und auf meine Mutter angewiesen

Therapie, Stress, Psyche, Psychosomatik, Psychotherapie, Therapeut, mentale Gesundheit

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder zu negativ?

Ich bin jetzt 26 und muss sagen, dass mein Leben leider nicht so aussieht, wie ich es mir noch vor ein paar Jahren vorgestellt habe. Ich hatte immer noch nie eine Freundin, wohne noch bei meinen Eltern und bin seit kurzem wieder das zweite Mal innerhalb von 2 Jahren arbeitslos. Nach meinem Studium konnte ich bisher nur ein 6-monatiges Praktikum machen und ein 1 Jahr lang temporär arbeiten. Dazwischen war ich 6 Monate arbeitslos und seit Anfang April bin ich es wieder.

Dabei sah vor einem halben Jahr noch alles vielververpechend aus: Mir wurde ein sehr toller Job für die Zeit ab jetzt in Ausssicht gestellt, habe eine Frau kennengelernt, bei der ich ein sehr positives Gefühl hatte, dass daraus mehr werden könnte und hatte schon Pläne für eine eigene Wohnung im Kopf. Doch dann wendete sich alles zum Schlechten: Den Job bekam ich aufgrund von gekürztem Budget nicht, eine Verlängerung bei meinem letzten Arbeitgeber kam auch aus finanziellen Gründen nicht zu stande (dessen Entscheidung ich erst 2 Wochen vor Ende meines Arbeitsvertrags erfahren habe) und die Frau wollte mich aufgrund einer belastenden Situation in ihrer Familie nicht mehr weiter kennenlernen.

Dass sich jetzt alles so stark zum Schlechten gewendet hat, hätte ich nicht erwartet und habe das Gefühl, das Pech verfolgt mich. Manchmal fühle ich mich wie ein Versager und es belastet mich sehr, dass mein Leben nicht so ist, wie ich es mir erhofft habe. Ich verstehe nicht, wie ich es verdient habe, nicht das im Leben zu bekommen, was ich haben möchte, obwohl ich sehr zielstrebig bin und mich sehr bemühe, meine Träume zu verwirklichen.

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder denke ich zu negativ über meine Situation?

Deine Gedanken sind nachvollziehbar 57%
Deine Gedanken sind zu negativ 43%
Leben, Arbeit, Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, arbeitslos, Depression, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Stress