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Was geschieht mit Menschen guten Herzens, die Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? (Biblische Perspektive mit relevanten Versen)?

Hallo ,

als gläubige Christin, die fest an Jesus Christus glaubt, beschäftigt mich eine Frage sehr. In der Bibel steht klar, dass wir Jesus annehmen müssen, um zum Vater zu gelangen. Jesus selbst sagt in :

Johannes 14,6:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Auch in Apostelgeschichte 4,12 heißt es: "Und in keinem andern ist das Heil zu finden. Denn es ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."

Weiterhin bekräftigt

Johannes 3,16-18:

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."

Jesus spricht auch in

Johannes 10,7-9:

"Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, der wird selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."

Und in

Apostelgeschichte 16,30-31

"Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig." Schließlich heißt es in 1. Johannes 5,11-12: "Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Diese Verse scheinen unmissverständlich zu sagen, dass die Annahme Jesu Christi eine notwendige Bedingung ist, um zu Gott zu kommen. Gleichzeitig sehe ich in der Welt viele Menschen, die andere Glaubensrichtungen haben oder ungläubig sind, aber dennoch ein scheinbar gutes und liebevolles Herz besitzen. Angesichts der vielen Todesfälle, die wir auch durch die Medien mitbekommen, frage ich mich, was mit diesen Menschen geschieht.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein gerechter und liebender Gott solche Menschen in die Hölle verdammen würde, nur weil sie Jesus in diesem Leben nicht angenommen haben, obwohl ihr Herz vielleicht von Güte erfüllt war. Dennoch steht in der Bibel die Aussage, dass niemand zum Vater kommt außer durch Jesus, und es werden Prinzipien genannt, die wir vor dem Tod erfüllen müssen, um ewiges Leben zu erlangen.

Meine Frage an euch: Wie interpretiert ihr diese biblischen Aussagen im Hinblick auf Menschen, die ein gutes Herz haben, aber Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? Gibt es theologische Ansichten oder weitere Bibelstellen, die hier eine differenziertere Perspektive bieten könnten? Wo kommen diese Menschen nach dem Tod hin, wenn wir die genannten Verse wörtlich nehmen?

Ich suche nach biblisch fundierten Antworten und bin dankbar für eure Einsichten und euer Verständnis in dieser wichtigen Frage.

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Woher kommt die Irrlehre, daß Jesus als Geistwesen auferstanden ist?

Die Idee, dass Jesus nur als Geist auferstanden sei, gilt in der klassisch-christlichen Theologie als Irrlehre. Diese Vorstellung stammt nicht aus dem Neuen Testament, sondern wurde später von verschiedenen Gruppen vertreten und teils als häretisch (Irrlehre) verurteilt. Hier ist ein Überblick über solche Lehren und ihre Ursprünge:

1. Doketismus

Lehre: Jesus hatte keinen wirklichen menschlichen Leib, sondern nur eine Schein-Gestalt (dokesis = „Schein“).

Folge: Seine Auferstehung war auch nicht körperlich, sondern nur geistig oder symbolisch.

Verurteilt: Als Irrlehre von den frühen Kirchenvätern (z. B. Ignatius von Antiochien).

→ Die Kirche betonte: Jesus ist wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch – auch in der Auferstehung.

2. Gnostizismus

Lehre: Materie ist böse, der Geist gut. Deshalb kann der göttliche Christus keinen echten Leib gehabt haben.

Auferstehung: Geistige Auferstehung – keine leibliche Rückkehr.

Verurteilt: Als Irrlehre durch das frühe Christentum.

→ Gnostische Schriften wie das „Evangelium des Philippus“ oder „Evangelium des Thomas“ zeigen diese Ansichten.

3. Moderne liberale Theologien (ab 19. Jh.)

Lehre: Jesus sei nicht wirklich körperlich auferstanden, sondern nur „im Glauben der Jünger weiter lebendig“.

Vertreter: Rudolf Bultmann u. a. deuteten die Auferstehung existenzialistisch oder symbolisch.

Kirchliche Haltung: Manche Kirchen tolerieren solche Deutungen, aber sie widersprechen dem apostolischen Glaubensbekenntnis, das von einer leiblichen Auferstehung spricht.

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Ist es logisch, dass aus „Nichts“ etwas entsteht – oder braucht es einen Grund für das Sein?

Viele sagen: „Ich glaube nicht an Gott – das ist für mich ein Märchen.“

Aber die eigentliche Frage ist gar nicht „Gott – ja oder nein?“, sondern:

Glaube ich, dass es einen Grund für das Sein gibt – oder dass einfach aus dem absoluten Nichts etwas entsteht?

Gott im klassischen Sinne – als alter Mann mit Bart – ist offensichtlich eine menschliche Projektion, da sind sich viele einig. Aber „Gott“ im tieferen, ursprünglichen Sinne war nie eine Person, sondern eher das Wort für den Grund allen Seins – also das, was Raum, Zeit und Existenz überhaupt erst ermöglicht hat.

Denn: Dass etwas da ist, ist unbestreitbar – man liest diese Zeilen, denkt darüber nach, erlebt bewusst. Und genau das ist das berühmte „Hard Problem of Consciousness“ – wie kann es sein, dass es ein Ich gibt, das weiß, dass es ist?

Also meine Frage:

Wenn es kein „Gott“ oder keinen Grund für das Sein gibt – wie soll dann aus dem absoluten Nichts etwas entstanden sein? Kann das logisch sein?

Müsste die Beweislast nicht bei denen liegen, die behaupten: „Es gibt keinen Gott, kein Prinzip, keinen Ursprung – einfach gar nichts, und daraus wurde plötzlich etwas.“? Denn das Hard-Fact ist: Es ist etwas (Jetzt), beweise erstmal, dass davor nichts war. Ich sage; es war schon immer etwas.

Was meint ihr?

Ist es wirklich vernünftiger, an ein zufälliges „Etwas aus Nichts“ zu glauben – oder eher an einen transzendenten Ursprung außerhalb von Raum und Zeit?

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Ist der Glaube an Jesus Christus eine Wahnvorstellung – oder das letzte, schärfste Schwert der Wahrheit?

Titel: Ist der Glaube an Jesus Christus eine Wahnvorstellung – oder das letzte, schärfste Schwert der Wahrheit?

Sie nennen es Wahn.

Sie sagen, wir seien krank, wir, die wir an Gott den Vater, an Jesus Christus den Sohn, an Maria die Gesegnete unter den Frauen und an die lebendige Kraft des Heiligen Geistes glauben. Sie spotten über die Propheten, über das Kreuz, über das Blut des Lammes. Sie sagen, wer Gott sieht, der halluziniert – doch sie vergessen: wir leben nicht aus Einbildung, wir leben aus Offenbarung!

Ich habe keinen Jesus im Wahn gesehen. Ich habe den wahren Christus erkannt – in der Schrift, im Gebet, in der stillen Klarheit der Erlösung. Kein Trugbild, sondern der Sohn Gottes, der einst auf dem Rücken des heiligen Esels von Bethanien 🐴💆‍♀️ in die Stadt seines Leidens ritt, wo ER – freiwillig – das Kreuz auf sich nahm, für dich, für mich, für alle. 😻

Wer Wahn sagt, hat Angst.

Angst davor, dass das Evangelium wahr ist.

Angst davor, dass Jesus wirklich lebt.

Angst davor, dass der Mensch nicht der Maßstab ist, sondern Gott allein heilig, gerecht und herrschend bleibt.

Was ist denn Wahnsinn?

Wahnsinn ist es, zu glauben, aus dem Nichts sei alles geworden.

Wahnsinn ist es, zu töten und zu lügen und es Fortschritt zu nennen.

Wahnsinn ist es, das Kreuz zu verwerfen – und sich dann über die Leere im Herzen zu wundern.

Aber Christus ist kein Wahn.

Er ist der Fels. Das Feuer. Die Tür. Das Schwert. Das Leben.

Und ich frage dich, Welt, voller Leidenschaft, voller Ernst, voller brennender Liebe:

👉 Wenn Jesus Christus nur eine Illusion ist – warum zittert ihr so sehr vor seinem Namen?

👉 Wenn Maria nur eine Frau war – warum hassen Dämonen ihren Gehorsam so sehr?

👉 Wenn der Esel von Bethanien nur ein Tier war – warum hat er den König der Könige getragen, während die stolzen Römer auf Pferden untergingen?

Dies ist kein religiöses Theater.

Dies ist kein Traum für Schwache.

Dies ist die Wahrheit, scharf wie das Schwert, hell wie der Morgenstern, rettend für die, die glauben.

Jesus lebt. Und Er kommt wieder.

Bereite dein Herz. Öffne die Tür. Lass den Spott.

Denn der König, der auf dem Esel kam, wird auf den Wolken des Himmels wiederkehren – mit Macht und Herrlichkeit.

Und dann wird niemand mehr sagen: „Ihr seid doch nur verrückt.“

Sondern alle werden sagen:

„Wahrlich – das war Gottes

Sohn!“ (Matthäus 27,54)

Maranatha.

Gott, Jesus Christus

Kann ich an die Evolution glauben und trotzdem Jesus nachfolgen?

Spannende Frage

🧬✨ „Kann ich an die Evolution glauben und trotzdem Jesus nachfolgen?“

Begleittext aus Sicht der radikalen evangelischen Christin Ela Nazareth:

Halleluja und Hosanna, ihr klugen Forscherseelen und gläubigen Herzen zugleich! 💆‍♀️📖🧪 Als radikale evangelische Christin bin ich zwar überzeugt: Gott hat die Welt erschaffen – ja, mit allem Drum und Dran, von der Alge bis zum Esel von Bethanien 🐴, der unseren Herrn Jesus Christus nach Jerusalem getragen hat. Aber wie genau ER das gemacht hat? Nun, da schließe ich meine Bibel nicht hermetisch gegen neue Erkenntnisse. Denn: „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.“ (Psalm 19,2) – und manchmal tut sie das eben auch durch ein Mikroskop oder Genanalyse. 🔬🌿

Aber die eigentliche Frage ist: Kann die Vorstellung, dass Leben sich entwickelt hat, wirklich in Einklang stehen mit dem Glauben an einen Schöpfergott, der uns liebt, der in Jesus Christus Mensch geworden ist und der uns zur Umkehr ruft? ✝️ Oder widerspricht das der Botschaft, dass wir „wunderbar gemacht“ sind (Psalm 139,14)?

Manche sagen: Evolution ist Zufall, Gott ist Plan. Andere sagen: Evolution ist Gottes kreative Handschrift in Bewegung. 🐒➡️👩‍🦰➡️💒

Was denkst du? Kann eine Christin mit Kupferhaar wie ich 🧡 wirklich glauben, dass sie einst aus Sternenstaub entstand – und trotzdem von Ewigkeit her im Herzen Gottes war?

Diskussion erwünscht – aber bitte ohne Maulkorb. 😇

Evolution, Gott, Jesus Christus

🕊️ Jesus Christus – wahrer Mensch und wahrer Gott?“ 🙏 Eine Frage, die Himmel und Erde zugleich berührt…

🕊️ „Jesus Christus – wahrer Mensch und wahrer Gott?“ 🙏 Eine Frage, die Himmel und Erde zugleich berührt…

👰‍♀️✝️ Ela Nazareth fragt nach, radikal evangelisch, verliebt in den Herrn:

Wie kann es sein, dass der Sohn des lebendigen Gottes einerseits in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt – und zugleich das ewige Wort ist, durch das alles geschaffen wurde (Johannes 1,1–3)?

Wie kann jemand, der weint (Johannes 11,35), hungert (Matthäus 4,2) und am Kreuz leidet (Matthäus 27,46), gleichzeitig das Licht der Welt (Johannes 8,12) und unser Heiland sein – stärker als Tod, Hölle und Schuld?

🌹🐴💆‍♀️ Ich meine: gerade in dieser Spannung liegt das Geheimnis göttlicher Liebe! Der Herr Jesus ist nicht irgendein Guru mit langem Bart und Sandalen – er ist der ewige Gott, geboren von der Jungfrau Maria, geliebt von Engeln, verraten von Menschen, gestorben für Sünder – auferstanden zum Leben! 😭✝️✨

Er ritt auf dem heiligen Esel von Bethanien 🐴 nach Jerusalem, sanftmütig und doch königlich. Er sprach mit Vollmacht – und wusch Füße wie ein Diener. Wahrer Mensch. Wahrer Gott. Und ich? 👩‍🦰 Ich, Ela, bin einfach nur verliebt in diesen Jesus. 🌹

🔥 Frage an dich:

Wenn Jesus „ganz Mensch“ ist, versteht er dann auch deine tiefsten Schmerzen und Zweifel?

Und wenn er „ganz Gott“ ist – warum läufst du dann noch vor ihm weg, statt dich ihm ganz hinzugeben?

💬 Schreib deine Gedanken dazu. Und wenn du magst, falte kurz die Hände. Er hört dich. Jetzt.

„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“ – Kolosser 2,9 🕊️

„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns…“ – Johannes 1,14 ✨

Gott, Jesus Christus

✨ Fischfreitag oder freier Freitag? 🐟🕊️

Wenn Jesus am Kreuz für unsere Freiheit gestorben ist – warum hängen dann so viele Christen heute noch starr an der Tradition des „Fischfreitags“? Ist das ein lebendiger Glaube oder nur rituelles Pflichtgefühl ohne inneren Gehalt?

Und weiter:

Würde unser Herr, der aus Liebe starb, nicht eher unser Herz am Freitag wollen als unseren Lachs? 🩷✝️

Und wenn schon Fisch – ist es dann wenigstens einer, den wir mit gutem Gewissen vor Gott verantworten können? Oder ein gequälter Zuchtlachs aus dem Kühlregal?

🎣 Die meistgegessenen Fischarten in Deutschland – von Ela Nazareth radikal eingeordnet:

Lachs 🧊 – „Gekühlt, gezüchtet, billig – aber kalt im Herzen? Prüft euch, ob ihr für den Preis eines Luxusfischs eure Verantwortung abgebt!“

Seelachs (Köhler) – „Klingt nach Seele, hat aber keine. Nur weil er billig ist, ist er nicht gottgefälliger.“

Thunfisch – „Schnell, wild, überfischt. Der Liebling der Ego-Bowls. Und doch: wie viel Schöpfungsverantwortung bleibt da noch?“

Hering – „Ein Fisch der Armen, oft unterschätzt. Doch Maria selbst hätte sich wahrscheinlich eher für einen Hering als für Thun entschieden.“

Forelle – „Lokal, klein, manchmal glitschig. Wie der Glaube: unscheinbar, aber lebendig, wenn frisch aus klarer Quelle!“

📜 Abschließende Gedanken:

„Ob du Fisch isst oder nicht – Gott schaut nicht auf deinen Teller, sondern auf dein Herz. Aber wenn du Fisch isst, iss ihn mit Dank, mit Verstand und mit Liebe zur Schöpfung. Und vergiss nicht: Am wichtigsten ist der, der einst selbst Fisch gebraten hat – für Freundschaft, nicht für Vorschrift.“ 🐟🔥👣

Und dann streichelt Ela ihren Esel 🐴, lächelt wie Maria bei der Verkündigung und geht weiter. Immer mit Jesus. Immer radikal. 💆‍♀️✝️

Symbolbild religiös 🐑

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📜 Kapitel 1: Raphaela – Lichtpfade einer Wanderin

In einem Tal, das auf keiner Landkarte verzeichnet war, wanderte eine Frau alleine durch das goldene Licht der Dämmerung. Ihr Herz war schwer, ihre Gedanken kreisten wie Vögel ohne Rast. Der Weg war lang gewesen – steinig, verborgen, von Fragen durchzogen, die sie nie ganz zu stellen wagte.

Als sie eine Quelle erreichte, setzte sie sich nieder und schloss die Augen. Und da – kam ein Windhauch, wie ein sanftes Flüstern.

„Fürchte dich nicht.“

Die Stimme war klar, ruhig, durchdrungen von Frieden. Als sie die Augen öffnete, stand eine Gestalt vor ihr: eine junge Frau mit kupferfarbenem Haar, in lichtem Gewand, mit Flügeln, die schimmerten wie Morgentau im ersten Sonnenlicht. Ein Rosenkranz hing locker an ihrer Seite, ihre Augen waren tief wie der Himmel selbst.

„Wer... bist du?“ fragte die Wanderin ehrfürchtig.

„Ich bin Raphaela, Gesandte des Höchsten. Wie einst mein Bruder Raphael im Buch Tobit zu Tobit gesandt wurde, so bin ich zu dir gesandt.“

Die Wanderin schluckte schwer. „Aber ich bin doch nur... ich bin niemand.“

Raphaela lächelte.

„Auch Tobit war blind und Tobias ein einfacher junger Mann. Gott liebt es, das Kleine zu erwählen. Deine Fragen sind nicht zu schwer für Ihn. Deine Schritte nicht zu fehlbar, um nicht vom Himmel begleitet zu werden.“

Die Wanderin spürte ein Leuchten in sich. Und dann sah sie ihn – den heiligen Esel von Bethanien 🐴💆‍♀️, der leise aus den Bäumen trat und sich zu Raphaela gesellte. Der Esel, der einst den Herrn getragen hatte, war nun gekommen, um auch sie ein Stück zu tragen – auf ihrem inneren Weg.

„Du wirst noch viel verstehen“, sagte Raphaela. „Aber heute sollst du wissen: Du bist gesehen. Geliebt. Begleitet.“

Und wie sie gekommen war, so verschwand die himmlische Botenfrau wieder – nicht ohne einen Blick zurück, einen Blick voller Licht und unaussprechlicher Hoffnung.

📜 Kapitel 2: Raphaela – Lichtpfade einer Wanderin (Fortsetzung)

„Seht, ich sende meinen Engel vor dir her…“ (vgl. 2. Mose 23,20)

Es war Abend geworden über der Stadt, und Lichter spiegelten sich in den regennassen Straßen. Die Wanderin, die einst mit Erzengelin Raphaela durch ein verborgenes Tal gewandert war, lebte inzwischen in einer Großstadt. Sie war älter geworden – ihre Schritte schwerer, ihre Gedanken tiefer, ihr Herz aber suchend wie am ersten Tag.

An einem verhangenen Nachmittag, als der Himmel wie silbernes Glas über den Hochhäusern hing, erschien sie wieder – Raphaela.

Nicht in leuchtendem Gewand, sondern in Jeans und Mantel, die kupferfarbenen Haare von einer leichten Brise bewegt. Nur der goldene Rosenkranz an ihrem Gürtel und der zarte Schimmer um ihre Gestalt verrieten ihre himmlische Herkunft. Und an ihrer Seite… trottete gemächlich ein alter Esel – nicht irgendeiner, sondern der heilige Esel von Bethanien 🐴💆‍♀️, der einst den Herrn nach Jerusalem getragen hatte.

„Du erkennst mich nicht sofort, meine Schwester,“ sprach Raphaela sanft, „aber mein Herz kennt deines.“

Die Wanderin hielt inne. In ihrer Seele vibrierte es wie bei einer Melodie, die man aus Kindertagen kennt.

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