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Wie reagieren auf Vorwurf man hätte nichts getan (Arbeit)?

Hallo, ich habe nochmal über einen Vorwurf nachgedacht, der mir seitens meines Vorgesetzten an den Kopf geworfen wurde, dass ich an einem bestimmten Tag nichts getan hätte. Auch wenn, der Vorwurf angeblich nicht ganz ernst gemeint war, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das im Kern schon war. Der genaue Wortlaut war:

"Was war denn gestern los? Hast du überhaupt was gemacht?"

Ich habe das erstmal nicht so ganz ernstgenommen, weil ich wusste, dass dies nicht der Fall war.

Ursprung dieses Vorwurfs war eine "Beschwerde" von einem Kollegen in der anderen Schicht, dass noch so viel Arbeit da wäre und nichts weggekommen wäre.

Ja, viel Arbeit war noch da, aber der entscheidende Punkt ist, dass das neues Arbeit war.

Ich habe später mal die Buchungssätze im ERP-System analysiert und kam bei mir auf 167 Transaktion, während der Kollege, der sich beschwert hatte auf 91 Buchungssätze kam.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch noch: Ich arbeite nur Teilzeit (4h) und der Kollege Vollzeit (7,5h Nettoarbeitszeit).

Den Produktivitätsfaktor kann jetzt jeder selbst ausrechen..

Die Qualität und auch die Komplexität der Arbeit war in beiden Fällen gleich, sprich wir haben die exakt gliche Art von Arbeit verrichtet.

Wie sollte ich jetzt reagieren?

  • Meinen Vorgesetzen in dem Glauben lassen, ich hätte nichts gemacht oder
  • ihn aufklären (evtl. Buchungstransaktionen zeigen)?

Einerseits will ich da jetzt kein großes Ding draus machen, andererseits hat mich dieser Vorwurf im Nachhinein schon sehr gestört, da ich weiß, dass ich gewissenhaft und zügig arbeite und allgemein den Ruf habe, sehr gut zu arbeiten.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Was würdet ihr machen?

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Extrem respektlose arbeitskollegin? Soll ich zum Chef?

Ich arbeite im Einzelhandel seit 2 Wochen in einer neuen Abteilung und bleibe erstmal für paar Monate in der Abteilung.

da gibt es eine Kollegin, die einfach so respektlos ist. Ich bin wirklich ein netter, ruhiger Mensch, der einfach die Arbeit macht.
Am 2. Tag hat alles angefangen. Ich sollte ein Teil aus der Backstube holen. Ich wusste nicht wo das ist. klar, ich war sonst NUR an der Kasse.
Dann meckert sie rum, dass ich das wissen soll und dann sag ich ihr, ich bin neu, ich muss noch lernen, ich war ja nur an der Kasse. “DU MUSST DAS WISSEN, DU ARBEITEST JETZT HIER BLABLABLA” WOHER????

Ging immer so weiter, nur noch schlimmer, wo sie lauter wurde, redet als ob ich total blöd wäre, MIR FÜR ALLES DIE SCHULD GIBT FÜR SACHEN DIE ICH NICHT MAL ANGEFASST HABE. Und das noch, dass jeder das mitbekommt.

heute:

1. Ich sollte alle leeren Kartons auf die Palette tun. Hab ich gemacht. Auf einmal SIE KICKT ALLE KARTONS auf den Boden, überall am Boden verteilt. Kunden waren da!!! Ich stand da und dachte ich hau der Bi*ch gleich eine so in die Fresse und war kurz davor den Laden zu verlassen.
Sie war nur der Meinung es ist zu unordentlich, obwohl sie eh in 2min weggeschmissen werden und ich hab das schon oft genug gemacht😊

2. Ich hab frische Erdbeeren hinter den alten aufgeräumt. Und sie “WAS MACHST DU HIER SCHON WIEDER, LASS DAS blablabla” und immer so als ob ich total gestört bin. Ich meinte ihr dann, es die alten müssen hinten. und sie DIE SIND ALLE FRISCH, DIE HABE ICH DAHIN und ich meinte nur noch so, woher soll ich das bitte wissen, wenn mir keiner was sagt.

tausend andere Sachen, das mit der Palette war aber schon extrem respektlos.

Ihr könnt leider nicht hören wie sie das sagt und wie durchgängig Sachen passieren.

Es ist so scheiße, ich habe kein Bock mehr, ich bin so sauer und könnte heulen. Ich will nur weg :( morgen fängt meine Ausbildung an, aber ich kann jetzt schon nicht mehr.

Soll ich zum Chef? Oder zu meiner ehemaligen Leiterin und mit ihr darüber reden? Mit ihr verstehe ich mich besser

Angst, Ausbildung, Beziehung, Kollegen, Streit

War es unhöflich, meinem Chef die Reputation des neu eingeführten Obstkorbes bei der „Gen Z“ kundzutun?

Moin,

ich bin noch minderjährig(ich mache gerade eine Ausbildung) und auf der Arbeit wurde der Obstkorb neu eingeführt.

Ich habe kein Problem damit und nehme mit Dankbarkeit das Angebot an.

Gar keine Frage, da ich so erzogen wurde, dass solche Dinge nicht selbstverständlich sind.

Als ich vorhin bei meinem Chef war, sagte ich ihm, dass es nicht klug sei, in Stellenausschreibungen den Obstkorb gesondert als Benefit zu erwähnen, da er besonders in der sogenannten „Gen Z“ verschrien ist als „Redflag“, also im Endeffekt als schlechtes Zeichen/Vorwarnung und eine negative Reputation bei der „Gen Z“ genießt.

Vorhin war er, als einem Arbeitskollegen und mir etwas herunterfiel, ungewöhnlich sauer.

Glaubt ihr, es war unhöflich ihn davor zu warnen bzw. kam unhöflich/undankbar rüber?

Wie schon gesagt bin ich dankbar dafür und habe eine andere Attitüde, als der Ruf, der ihn begleitet, also bitte seid nicht sauer auf mich, weil ich hatte nur ehrliche, gute Intentionen.

Aber ich glaube er hat es persönlich genommen und ich möchte euch fragen, wie ihr das aufnehmen würdet, würde ich euch antizipierend davon abraten, ihn als Benefit gesondert aufzuschreiben?

Vielen Dank schonmal, an jeden, der meine Frage beantwortet und liebe Grüße.

Ich würde es negativ auffassen 56%
Ich würde es positiv auffassen 22%
Ich würde es folgendermaßen auffassen: 22%
Arbeit, Verhalten, Gefühle, Menschen, Arbeitsverhältnis, Chef, Jugend, Kollegen, Reaktion, Reputation, Verhältnis, Generation Z, Erfahrungen

Kollege wertet mich ab und spielt sich auf - was tun?

Hallo ihr Lieben,

Ich mag die Arbeit, die Kollegen und die Leute aus der Leitung im Gastronomiebetrieb, wo ich arbeite, ja echt gerne.

Aber ein bestimmter Kollege (nennen wir ihn einfach mal Herrn E.), der da schon 15-16 Jahre in dem Betrieb arbeitet, macht mir oft das Leben am Arbeitsplatz schwer.

Wann immer er Gelegenheit findet, staucht er mich vor anderen zusammen und kritisiert mich dauernd, stellt mich als faul und geistig minderbemittelt und als teamunfähig hin.

Meine ganze Arbeit wird von ihm abgewertet, auch wenn ich Dinge richtig mache, wird es von ihm so hingedreht, dass er eigentlich das Lob verdient und ich gar nichts dazu beigetragen hätte.

In Anwesenheit von Kollegen schwingt Herr E. auch gern mal große Reden, wie toll und wichtig und wissend er doch ist, und die umstehenden Kollegen (besonders junge weibliche Kolleginnen) hängen ihm begeistert an den Lippen und nicken zustimmend, egal was er da vom Stapel lässt.

Ich frage mich, warum er sich so verhält und warum er mich so schlecht behandelt.

Ist er wirklich so perfekt und von mir wär es dann nur Neid ?

War er schon immer so ?

Oder ist er erst so geworden, weil er im Leben von unschönen Dingen nicht verschont geblieben ist ?

Verhalte ich mich selber schlimm und verdiene es daher nicht, von ihm gut behandelt zu werden ?

Ich habe schon selber einiges probiert, was aber leider keine Besserung herbeigeführt hat: immer besonders freundlich und zuvorkommend zu ihm sein, ihm große Bewunderung für seine langjährige Betriebszugehörigkeit und sein Wissen entgegenbringen, ihm ungeliebte Aufgaben abnehmen, über jeden noch so geschmacklosen Witz von ihm lachen.

Mit dem Chef kann ich darüber jedenfalls gar nicht reden, da er sich für Mitarbeiterbelange nicht groß interessiert.

Ihn interessieren nur Umsatzzahlen und ob das Geschäft läuft.

Das alles kränkt mich.

Was tu ich da nur ?

Arbeit, Menschen, Kollegen

Ist Inkompetenz eine Beleidigung?

Und zwar mache ich derzeit aus Ausbildung. Hab vor 5 Monaten begonnen und muss sagen, dass ich wirklich sehr viel Lob von meinen Kollegen also auch meinem Chef bekommen habe. Natürlich gehören auch Fehler dazu und ich bin auch nicht fehlerfrei, aber ich habe ehrlich gesagt bis jetzt nichts negatives über mich gehört, bis mir eine andere Kollegin gesagt hat, dass diese Kollegin über mich gelästert hat und meinte, dass ich unfähig sei und sie darauf wartet, bis ich auch kündige. Bzw.

Um es besser zu erklären. Wir haben sehr viele Mitarbeiter, die diesen Monat gehen und auch eine die studieren möchte. Sie hat auch gleichzeitig mit mir angefangen und ist genauso alt wie ich. Jedenfalls hat sie eben erwähnt, dass sie studieren möchte und bald auszieht und sie eigentlich kurzfristig nach ihrem Abi gekommen ist, um eben bisschen Geld zu verdienen. Das war aber von Anfang an klar und das wusste auch jeder. Auf jeden Fall meinte dann diese Kollegin, dass sie einfach keine Lust hat und deswegen geht und dass mit dem Ausziehen eine Ausrede ist.

Dann meinte die auch, dass ich eben inkompetent sei und sie darauf wartet, bis ich kündige. Jedenfalls habe ich das so gar von ihr erwartet, weil sie echt nett zu mir ist und wir uns eigentlich gut verstehen. Vor allem, weil sie mich auch sehr oft gelobt hat. Deswegen kann ich das nicht so ganz verstehen. Es kann sein, dass ich vielleicht etwas falsch getan habe, aber das sagt mir auch keiner und sie erst recht nicht aber redet hinter meinem Rücken. Vielleicht nehme ich mir es auch einfach zu persönlich… aber es ist eine Person, die ich eigentlich gemocht habe.

Jedenfalls kein Plan wie ich das aufnehmen soll. Also ich fand’s eher beleidigend…. Ich kann gut mit Kritik umgehen, aber das funktioniert nur dann wenn sie es mir auch sagt. Was denkt ihr? Muss es gleich eine Beleidigung sein oder eher „Kritik“?

Arbeit, Gefühle, Ausbildung, Beleidigung, Kollegen, Kritik, Arbeitskollegen, Inkompetenz

Wie würdet ihr mit dieser Situation auf der Arbeit umgehen?

Hallo zusammen, ich wende mich heute mit einem Thema von der Arbeit an euch.

Wir haben ein Stempelsystem, dass von uns fordert, das wir spätestens um 08:30 Uhr eingestempelt sind.

Ich mag meinen Job (Büro) und bin eigentlich gerne hier und wenn setze ich mich auch sehr für alle anstehenden Aufgaben ein. Ich mache den Job alle 2 Monate, da ich im Wechsel den Job und im selben Betrieb eine Ausbildung mache. Heißt zB im Januar gearbeitet, im Februar Ausbildung. Es klappt eigentlich super - aber:

Im Juli und September kam es wohl (auf zwei Monate gerechnet) insgesamt 10 Mal vor, dass ich z.B erst um 08:31, 08:33 oder 08:35, spätestens 08:38 eingstempelt habe. Von der Zeitenbilanz hat aber immer alles gepasst. Manchmal kam ich dann auch um 07:30 Uhr zur Arbeit. Irgendwie ammortisierte es sich.

Dann hatte ich im November ein Gespräch dazu. Mit der Aufforderung „pünktlicher“ zu sein. Zudem wurde mir ein neuer spätester Arbeitsbeginn von 08:15 auferlegt!

Das hat auch geklappt bis auf (in zwei Monaten) 6 mal, wo es 08:16, 08:17 aber nie später als 08:19 war.

Der Grund war nie ein mutwilliger. Ich bin umgezogen, hatte einen neuen Wohnort und manchmal stand mir auch einfach nur der Verkehr im Weg.

So wie diese Woche, da stürmte die Vorgesetzte hinein und stritt mit mir, das die Personalabteilung sie unter Druck setze und ständig wegen der Zeit anmaulen würde.

Nun wurde ein erneutes Personalgespräch zu diesen Zeiten angeordnet.

Ich bin eigentlich echt enttäuscht darüber, da ich Kolleginnen habe die am Tag bis zu zwei Stunden ihre Pausen überziehen. Da wird aber nie was gesagt und es wissen aber alle, da eine andere Kollegin dies schon mitteilte.

Wie gesagt ist unser Job nie im Leben so zeitkritisch das es am Morgen auf die 2-3 Minuten ankäme da ich jetzt ja trotz der minimalen Verspätung an 6 Tagen in zwei Monaten vor der absolut regulären Zeit von 08:30 Uhr da bin, und ich habe auch öfters schon an Wochenenden gearbeitet um guten Willen zu zeigen und da ich eigentlich auch Spaß an der Arbeit habe.

Aber ich finde das geht nicht und möchte auch eigentlich für mich einstehen.

Ich bin zudem die Mitarbeiterin im Team die am längsten da ist, die Ausbildung in der selben Firma macht und allgemein sich in allen Bereichen am besten eingearbeitet hat.

Was meint ihr wie soll ich der Personalabteilung und auch meinem Chef und der Vorgesetzten bei dem Termin dies vermitteln?! Meinen Unmut, oder gelassen bleiben? Ich habe Sorge vor Abmahnung und Kündigung. Kann es mir wegen nicht mal 5 Minuten nicht vorgestellt haben aber ich habe gerade kaum Vertrauen in unsere Firma.

Danke

Mariella

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Kollegen, Konfliktlösung, Personalgespräch, Stempeluhr, Arbeitsrechtschutz

Können zwei "Alphatiere" dauerhaft Freunde/Kumpels sein?

Oder leben sie sich zwangsläufig auseinander?

Mir ging das so mit meinem besten Freund. Kannten uns aus der Jugendzeit. Erlebten sehr sehr viele Dinge zusammen. Lebten mit 17 quasi als Nachbarn usw. Von Schlägereien bis hin zu in die gleiche Frau verliebt sein. War da quasi alles mal dabei.

Dennoch waren wir eben wie Brüder.

Allerdings sind wir beide die Sorte Mensch die schnell andere um sich scharen die sich einfach gern anschließen bei was auch immer man macht.

Also beides "Alphatiere" auf unterschiedliche Art wenn man so will.

Jedenfalls haben wir uns über die Jahre dann mehr und mehr auseinander entwickelt. Heute gehen wir quasi komplett getrennte Wege. Hin und wieder schreibt oder redet man evtl. mal kurz aber mehr auch nicht.

Ist das zwangsläufig wie es laufen muss? Man merkte wie wir immer mehr angeeckt sind auf dauer. Grade weil die Denkweisen komplett in andere Richtungen gingen und man sich immer übertrumpfen wollte.

Intressiert mich nur mal was ihr dazu meint.

Stehen beide fest im Leben und haben unsere Leben entsprechend aufgebaut etc. Aber dennoch ist es eben manchmal doch schade das man sich so auseinander entwickelt hat.

Also was meint ihr. Können zwei "Alphas" einfach nicht dauerhaft zusammenarbeiten?

Anderes. 50%
Ja, da ist der Konflikt schon vorprogrammiert. 36%
Nein, das geht ohne Probleme. 14%
Leben, Freundschaft, Kollegen, Konflikt, auseinanderleben

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