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Was sind Eure Einschätzungen zur Person und Motiv des Täters von Magdeburg?

Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen soll es sich um einen 50-jährigen Mann namens Taleb A. handeln, der aus Saudi-Arabien stammt und 2006 nach Deutschland kam. In Sachsen-Anhalt soll er als Facharzt für Psychiatrie gearbeitet haben. Wie eine Sprecherin der Betreibergesellschaft Salus mitteilte, habe er im Maßregelvollzug mit suchtkranken Straftätern gearbeitet.

Nach Recherchen des ARD-Hauptstadtstudios soll A. bereits vor mehr als zehn Jahren auffällig gewesen sein. Aus Ermittlungskreisen hieß es, dass er 2013 vom Amtsgericht Rostock wegen der Androhung von Straftaten zu 90 Tagessätzen zu je zehn Euro verurteilt worden sei. Bei dem späteren Asylverfahren habe die Verurteilung aber nicht zu einer Ablehnung seines Antrags geführt. Zuvor hatte es geheißen, A. sei den deutschen Sicherheitsbehörden vor der Tat nicht bekannt gewesen.

Mittlerweile soll er verhört worden sein. Auch die Wohnung des mutmaßlichen Täters in Bernburg rund 40 Kilometer südlich von Magdeburg soll durchsucht worden sein. Details zu Verhör und Durchsuchung sind aber noch nicht bekannt.

Der Festgenommene ist als islamkritischer Aktivist bekannt, der sich selbst als Ex-Muslim bezeichnet. In sozialen Medien, auf islamfeindlichen Websiten und in Interviews erhob er zuletzt Vorwürfe gegen deutsche Behörden. Er hielt ihnen unter anderem vor, nicht genügend gegen Islamismus zu unternehmen und befürchtete eine Islamisierung Deutschlands.

Auf dem Onlinedienst X bekundete er seine Sympathie zur AfD und träumte von einem gemeinsamen Projekt mit der in weiten Teilen rechtsextremen Partei: einer Akademie für Ex-Muslime.

Nachdem er vor Jahren mit seiner Unterstützung für saudische Frauen, die aus ihrem Heimatland fliehen, an die Öffentlichkeit gegangen war, schrieb er später auf seiner Website in englischer und arabischer Sprache: "Mein Rat: Bittet nicht um Asyl in Deutschland." Eine islamistische Motivation für die Tat sei deshalb nicht naheliegend, meint ARD-Terrorexperte Holger Schmidt. Das Motiv sei aber weiter unklar.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf einen nicht näher bezeichneten Insider aus Saudi-Arabien, dass das Königreich die deutschen Behörden vor dem Angreifer gewarnt habe. Dass das totalitäre Land vor Kritikern warne, sei jedoch nicht verwunderlich und sage nicht viel aus, erklärte Schmidt.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/magdeburg-faq-100.html

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Wie lange schauen die Leute noch zu das die Rente den Bach runtergeht?

Es wird seit Jahren darüber diskutiert, aber passieren tut nichts. Und warum? Weil niemand den Mut hat, die wirklich notwendigen Reformen anzugehen. Mein Vorschlag: Jeder zahlt ein. Ja, wirklich jeder – Beamte, Selbstständige, alle.

Was spricht dagegen?

Wir alle wissen, dass es unfair ist, wenn bestimmte Gruppen außen vor bleiben. Während normale Arbeitnehmer ihr Leben lang einzahlen und am Ende mit einer mickrigen Rente dastehen, gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich entspannt zurücklehnen. Warum? Weil sie sich gar nicht erst am System beteiligen. Wäre doch viel gerechter, wenn auch diese Leute ihren Teil beitragen, oder?

Einzahlungsbeiträge und Freibeträge anpassen

Es ist auch höchste Zeit, dass die Beiträge nicht mehr prozentual zum Gehalt gedeckelt sind. Warum zahlen die mit den höchsten Einkommen relativ gesehen weniger ein? Das macht doch keinen Sinn. Es sollte so gestaltet werden, dass auch reiche Leute ihren fairen Anteil leisten – ohne Schlupflöcher, ohne Tricks. Das bedeutet: Einzahlungsgrenzen anpassen und Freibeträge streichen. Jeder muss spüren, dass er oder sie Verantwortung für die Gesellschaft trägt.

Angst vor Widerstand?

Klar wird es Aufschrei geben, vor allem von denen, die sich dann nicht mehr aus der Verantwortung stehlen können. Aber mal ehrlich, das ist kein Grund, die Reform ewig hinauszuzögern. Es braucht eine mutige Politik, die endlich Nägel mit Köpfen macht und die Interessen der breiten Masse über die Sonderinteressen einzelner stellt. Nur so kann das Rentensystem langfristig stabil bleiben.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Aber eines ist sicher: So wie es jetzt läuft, wird das nix mit einer sicheren Rente. 

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Wie wichtig sind Traditionen und Wurzeln? Und sind viele Wähler DESWEGEN bei der AFD? (Bitte weiteres lesen für Verständnis)

Hallo liebe Community,

nach mehreren Auslandsreisen und der Beschäftigung mit meinen eigenen Wurzeln habe ich mir des öfteren Gedanken gemacht, warum die AFD zum Beispiel in Deutschland so einen starken Zuspruch bekommt. Neben den Themen Völkerwanderung/Migration, Wirtschaft/Arbeit etc, ist mir aufgefallen, dass im Vergleich zu anderen Ländern, in Deutschland tatsächlich etwas fehlt/verloren gegangen ist, wodurch ich mir erklären kann warum die AFD unter anderem so einen starken Zuspruch erhält. Und zwar fehlen wirklich, gerade in den städtischen Regionen, die alten Traditionen, Mythen und Bräuche. Und ich muss gestehen, dass ich finde dass die deutsche Geschichte von der negativen Seite der Geschichte überschattet wird, was glaube ich, ein Fehler ist, da die Menschen und seelen ihre wurzeln und Identität zu ihren Vorfahren (darüber hinweg) und Geschichte verlieren, was wiederum zu Unmut führt.(und Unmut zu Hass, der nicht sein müsste.) Viele Länder können dies in gesunder weise leben. Indigene Völker setzen immer wieder auf ihre Vorfahren, Geschichten und Bräuche. Dies schafft Identität und halt etc.. dadurch das dies in Deutschland kaum noch gegeben ist und die Menschenseele sich danach sehnt, glaube ich das die AFD solch einen starken Zuwachs bekommt, da sie solches verspricht. Und es könnte sein das der Zuspruch an diese fragwürdige Partei nicht geringer wird, da dieses Bedürfnis von keinen anderen Parteien gesehen und bearbeitet wird und die deutschen tatsächlich größtenteils bei einer "erinnnerungs/Schuldkultur" stehengeblieben sind. (es gibt zwar Rituale wie den Maibaum tanz etc, die weiter zurückgehen und den Menschen mit seinen Vorfahren verbinden aber im Vergleich zu anderen Ländern sehr wenig, da die Geschichte oft beim Nationalsozialismus endet, welcher verständlicherweise sehr negativ ist und nicht vergessen werden sollte, allerdings ist es auch nicht die ganze Geschichte unserer Vorfahren?)

Sind erste und noch wirre Gedanken. Was denkt ihr darüber? Wenn du alles gelesen hast, was sind deine ersten Gedanken dazu? Glaube es ist wichtig das wir auch über dieses Themenspektrum nachdenken und sprechen..

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Haben wir eine Herrschaft des Unrechts in Deutschland? (Weniger Menschen durch Grenzsoldaten an der Berliner Mauer getötet)

Vor ein paar Jahren sprach Seehofer im Zusammenhang mit der Migrationskrise von der Herrschaft des Unrechts, ein Ausdruck der bis dahin von Konservativen für gewöhnlich für das DDR Regime genutz wurde.

Wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt, dann hatte er recht.

Nach dem Dublin-Verfahren wären die "Flüchtlinge" in Deutschland gar nicht asylberechtigt gewesen. Ohne Kontrollen und und Überprüfung der Identität wurden sie reingelassen. Es haben auch Menschen hierher kommen können, die sich der Strafverfolgung entziehen wollen, buchstäblich jeder wurde reingelassen und bei Abschiebungen wurde nicht richtig durchgegriffen.

Diejenigen, die nach geltendem Recht kein Bleiberecht haben, bleiben weiterhin im Land. Wir haben abgelehnte Asylbewerber im Land. Was ist das für ein Rechtsstaat, in dem Gesetze nicht durchgesetzt werden? Ein Staat, der nicht in der Lage oder willens ist, Recht und Ordnung durchzusetzen, verliert seine Legitimation.

Durch das Unrecht in der DDR sind in 40 Jahren an der Berliner Mauer weniger Menschen getötet worden als in kurzer Zeit durch Menschen, die seit der Migrationskrise hier eingewandert sind.

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