Soziales – die besten Beiträge

Wie sehr schätzt du konstruktive Kritik und einen vernünftigen Austausch, wenn es um die Reaktionen anderer auf deine Inhalte (z.B. Umfragen) geht?

Die Umfrage bezieht sich allgemein auf den Umgang miteinander (auch hier im Forum).

Ich beziehe mich dabei auf wenige Beispiele – zum Glück – aber leider gibt es immer solche Leute …

Bevor ich eine Umfrage erstelle, denke ich natürlich immer darüber nach. Ich möchte aber auch nicht jedes Mal dazuschreiben: Bitte sachlich und freundlich bleiben. Für mich sollte das irgendwo selbstverständlich sein. Was mir Kopfschütteln bereitet, ist einfach, dass manche bei der einen oder anderen Umfrage extrem aus der Haut fahren, nur weil sie:

  1. eine andere Erfahrung gemacht haben.
  2. vehement anderer Meinung sind.
  3. der Meinung sind, sie müssten einfach herablassend sein.

Paradebeispiel:

Ich hatte vorgestern eine Umfrage erstellt und wurde sofort persönlich beleidigt – was die Frage solle, sie sei "schwachsinnig", sowas gehört … (Es wurden weitere Sachen geschrieben, die ich nicht wiederholen möchte. Kommentar wurde mittlerweile gelöscht.)

Für solche Leute habe ich ehrlich gesagt null Empathie und auch kein Verständnis. Meine Meinung: Wenn dir etwas nicht passt, dann sag es sachlich oder schau dir einfach etwas anderes an.

Was haben manche davon, andere anzugiften? Das verstehe ich nach wie vor nicht. Es gibt auch viele Dinge, die ich nicht mag, dafür muss ich aber nicht gleich anderen den Kopf abreißen …

B: Unterstütze Punkt A aber vor allem positive Reaktionen. 60%
C: Nicht so sehr. 40%
A: Ziemlich sogar, das sollte im Normalfall so sein. 0%
D: Schätze ich, achte aber auf negative Reaktionen. 0%
Verhalten, Feedback, Benehmen, Freundlichkeit, Höflichkeit, Menschlichkeit, Respekt, Soziales, Kritikfähigkeit, Meinungsaustausch, Sachlichkeit, Kritik und Feedback

Was ist eigentlich so toll daran Sozialhilfeempfänger zu sein?

Vorweg ich bin selber in Grundsicherung wegen gesundheitlicher Problem.

Wenn man sich mal anschaut was Autos, Möbel, Wohnungen usw. kosten, da denke ich mir immer "wow, sowas können sich andere leisten?". Ich habe eine Einraumwohnung, die paar Möbel die ich habe hat mir meine Mutter geschenkt. Kleidung habe ich das letzte mal vor 4 Jahren gekauft, und ein paar Schuhe, dass mir meine Mutter gekauft hat.

Wo sind meine Ersparnisse hin? 1200€ Nebenkostennachzahlung, wegen der Erhöhrung der Einheitenpreise vom Versorger. Sozialamt hat mir das seit fast einem Jahr immernoch nicht erstattet, kA ob ich das überhaupt bekomme. Kann ich wieder von 0 anfangen zu sparen. Wieso spare ich und kaufe mir keine Klamotten? Das Sozialamt hat mich jetzt mal 2-3 Monate ohne Geld dastehen lassen, weil mein Antrag so lange gedauert hat. Heißt für mich, dass ich immer so viel Geld im vorraus brauche, damit ich niewieder so eine düstere Phase durchmachen muss.

Andere Leute haben Häuser, fahren Autos, haben neue Kleidung, gehen aus, können Dinge unternehmen. Nichtmal Freunde habe ich, weil krank sein nicht zu normalen Hobbies passt. Und genau diese Leute machen mich dann auch noch runter? Als wäre mein Leben so toll und so einfach? Ich bin nicht wütend, aber verblüfft. Ich frage mich halt "warum"? Also was genau ist der Grund?

Ausserdem ist es oft fast schon Zufall ob meine Krankheit (CFS) nun anerkannt wird oder nicht, daher dann auch ständige Angst vor Obdachlosigkeit. Was ist, wenn da ein Gutachter einfach diagnostiziert wie er will und dann werde ich vollsanktioniert? Was soll ich dagegen machen? Bin ja auch in der Position mich überhaupt nicht wehren zu können gegen irgendwas.

Sowas beneiden die Leute? Man geht durch ein Möbelhaus und da sind Betten, die kosten 2000-3000€. Benzinkosten und Autokosten so hoch, das werde ich mir im Leben niemals leisten können. Wieso werde ich dafür noch behandelt als würde ich "verwöhnt" werden? Ich gebe eigentlich nur Geld für Essen und trinken aus und sonst nichts. Die Preise für Nahrungsmittel sind auch sehr gestiegen. Und mehr Geld beim Essen will ich auch nicht sparen, weil billiges Essen auch ungesund ist auf Dauer. (Diabetes lässt grüßen)

Was stellen sich andere Menschen überhaupt vor wie man so lebt? Was genau beneiden sie an mir? Was genau regt sie so auf? Was genau ist an meinem Leben so toll? Ich verstehe es einfach nicht.

Einige Sachen die ich schreibe über materialistische Sachen könnten oberflächlich wirken, aber ich kann jetzt auch keinen tiefen Roman schreiben. Ich meine nur, dass ich mir vorkomme als leben andere in einer komplett anderen Welt. 1000€ Einkommen im Monat sind für mich schon riesige Einnahmen die unerreichbar scheinen.

Finanzen, Geld, Erwerbsminderungsrente, Armut, Grundsicherung, Sozialamt, Soziales, Sozialhilfe, sozialhilfeempfänger, Bürgergeld

Grundsicherung mit verschärften Sanktionen für Arbeitssuchende statt Bürgergeld?

Das Bürgergeld wurde seit seiner Einführung im Jahr 2023 immer wieder kontrovers diskutiert. Die vermutlich künftige Regierung aus Union und SPD plant laut Koalitionsvertrag eine umfassende Reform des Bürgergelds. „Wir werden Vermittlungshürden beseitigen, Mitwirkungspflichten und Sanktionen im Sinne des Prinzips Fördern und Fordern verschärfen“, heißt es darin. Das bisherige System soll zu einer „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ umgestaltet werden. Ziel ist es, die Rechte und Pflichten für beide Seiten verbindlicher zu regeln.

Konkret geplant sind verschärfte Sanktionen und Kontrollen, sodass Leistungskürzungen schneller greifen können. Wer als arbeitsfähige Person zumutbare Arbeit wiederholt ablehnt, muss als sogenannter „Arbeitsverweigerer“ mit einem vollständigen Leistungsentzug rechnen. Künftig müssen sich die Leistungsbeziehenden ferner aktiver um Arbeit bemühen. Dafür soll eine monatliche Meldepflicht beim Jobcenter eingeführt werden. Insofern soll auch die Definition zumutbarer Arbeit verschärft werden, Personen müssen etwa längere Pendelzeiten akzeptieren. Die Möglichkeit, Ersparnisse zu behalten, soll zudem zeitlich stärker begrenzt werden.

Die Bürgergeld-Reform steht in der Kritik. Die monatliche Meldepflicht und die strengeren Zumutbarkeitsregeln werden als bürokratisch und potenziell stigmatisierend kritisiert. Sozialverbände und Gewerkschaften warnen vor einer sozialen Härte, da die verschärften Sanktionen und der mögliche vollständige Leistungsentzug existenzbedrohend sein könnten. Sie verweisen auf das Bundesverfassungsgericht, das eine vollständige Leistungsstreichung nur in absoluten Ausnahmefällen für zulässig hält. Die Jusos und weitere Teile der SPD lehnen die Rückabwicklungspläne zum Bürgergeld ab. Sie kritisieren, dass die Reform eine Abkehr von sozialdemokratischen Grundwerten darstellt und die soziale Absicherung für Bedürftige gefährde.

Quelle

Bürgergeld vor dem Aus. Kommende Regierungskoalition plant Verschärfung bei Sanktionen.

Bild zum Beitrag
Sehr negativ 44%
Sehr positiv 23%
Eher positiv 12%
Unentschieden 11%
Eher negativ 11%
Arbeit, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Armut, Arbeitsamt, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Bedürftige, CDU, Grundsicherung, Hartz IV, Jobcenter, Sanktion, Soziales, Sozialpolitik, SPD, streng, Armutsgrenze, Bürgergeld, Koalition, Sanktionierung, Armut in Deutschland, Friedrich Merz

Was, wenn man in diese Gesellschaft nicht reingehört?

Vorab,

Es geht nicht darum, dass ich selbstmitleid führe. Es geht viel mehr darum, dass ich anonym endlich loswerde was ich seit langer zeit fühle.

Ich möchte wissen, ob ich damit allein bin (was ich eig nicht glaube, wäre außergewöhnlich wenn).

Es gab in den letzten Monaten und Jahren, schon seit meiner Kindheit, so viele Menschen die mich so schwer verletzt haben. Sie haben mich ausgegrenzt, fake angelächelt, so getan als wären sie Freunde. Dann gab es welche, die so unfassbar egoistisch waren und davon nicht wegkamen. Es gibt Geschichten, die könnte ich erzählen, aber das würde zu lang werden.

Ich wurde einfach sehr oft enttäuscht von Menschen und ich weiß nicht mehr wohin mit mir.

In keiner Gesellschaft finde ich das was ich brauche, was ich selbst auch bin.

Ich bin jemand der seinem gegenüber alles geben möchte, damit er einfach glücklich ist und sich ein Stück besser fühlt. Wenn er mich braucht, darf er mir schreiben. Wenn er support braucht, bekommt er ihn. Wenn er jemanden zum zuhören braucht, bekommt er denjenigen. Wenn er Rat braucht, liebe, Aufmerksamkeit. Einen Witz, ein Spiel, eine Ablenkung.

Mir ist es egal wie jemand aussieht. Mir ist es egal wie viele psychische Probleme du hast.

Ich lebe nach zwei Sätzen sehr stark:

,,Ich liebe meinen Mitmenschen und möchte Ihnen helfen und ich werde alles tun, um das hinzukriegen"

,,Menschen sind am schönsten, wenn sie über etwas sprechen, wofür sie eine Leidenschaft haben"

Das Problem aber ist, dass ich auch so jemanden brauche. Jemand, der für mich da ist, wenn ich ihn brauche. Der mich supportet. Freundschaftlich gemeint.

Aber ich bekomme Neid, Eifersucht, Lügen und Egoismus ins Gesicht geschüttet.

Ist der Mensch so egoistisch? Sind alle so?

Ich bin nicht besser als irgendwer, aber ich gebe wirklich, wirklich mein Bestes, um besser zu werden. Das sehe ich bei vielen, vielen Menschen nicht.

Ich weiß so langsam nicht mehr wohin mit mir. Ich habe das Gefühl, dass ich in diese Gesellschaft nicht passe. Sie tut mir weh und irgendwann kann ich das nicht immer und immer wieder runterschlucken.

Was soll ich tun? Ich bitte um Rat.

Danke euch und schönen Abend <3

Freundschaft, Angst, Egoismus, Eifersucht, Gesellschaft, Psyche, Soziales

Was haltet ihr von diesem Wirtschaftssystem?

Hallo

ich wurde ja gestern nach einer Lösung gefragt.

Ich würde in etwa folgendes vorschlagen:

Löhne werden vom Staat festgelegt, die Arbeitszeit ist mit 30 Stunden pro Woche begrenzt. Ein Fließbandarbeiter verdient netto etwa 2500€ im Monat, ein Anwalt oder ein Arzt oder ein Professor oder ein Manager netto etwa 5000€.

Der Staat sorgt dafür dass ganz viele extrem billige Wohnungen vermietet werden, so um vl 500€ im Monat für eine große Wohnung.

Leute die nicht arbeiten kriegen etwa 1500€ im Monat bzw. ein BGE wäre generell eine sinnvolle Lösung.

Je nachdem in welchem Bereich jemand arbeitet bzw ob jemand überhaupt jemand arbeitet sollte ein geringfügiger Unterschied sein um Leistung zu fördern, sodass es sich auch lohnt z. B. was sinnvolles zu studieren.

Die Unternehmen sollten alle verstaatlicht werden und eine KI sollte alles planen und organisieren, in erster Linie sollten aber überall Roboter arbeiten. Ziel ist dass die Leute keinen Job mehr haben aber dafür dann ein sehr hohes BGE kriegen.

Dazu müsste es Eigentumsobergrenzen und Vererbungsobergrenzen geben. Ich würde diese Eigentumsobergrenze so sagen wir mal bei einer Million Euro festlegen, sodass zwar ein Haus vererbt werden kann aber nicht - wie jetzt - eine Unternehmenskette mit einem Marktwert von mehreren Milliarden Euros. Falls sich das nicht umsetzen lässt wäre es auch möglich dass generell die Erbschaftssteuer bei Vermögen über einer Million Euro 90% beträgt. (oder sowas in die Richtung)

Privates Unternehmertum könnte man in ganz geringem Umfang erlauben, so dass aber auch hier eine Obergrenze ist, dass der Eigentümer maximal sagen wir mal 6000€ im Monat sich ausbezahlen darf (oder sowas in die Richtung).

Mittelfristig wäre aber eh dass Ziel, dass keiner mehr einer Arbeit nachgehen muss und dann alle ein BGE kriegen (so hoch wie es halt möglich ist) könnten dann gerne auch an die 3000€ pro Monat sein. Aber die ganzen Waren würden eh wegen der Automatisierung und dem technologischen Fortschritt immer billiger werden.

Das Bildungssystem müsste auch zur Gänze Steuerfinanziert sein (ist es eh aktuell auch großteils schon) und es könnte auch jeder der will das BGE beziehen und studieren z. B.

Ich denke in Summe wäre das die beste Möglichkeit um zu gewährleisten dass die Leute alle ein schönes Leben haben anstatt immer nur arbeiten zu müssen.

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Habt ihr schon mal euren kompletten Freundeskreis aussortiert und wie gings euch damit?

Ich hab das Gefühl ich beweg mich im falschen Kreis. Ich hab sie alle lieb und wir haben viele Jahre zusammen verbracht. Doch irgendwie bin ich entweder stehen geblieben oder hab mich weiterentwickelt. Könnte so heulen vor Wut und Frust und Dummheit über deren Verhalten im Bezug Partnerschaft.

P1 (Person): Seit Jahren in einer Beziehung mit Narzissmus und seit kurzem häuslicher Gewalt. Trennung mehrmals gewesen. Beim letzten zusammen kommen, zog ICH die Grenze und sagte ich möchte von diesen Problemen nichts mehr hören. Sie brach den Kontakt zu mir ab, ist davon überzeugt ich hätte sie verlassen und ich wäre die Böse.

P2: Seit 6 Wochen aus einer 7 Monatigen raus. Ihr ging es überhaupt nicht gut. Hat schon "abgeschlossen". Dann fing Ex an zu stalken. Machte ihr Angst. Und nun unternehmen sie wieder was zusammen, weil sie sich ja sooo geändert hat und sie nun aufpasst.

P3: Mann hat Aggressionsprobleme, wirft im Streit schon mal Gegenstände durch die Gegend und auch nach ihr. Ständige Schreierei. Kinder leiden darunter. Sie nimmt ihn in Schutz, weil sie ja auch schreit und spielt das ganze runter. Nach Polizeiruf ist natürlich der Anrufer schuld.

P4: Erwachsene Tochter hat eine Anzeige gegen Stiefpapa wegen Sexuellen Missbrauch gemacht. (siehe letzten Post). Mutter spielt Verhalten vom Partner runter. Trotz Vorgeschichte.

P5: Nicht Beziehung - hat wieder Kontakt zu ihrer Schwester. Die sie schon los wurde. Obwohl diese ihr die Kindheit zur Hölle gemacht hat. Doch plötzlich ist die Sis nett und nüchtern (teilweise am Tag jedenfalls) und schon klappt wieder alles. Doch in ein paar Tagen kracht es wieder und dann geht die Welt wieder unter.

Seit Januar 2024, ein Fall nach dem anderen. Toxische Partner werden verteidigt, um sie gekämpft, keiner will los lassen, etc. Und alle 5 Personen halten sich aber für "anders". Erwacht, besser, anders als die Gesellschaf oder so. Seit 1,5 Jahren denken sie so. Aber nicht woke. Seit 1,5 Jahren höre ich mir alles von ihnen an.
Wir sind ja Freunde. Ich halte mich nicht mehr so oft zurück wie am Anfang, weil ich einfach eine Überdosis von diesem Verhaltensmuster habe.

Die ein oder andere hab ich schon aussortiert oder wurde aussortiert, weil ich Grenzen zog. Doch ich krieg langsam einen zu viel. Hätte nie gedacht sowas über meine engsten Freunde zu denken. Am liebsten würde ich schreien "Wie dämlich seid ihr bitte? Rafft ihr es nicht? Hat man euch nicht genug weh getan? Wie könnt ihr das alles ok finden?". Die selben Fragen stellte ich mir heute selbst. :-/ Deswegen die Frage hier.

Habt ihr schon mal alles beendet? Und wie ging es euch damit?

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Ist es schlecht, wenn man kaum richtige Freunde hat?

Hallo, ich bin M/18,

um meine soziale Situation richtig einzuordnen, gibt es genau zwei Jungs, bei denen ich noch wirklich geglaubt habe, dass das meine Freunde sein könnten.

Der eine ist etwa Jahr jünger als ich und wir haben uns vor ein paar Wochen öfters mal getroffen, obwohl ich irgendwann auch gemerkt habe, dass wir komplett unterschiedliche Interessen haben und keine großartigen Themen hatten, über die wir uns unterhalten konnten. Seitdem er eine Freundin hat, lässt er aber sowieso nichts mehr von sich hören.

Der andere ist etwa genauso alt wie ich. Bei ihm hatte ich schon eher das Gefühl, dass das gematcht hat. Wir sind ein paar Mal zusammen ins Gym gegangen und er kam mir auch sehr intelligent und reflektiert vor. Deswegen konnten wir uns auch die ganze Zeit gut unterhalten. Seit ein paar Wochen ghostet er mich aber, zumindest kommt es mir so vor. Er meldet sich nicht mehr und antwortet mir auch nicht mehr, obwohl er ständig online ist und sein Status auch ständig voll ist. Komischerweise genau seitdem er mir Geld schuldet, weil ich mal für uns zusammen Tickets gebucht habe und er mir sein Teil später überweisen wollte. Ob ich das Geld wiedersehen werde, bezweifel ich stark.

Zurück zum Thema, bei mir ist es generell so, dass sich bei mir Freundschaften noch nie lange gehalten habe, wobei ich froh sein konnte, wenn ich überhaupt welche hatte. Die Schulzeit ist bei mir keine Zeit, woran ich mir gerne erinnere. Es fällt mir zudem generell etwas schwerer mit sozialen Kontakten wegen meiner ASS (Autismus-Spektrum-Störung). Ich bin nebenbei ehrenamtlich tätig in einem Verein, gehe auch zu offiziellen Veranstaltungen, bin gut eingearbietet, klappt auch mit der Zusammenarbeit im Team ganz gut. Trotzdem könnte ich dort niemanden als meinen Freund bezeichnen, mit dem ich mich auch auswärts treffe.

Was meint ihr dazu? Sind Freunde überhaupt nötig, um gut und erfolgreich leben zu können?

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