Bürgergeld – die besten Beiträge

Ist der Sozialstaat gefährdet?

Hallo liebe GF-Community,

ich habe heute gelesen, dass in Schwerin jetzt Leute gezwungen werden zu arbeiten und manchen wird sogar inzwischen die komplette Kürzung angedroht was dann quasi für die Menschen Obdachlosigkeit bedeuten würde.

https://www.n-tv.de/politik/In-Schwerin-gilt-fuer-Buergergeldempfaenger-nun-Arbeitspflicht-article25466758.html

https://www.tagesschau.de/inland/linnemann-buergergeld-100.html

Ich kann das nicht verstehen. Viele dieser Menschen haben garnichts, stehen vor bzw. in der völligen Armut, sind oft depressiv oder haben Schicksalsschläge erlitten. Ich finde es absolut unmenschlich diese Menschen jetzt noch mehr unter Druck zu setzen, denn niemand der wirklich eine gute Perspektive hat, bezieht stattdessen lieber Geld vom Amt.

Deshalb würde mich interessieren, ob ihr euch auch Sorgen darum macht. Jeder kann schließlich mal abrutschen in diese Leistungen und durch die Schwächung des Sozialstaats erhöht sich auch allgemein der Druck auf Arbeitnehmer*innen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Auch mache ich mir Sorgen das wir immer mehr zu einer Gesellschaft sozialer Kälte werden.

Weiter würde ich gerne wissen, welche Parteien ihr wählt bzw. wählen würdet, um den Sozialstaat in seiner Qualität möglichst zu erhalten.

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Bürgergeld und Illegale Einwanderung

Bürgergeld ist ein zentrales Instrument des Sozialstaats, das darauf abzielt, Menschen in schwierigen finanziellen Situationen zu unterstützen, insbesondere solche, die arbeitslos sind oder aus verschiedenen Gründen kein ausreichendes Einkommen erzielen können. Dieses Konzept der sozialen Absicherung basiert auf dem Prinzip der Solidarität und der Unterstützung innerhalb der Gesellschaft, die sich um ihre schwächeren Mitglieder kümmert. Bürgergeld soll sicherstellen, dass Menschen in Not Zugang zu grundlegenden Lebensmitteln, Unterkunft und medizinischer Versorgung haben, um so ein menschenwürdiges Leben zu führen. Für Bürgerinnen und Bürger ist dies eine gerechtfertigte Maßnahme, die sozialen Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern kann.

Anders verhält es sich jedoch mit der Frage, ob auch Menschen, die keinen berechtigten Anspruch auf Asyl haben und nicht offiziell in Deutschland verbleiben dürfen, Bürgergeld erhalten sollten. Das Asylrecht ist ein wichtiges Grundrecht, das Menschen vor Verfolgung schützt, und das Recht auf Asyl genießt in Deutschland hohen Stellenwert. Aber das Asylrecht ist auch an klare Bedingungen geknüpft. Wird der Asylantrag abgelehnt, ist das Signal eindeutig: Diese Person hat keinen dauerhaften Aufenthaltsstatus und sollte Deutschland nach geltendem Recht verlassen.

Die Gewährung von Bürgergeld an Menschen, die nach Abschluss ihres Asylverfahrens keinen berechtigten Aufenthaltstitel mehr haben, kann als ungerecht empfunden werden, da sie weiterhin von Sozialleistungen profitieren, die für Menschen mit gesichertem Aufenthalt und rechtmäßigem Anspruch vorgesehen sind. Es führt zu einer Ungleichbehandlung zwischen Menschen, die Bürgergeld wirklich benötigen und einem klaren Anspruch darauf haben, und solchen, die nach Abschluss ihres Asylverfahrens die Auflagen zur Rückkehr missachten. Ein gerechtes Sozialsystem sollte klare Regelungen und gleiche Standards für alle einhalten, um das Vertrauen der Bevölkerung zu bewahren.

Eine ausgewogene Lösung könnte darin bestehen, nur Asylbewerbern während des laufenden Verfahrens Sozialleistungen zu gewähren und nach einer rechtskräftigen Ablehnung die Unterstützung einzustellen, sofern keine außergewöhnlichen humanitären Gründe vorliegen. Dies würde sicherstellen, dass Bürgergeld wirklich denjenigen zugutekommt, die einen rechtmäßigen Aufenthalt haben und in der Gesellschaft integriert werden sollen.

Flüchtlinge, Bürgergeld

Wie wird die Zukunft unter der cdu?

Hallo ich sag erst meine meinung dann könnt ihr gerne eure meinung sagen.

Meine meinung nach wenn die CDU den Kurs fahren wird den sie angekündigt hat, werden die Konsequenzen in ein paar Jahren katastrophal sein – für die Gesellschaft, die Wirtschaft und die politische Stabilität.

1. Wachsende soziale Ungleichheit
  • Mindestlohn reicht schon jetzt kaum zum Leben – wenn nichts verbessert wird, wird es nur noch schlimmer.
  • Mieten, Lebensmittel und Energiepreise steigen weiter, während Löhne nicht mithalten.
  • Die Mittelschicht wird immer weiter ausgehöhlt, und immer mehr Menschen werden in prekäre Jobs oder Armut gedrängt.
2. Steigende Unzufriedenheit und politische Radikalisierung
  • Menschen verlieren das Vertrauen in Politik, weil sie merken, dass sich ihre Lage nicht verbessert.
  • Die AfD könnte noch stärker werden, weil sie sich als einzige Alternative zum „Establishment“ verkauft.
  • Proteste, Streiks und soziale Unruhen könnten zunehmen, weil sich immer mehr Menschen betrogen fühlen.
3. Wirtschaftlicher Abschwung
  • Wenn Arbeit sich nicht lohnt, werden viele lieber vom Sozialstaat leben oder ins Ausland gehen.
  • Fachkräftemangel wird noch schlimmer, weil gute Arbeitskräfte lieber in andere Länder ziehen, wo sie mehr verdienen.
  • Sinkende Kaufkraft bedeutet, dass kleine Unternehmen leiden und die Wirtschaft stagniert.
4. Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts
  • Die CDU spielt die unteren Schichten gegeneinander aus („Mindestlohn vs. Bürgergeld“), anstatt echte Lösungen anzubieten.
  • Das führt dazu, dass immer mehr Menschen sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft fühlen.
  • Wut, Frust und Misstrauen gegenüber dem Staat nehmen zu – was langfristig zu noch mehr Spaltung führt.
Fazit: Eine tickende Zeitbombe

Wenn die CDU so weitermacht, wird Deutschland in ein paar Jahren:

  • Sozial gespaltener sein als je zuvor
  • Politisch instabiler werden, weil mehr Menschen extreme Parteien wählen
  • Wirtschaftlich zurückfallen, weil die Mittelschicht und Fachkräfte verschwinden

Anstatt echte Lösungen anzubieten, zerstört die CDU langsam das Vertrauen in die Politik und treibt das Land in eine tiefe Krise.

Politik, CDU, Bürgergeld

Es gibt keine arbeitslosigkeit?

Hi, ich habe mir gerade eine Doku angesehen, in der eine Frau mit einer Baufirma gezeigt wurde, die über 16 unbesetzte Stellen hat. Sie behauptet, über Mindestlohn zu zahlen, bietet aber lediglich 12,80 € pro Stunde plus kostenlose Parkplätze und Obst an. Ganz ehrlich, da gönne ich ihr, dass sie keine Azubis findet. Sie hat sich sogar noch darüber beschwert, dass die Azubis lieber zu größeren Firmen gehen, wo sie besser bezahlt werden. Das ist doch logisch! Ich finde, alle Unternehmen, die behaupten, keine Azubis zu finden, machen etwas falsch. In der gleichen Doku wurde ein anderer Betrieb vorgestellt, der Azubis hat. Dort gibt es 1. mehr Gehalt und 2. eine 4-Tage-Woche (auch wenn am Donnerstag 10 Stunden gearbeitet wird). Dieser Betrieb bekommt so viele Bewerbungen, dass er sich leisten kann, Bewerber abzulehnen.Das zeigt doch ganz klar: Wenn Firmen mehr Gehalt zahlen würden, gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Viele Hartz-4-Empfänger arbeiten ja nebenbei schwarz, weil sich reguläre Jobs oft nicht lohnen. Würden Firmen faire Löhne zahlen, würden mehr Menschen arbeiten – das ein Fakt. Ein weiteres Beispiel aus der Doku: Ein Bäckerbetrieb, der um 6 Uhr anfängt und um 7 Uhr öffnet, wird geradezu mit Bewerbungen überflutet. Das zeigt doch, dass die Bedingungen stimmen müssen, damit sich Arbeit lohnt. Wie seht ihr das?

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