Wäre es sinnvoll, den Umgang mit einem amerikanischen Tastaturlayout zu lernen?

In Deutschland haben sich QWERTZ Tastaturen etabliert, aber in vielen anderen Ländern sind die Tastaturlayouts ähnlich wie das amerikanische QWERTY Layout. Neben der Vertauschung von Y und Z sind vor allem die Sonderzeichen anders belegt.

Da ich in meinem bisherigen Leben nur QWERTZ Tastaturen verwendet habe, kann ich mit QWERTY Tastaturen nicht umgehen (ich gucke beim Tippen nicht auf die Tasten). Ich wollte zum Beispiel mal auf dem Laptop einer Kommilitonin eine Zeile eines Programmcodes ausbessern und scheiterte am amerikanischen Tastaturlayout.

Auch bei der Verwendung von manchen Live Linux Systemen, die standardmäßig das QWERTY Layout verwenden, hatte ich schon Probleme, bis ich das Layout umstellen konnte.

Außerdem möchte ich mal in die USA auswandern. Zwar kann man dort auch deutsche Tastaturen kaufen bzw. das Layout am PC umstellen, jedoch würde ich immer Probleme haben, wenn ich mal einen PC verwenden müsste, der nicht mir gehört.

Würdet ihr mir empfehlen, den Umgang mit dem amerikanischen Tastaturlayout zu lernen? Mit einer deutschen Tastatur ist das natürlich schwieriger, weil man nicht auf die Tasten gucken kann, um zu sehen, wo sich ein Zeichen befindet.

Nein 92%
Ja 8%
PC, Computer, Tastatur, Amerika, USA, amerikanisch, auswandern, Auswandern USA, Peripherie, Qwertz, Eingabegeräte, Peripheriegeräte, QWERTZ-Tastatur, Tastaturbelegung, tastaturlayout
Amerika - Professorin für Kunstgeschichte entlassen wegen Mohammed-Bild. Was haltet ihr davon?

Weil sie in ihrem Kunstgeschichts-Seminar eine historisch bedeutende Abbildung des Propheten Mohammed zeigte, hat eine amerikanische Professorin den Job verloren. Nach Beschwerden von islamischen Studierenden hatte die Universität die Verwendung des Bildes im Unterricht als "islamfeindlich" krititisiert. Inzwischen hat die Professorin Klage gegen den Rauswurf eingereicht, die Universität hat den Vorwurf der Islamfeindlichkeit zurückgezogen.

Studierende hatten der Professorin Erika Lopez Prater Diffamierung und religiöse Diskriminierung vorgeworfen. Durch Übernahme dieser Anschuldigungen habe die Universität ihrem privaten Ansehen und ihrer Karriere geschadet, argumentieren Lopez' Anwälte.

Erst nach Ende der Sitzung habe eine Teilnehmerin ihr gegenüber Unbehagen über das Geschehen geäußert, Aram Wedatalla, die auch als Präsidentin der muslimischen Studierendenvereinigung fungiert. Sie war es auch, die sich bei der Universität über den Vorfall beschwerte – gemeinsam mit anderen muslimischen Studierenden, die das Seminar gar nicht besucht hatten. Sie alle verurteilten die Veranstaltung als einen Angriff auf ihre Religion und forderten von der Uni-Leitung Konsequenzen.

Zwar habe die Fachbereichsleitung zunächst Unterstützung für Lopez Prater signalisiert. Dagegen reagierte die nächsthöhere Etage wenige Tage später mit massiver Kritik. Dekanin Marcela Kostihova habe in einem Gespräch die Verwendung des Mohammed-Bildes mit einem rassistischen Schmähwort für schwarze Menschen verglichen, erinnert sich die Professorin. Und in einem von Universitätspräsidentin Fayneese Miller mitunterzeichneten Schreiben hieß es, der Respekt gegenüber muslimischen Studierenden solle "Vorrang vor der akademischen Freiheit haben".

Die Universitätsverwaltung kritisierte das Zeigen der Abbildung als "islamfeindlich"– ein Fehler, wie sie inzwischen einräumt.

Erika Lopez Prater arbeitete als außerordentliche Professorin in Hamline. Ursprünglich sollte sie die Lehrtätigkeit dort im darauf folgenden Semester fortsetzen. Doch nach dem Vorfall kam ihre Entlassung. Damit war der Fall noch nicht erledigt. Auf einem eigens einberufenen Forum im Dezember schilderte Aram Wedatalla, die Wortführerin der Kritiker, unter Tränen ihre Emotionen. Vor mehreren Dutzend Kommilitonen, Lehrkräften und anderen Uni-Beschäftigten beklagte sie, die Abbildung sei eine Missachtung und Beleidigung ihrer Religion. Weitere schwarze muslimische Studentinnen meldeten sich ebenfalls tränenreich zu Wort. Sie brachten die Vorkommnisse in Verbindung mit rassistischen Vorfällen, die sich in der Vergangenheit ereignet hätten. Ihr Vorwurf: Die Universität leiste bezüglich Diversität lediglich Lippenbekenntnisse, ohne die Studierenden institutionell zu unterstützen.

https://hpd.de/artikel/entlassen-wegen-mohammed-bild-21001

Bild zum Beitrag
Schlecht, Mohammed sollte man zeigen dürfen! 70%
Andere Antwort 19%
Gut, Mohammed sollte man nicht zeigen dürfen! 11%
Arbeit, Religion, Islam, Menschen, Amerika, Politik, Psychologie, Glaube, Kunstgeschichte, Mohammed, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

Meistgelesene Fragen zum Thema Amerika