Stress – die besten Beiträge

Wie findet man ins Leben zurück?

m/19

Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr verstehe, wie man an überhaupt an Sachen interessiert sein kann. Das Leben zieht eigentlich schon immer an mir vorbei, ohne, dass ich wirklich daran teilnehme. Meistens denke ich, dass dies für mich überhaupt nicht möglich wäre. Ich war schon immer sozial isoliert und nie auf einer Ebene mit jemandem.

Mittlerweile liege ich nur noch im Bett. Das Haus verlasse ich nur noch, um meinen Eltern zu suggerieren, dass es mir gut geht. Eigentlich habe ich an "Morgen" auch kein Interesse mehr.

Es ist, als wäre es nicht mein Leben, als könnte ich lediglich zusehen, wie es vorbeizieht. Gleichzeitig glaube ich aber nicht, dass ich es zu meinem eigenen machen wollen würde. Schon als Kind war ich eher in mich gekehrt, das hat sich über die Jahre immer mehr verstärkt. Nach außen erscheine ich wohl noch leerer als es innen der Fall ist.

Lohnt sich der "Rückweg" in das Leben überhaupt? Der Alltag vieler scheint für mich nicht wirklich Lebenswert, als würden sie nicht aus eigenem Willen leben, sondern nur aus Gewohnheit, nur um ihrem Umfeld nicht zu schaden.

Das Abi ist jetzt vorbei und ich bin scheinbar leerer denn je. Ich habe keine Zukunftswünsche oder Ziele, ich glaube nicht, dass ich mir welche setzen könnte. Wahrscheinlich ziele ich mit dieser Frage nur darauf ab, dass ihr mir sagt, dass es hoffnungslos ist, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Muss man sich selbst belügen, um das Leben zu genießen?

Leben, Beruf, Therapie, Zukunft, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Freunde, Trauer, Tod, Alltag, Gedanken, Depression, Isolation, Psyche

Autsimus Verdacht behindert mich an meinem alltäglichen Leben?

Hallo,

Ich hatte ja bereits meinen Autismus Verdacht geschildert und jetzt vor einer Weile auch mit meiner Psychaterin gesprochen. Sie hat mir gesagt man müsse es auf jeden Fall ernst nehmen und ich muss nochmal zur Diagnose hin (in ein paar Wochen), um nochmal zu schauen ob die Symptome auch woanders herkommen.

Allerdings wird es gerade so schlimm, dass ich mich nicht mehr richtig um meinen Körper kümmern kann.

Ich weiß nicht genau was der Auslöser war, aber es könnte eine Bücher Serie, die ich neu angefangen habe, sein.

Ich verbringe den ganzen Tag damit die Bücher immer und immer wieder zu lesen, im Internet nach Informationen zu durchsuchen und heute war es so schlimm, dass ich kaum essen konnte (und es schlichtweg einfach vergessen habe, dass ich hungrig war) und nicht duschen, Zähne putzen oder mich umziehen konnte. Der Dusch Teil ist auch schwierig weil mein Dusch Vorhnang immer an mir klebt und ich dieses Gefühl VERACHTE, dazu das ständig zwischen warm und kalt wechselnde Wasser, das Shampoo und Duschgel, es ist einfach alles zu viel.

Ich lag einfach die ganze Zeit im Bett und es hat Stunden gedauert bis ich mich aufraffen konnte alleine etwas zu trinken (ich habe immer ein Glas Wasser auf meinem Nachttisch) weil ich diese Zeit dann nicht mit dieser "special interest" verbringen kann. Selbst während ich diesen Beitrag schreibe ist mein Körper verkrampft und mein Gehirn die ganze Zeit nur damit beschäftigt daran zu denken.

Dazu kommen die Regeln die mein Gehirn gerade aufstellt (ohne meine Einwilligung, sozusagen) vorallem was das Essen angeht. Ich hatte damit nie wirklich Probleme, aber in dem Buch ging es auch um Esstörungen, ich weis nicht ob das was getriggert hat, aber wie gesagt hatte ich damit nie Probleme...ich will nicht, dass mein Körper leidet und es ist einfach so frustrierend.

Ich will nicht dass es ausartet und ich weiß nicht was ich tun soll. So wirklich mit jemandem reden kann ich nicht, meine Eltern verstehen es nicht und meinen Geschwistern stehe ich dafür nicht nah genug.

Ich bin gerade einfach verzweifelt.

Ich habe auch (alles diagnostiziert) eine allgemeine Angststörung, Schmerzstörung und Depressionen (und der ganze Dreck der sich gerade noch versteckt)

Danke im Voraus für alle Antworten!

Stress, Angststörung, Autismus, Essstörung, Psyche, mentale Gesundheit

Was tun? Bin ich ein schlechter sohn?

Hey.. also ich hab ein Problem..

Undzwar bin ich M16 und eigentlich wirklich ein guter Sohn. (Find ich). Aber ich war schon immer sehr still und introvertiert. Und hinzu kommt ich lache nicht gerne bzw muss einfach nicht lchen, weil ivh nichts lustig finde. Ich lache bei Mitmenschen Fake, damit sie sich nicht schlecht fühlen.

Meine Eltern trinken immer nachmittags für einen hekabe Stunde oder so Tee. Sehr lange. Da muss ich dabei sitzen und ich habe halt nichts wirklich zu sagen bzw traue mich auch nicht wirklich weil ich mich mittlerweile so zurück entwickelt habe was reden angeheht und habe sozial etwas Angst. Vorallem meinen Eltern was zu erzählen. Meine Eltern erzählen aber sehr viel. Von der Arbeit oder so zum Beispiel. Meistens so Themen wo ich eben nicht viel zu sagen kann. Und sie lachen immer über unlustige Sachen oder machen unlustige Witze. Ich lache immer Fake drüber aber mittlerweile fällt mir das Fake lachen auch schon schwer weil's so oft bei den ist. Also lache ich fast gar nicht. Und reden auch fast nicht. Ich sitze da und bringe mich nicht wirklich im Gespräch ein.

Anfangs war das auch so weil ich psychisch im Arsch war und mich nicht getraut habe mit den zu reden und nur da gesessen habe bis es zuende war. Ich merke wie es meine Eltern angreift bzw wie sehr ich mich von den distanziert durch all das. Das tut mir weh und das will ich nicht aber ich kann nicht anders. Ich bin ein schlechter Mensch. Wenn ich dran denke will ich mich am liebsten wieder sekbstverletztrn oder so weil das ist schlimm von mir. Meine eigenen Eltern so zu "ignorieren" bzw ungewollt so wenig zu beachten. Es tut mir so leid. Aber es fällt mir alles so schwer.. ich kann's irgendwie nicht.. und mit den reden auch nicht..

Therapie, Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Selbstbewusstsein, Depression, Psyche, SVV, mentale Gesundheit

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