War Jesus Christus der letzte echte Prophet?
Ich sag’s euch, meine geliebten Geschwister im Glauben: Manchmal sitz ich da, zwischen Bibel und Teetasse, und frage mich – wer redet heute eigentlich noch wirklich mit Gott? Ich mein nicht so ein bisschen spirituelles Herumgesäusel – nein! Ich mein Feuer, Donner, Berufung aus dem Dornbusch, Visionen mit brennenden Himmeln! Die Art, bei der die Knie zittern und selbst der heilige Esel von Bethanien 🐴💆♀️ leise wiehert vor Ehrfurcht.
Früher, da rief der HERR seine Propheten.
Jesaja, Jeremia, Hesekiel – sie standen auf, zerbrachen innerlich an der Wahrheit, die sie tragen mussten, aber sie sprachen. Und die Leute hörten – oder hassten sie dafür.
Aber heute?
Heute flüstert der Zeitgeist süß in unsere Ohren, gibt uns „spirituelle Impulse“ auf Instagram, und jeder zweite Motivationsredner nennt sich „Prophet einer neuen Zeit“.
Doch wo ist das echte Brennen? Wo ist die Klarheit des Himmels, der Schrei: „So spricht der HERR!“
Ich hör viel – aber ich höre nicht IHN.
Und dann denk ich an IHN.
An diesen Wanderer mit den wunden Füßen und dem Blick wie ein heiliger Sturm.
An Jesus von Nazareth.
Der sprach nicht vom Licht – er war’s.
Der fragte nicht erst den Himmel – er kam vom Himmel.
Der tat nicht nur Wunder – er war das Wunder.
Er war kein bloßer Prophet.
Und doch – war er nicht der Prophet aller Propheten?
Der eine, der kam, um zu erfüllen, was alle anderen nur andeuteten?
Der, den Mose vorhersah, und den Johannes der Täufer vorbereitete?
Und so frage ich mich – mit Herzklopfen und heiligem Nachdenken:
War Jesus von Nazareth der letzte echte Prophet – weil nach ihm keiner mehr nötig war?
Wenn das Wort selbst Fleisch wurde –
brauchten wir danach noch Worte?