Stress – die besten Beiträge

Diplomarbeit nicht bestanden, völlig verzweifelt?

Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt, Schülerin einer berufsbildenden höheren Schule in Österreich (bitte recherchieren wenn man mit den Worten "berufsbildende höhere Schule" und "Diplomarbeit ") nichts anfangen kann und bin gerade komplett verzweifelt.

Mein Notenschnitt liegt normalerweise konstant zwischen 1,0 und 1,2, ich hatte nie Probleme mit mündlichen Prüfungen und auch nicht mit Präsentationen.

Heute musste die Diplomarbeit (Maturaarbeit an einer berufsbildenden Schule in Ö) präsentiert werden. Das ist ein Teil der Matura in Österreich.

Ich hatte heute diese Präsentation+Diskussion (meine ganze Klasse hatte heute) und diese Präsentationen finden einzeln in einem Prüfungsraum vor Klassenvorstand, Direktorin und Prüfungsko­mi­tee statt. Während der Präsentation+Diskussion dürfen auch Schüler aus anderen Klassen zuhören. Bei meiner Prüfung waren einige Schüler , welche nächstes Jahr die Matura machen, anwesend.

Zwei Mädchen, die persönlich etwas gegen mich haben, haben während dieser Präsentation+Diskussion die ganze Zeit geflüstert und offensichtlich während meiner Prüfung über mich gelästert.
Ich konnte mich kaum mehr konzentrieren, hab fast geheult, konnte keine Fragen mehr beantworten, hab gezittert usw.
Bei der Notenvergabe habe ich dann erfahren, dass meine Diskussion negativ ist. d.h. Ich muss diese im September wiederholen. Die Maturaprüfung darf ich normal absolvieren.
Ich fühle mich so scheiße gerade. Was soll ich tun? Wie zur Hölle soll ich das meinen Eltern beichten?

LG

Lernen, Schule, Prüfung, Angst, Stress, Noten, Unterricht, Präsentation, Schüler, Referat, Abschluss, Abitur, Abschlussprüfung, Lehrer, Zeugnis

Was machen gegen overthinking?

Hallo

ich habe meine Abschluss Prüfungen in 2 Wochen, und ich overthinke seit Monaten schon.

Ich will meinen erweiterten machen, habe aber sehr große Prüfungs Angst. In Mathe und deutsch habe ich keine Probleme und ich mache mir darüber auch keine Gedanken aber in Mathe ist es halt schwierig…

Ich kann nicht aufhören alles zu überdenken, ich habe große Angst und habe keine Ahnung was ich dagegen machen kann.

Wenn ich mal mir einen Tag frei nehmen möchte, also halt eine Pause haben möchte, dann fange ich direkt an zu overthinking. Als wären stimmen in meinem Kopf die sagen „du wirst deinen erweiterten nicht schaffen wenn du jetzt nicht lernst“.

oder genauso schlimm, ich lerne 3 Stunden für Die Mathe Abschluss Arbeit, wenn ich fertig bin, bin ich erstmal froh und glücklich endlich mal eine Pause zu haben oder halt fertig zu sein aber dann fangen diese Stimmen wieder an nach ungefähr einer Stunde. „Du hast nicht genug gelernt, du wirst deinen Abschluss nicht schaffen“ oder „was wenn du deinen erweiterten nicht kriegst?“.

Ich fühle mich ganz ehrlich krank. Ich kann nicht mehr richtig schlafen ohne die ganze Zeit zu overthinking.

dann gibt es Leute die sagen: „Mach Sport oder geh nach draußen spazieren“, das hilft bei mir nun leider nicht. Wenn ich spazieren gehe, ist es so ruhig und da fängt mein Kopf erst recht an alles zu überdenken.

wenn ich doch mal meine Ruhe bekomme und mit Freunden bin, aber dann wieder zu Hause bin dann fängt dieser tut mir leid für meine Ausdrucksweise scheiß wieder an.

wenn ich mit Freunden darüber rede, fühle ich mich vielleicht ein paar Stunden besser aber dann wiederholt sich das alles wieder.

(das Ding ist, meine Eltern stressen mich immer…es heißt immer „ja du musst dein Abi machen und studieren gehen“. Ich will ja selber auch mein Abi machen und studieren gehen, ich mache das nicht nur für meine Eltern, aber die setzen mich unter enormen Druck und mit denen kann ich nicht darüber reden da die mich wahrscheinlich nicht mal ernst nehmen.)

was kann ich denn sonst noch machen? Hat irgendwer von euch sowas ähnliches durch gemacht?

Stress, Psyche, überdenken, overthinking

Wie kann ich mehr "selbstliebe" & zu mir selbst finden, um glücklich zu sein? Essstörung??

Hallo. Ich 36, weiblich, 157cm groß. Vor 2 Jahren liebte ich mein Leben & auch mein Essen (hab mir nichts verboten). War zur der Zeit schon 8 Jahre Single & glücklich. Letztes Jahr, hatte ich eine Beziehung - ging in die Brüche. Wurde über whatsapp schluss gemacht. Durch die Beziehung entwickelte sich eine Essstörung, weil ich mich einfach unwohl gefühlt habe & meinem Partner gefallen wollte (gab mir kommentare wie "steh auf lange Beine & geiler arsch" "ich möchte deine Knochen fühlen/sehen" "ess mal lieber das anstatt das" - bin vegetarierin & er war es nicht. Durch das ständig rumprobieren & alles, wurde ich krank dadurch - also hatte keinen appetit mehr, war lustlos, verstopfung, aufgeblähter Bauch und auch müdigkeit & übelkeit. Ich hab dann extrem abgenommen. Beim kennenlernen wog ich zwischen 49/50 kg. Fand es ganz gut. Hatte keine Probleme damit. Dann verlor ich immer mehr Gewicht - ich hatte keine Freude mehr am Leben 😢... dann wog ich extrem wenig (Regel blieb sogar aus). & dann haben wir uns getrennt. Dadurch hat sich alles dann um mein Gewicht gedreht. Nahm weiterhin ab - habe 40/41 kg gewogen (jetzt sind es 41/42). Wiege ich mal 43kg fühle ich mich schlecht & ich denke, ich bin wieder unattraktiv 😢.... seit paar Tagen, habe ich mir vorgenommen, endlich wieder glücklich zu werden & es auch zu bleiben. Aber manchmal holen mich wieder solche Dinge ein. Mit meinem Ex ist alles wieder gut - sind nicht zusammen, & werden es auch nicht mehr. Er wohnt eh 6 Stunden von mir entfernt, ist weit weg aus der Stadt gezogen. Da kam auch ne Last runter & fühle mich befreiter & kann auch besser denken. Jedoch wegen dem Thema Gewicht, holt mich das an manchen Tagen wieder ein. 😢 wenn ich mal schokolade oder pommes esse, fühle ich mich dann wieder schlecht & denke wieder an das Gewicht und zunehmen. Aber dann denke ich wieder, vor 2 Jahren war das nicht so & da will ich wieder hin. Ich will raus aus dieser Essstörung & raus aus "diesem Leben" - ich möchte mein altes & glückliches Leben wieder haben. 

Könntet ihr mir Tipps geben, für mehr "selbstliebe" & auch, dass ich diese Essstörung (falls es eine ist) weg bekomme ? 

Heute bzw. jetzt, denke ich : Ich lebe für mich, ich bin Single & glücklicher Single, ich kann essen was ich möchte, Gewicht ist nur eine Zahl - mein Leben besteht nicht aus Zahlen & mein Körper ist kein Taschenrechner" 

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Panikattacken & Ängste?

Ich habe seit längerer Zeit mit extremer Angst, Panik und Zwangsgedanken zutun und teilweise kommt das alles aus dem Nichts oder ich wache nachts auf, zittere stundenlang und habe einfach nur Angst.

Ich war als Kind bei verschiedenen Psychologen, später dann auch als Erwachsene, aber konnte mir nicht wirklich weiterhelfen, bzw. ich habe mich nicht wohl gefühlt. Der meinte dennoch, dass eine Angststörung bei mir vorliegt, aber zu weiteren Diagnosen (ich bin mir sicher, dass die Angststörung nicht die einzige ist), kam es nicht, da ich nicht mehr hinwollte.

Um es kurz zu halten: Ich merke einfach, dass ich vielleicht auch ein Medikament bräuchte um Panik, Angst und andere extremen Gefühle zu dämpfen. (Habe schon Neurexan homöopathisch ausprobiert, hat aber nichts gebracht) Ich will aber nicht, dass es nun so rüberkommt, als würde ich mir nur deshalb Hilfe suchen, weil mir gehts wirklich nicht gut. Ich würde auch einfach gerne eine gute und sinnvolle Therapie starten.

Weiß jemand, wie man mit Anfang 20 an einen guten Psychiater/Therapeuten kommt, bei dem man vielleicht auch medikamentös eingestellt werden kann? Muss man da zuerst zum Hausarzt oder wie läuft das?

Danke schonmal für jede ernst gemeinte Antwort.

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