Geht der Name?
Hallo!
Ich bin Amerikanerin aber wohne schon ewig in Deutschland. Mein Mann ist Deutscher und daher natürlich auch einen deutschen Nachnamen.
An sich habe ich damit gar kein Problem und finde den Namen sehr schön, aber seit ich selber noch Kind war (und in den USA gelebt habe), hatte ich immer schon einen Namen im Gedächtnis für Junge und Mädchen und wusste immer dass wenn ich irgendwann Kinder habe ich sie gerne so nennen würde.
Mein Mann findet die Namen auch wunderschön. Meine Frage ist nur, findet ihr es ist komisch seinem Kind einen Englisch ausgesprochenen Namen zu geben und dann einen total deutschen Nachnamen zu haben?
Also ob sich das “gut” eurer Meinung nach anhört?
Und meint ihr man würde dem Kind damit einen Gefallen tun? Weil ich nehme jetzt einfach mal Namen wie Sage, Kaylee, Jace oder Nevaeh (so wollen wir unsere Kinder zwar nicht nennen aber das sind eben sehr amerikanische Namen) Und wenn dann z.B ein Lehrer den Namen vorliest wird er ihn eventuell erst falsch sagen oder sie müssen ihren Namen buchstabieren.
Findet ihr das trotzdem ok oder würdet ihr es lieber lassen?
25 Stimmen
13 Antworten
Ihr seid eine Familie mit verschiedenen Hintergründen. Da dürfen auch "exotische" Namen einfließen.
Ich würde euch nur zu bedenken geben, dass viele Deutsche "ausländische" Namen einfach nur grauenhaft falsch aussprechen.
Aber ich würde mich deshalb nicht unbedingt von meinen Wunschnamen abbringen lassen.
Ich liebe es, wie kreativ in den USA Namen gegeben werden. Mobbing aufgrund von Namen ist in amerikanischen Schulen kein Thema. Go for it! Zumal wir hier viel englische und amerikanische Einflüsse haben. Aus Angst vor Schwierigkeiten und Mobbing etwas nicht zu tun ist immer die falsche Option. In den USA tragen ja auch viele Menschen deutsche Nachnamen – auch wenn sie amerikanisch ausgesprochen werden.
Mein Name ist auch nicht deutsch, mein Nachname schon.
Und ich bin sehr zufrieden.
War früher in Ostdeutschland üblich. Also wird man die für Ossis halten. Ich finde das nicht so toll
Ich habe jede Menge Verwandtschaft im Osten da wimmelt es von komischen internationalen Vornamen . Brian, Jaqueline, Johnny usw
Ok, ich bin im Osten geboren und aufgewachsen. Lebe immer noch im Osten. Abgesehen von Chantal kenne ich hier tatsächlich keine komischen Vornamen.
Aber vielleicht war das in den Gegenden in welchen ich lebte auch nicht so ausgeprägt. ^^
Ich persönlich mag 98% der deutschen Namen nicht. Ich selbst habe einen englischen Vornamen als halbe Britin. Nervig ist nur manchmal, dass auch etwa gefühlte 98% meinen Namen auch nach der 100. freundlichen Korrektur nicht aussprechen können.
Warum wird man sie für Ossis halten wenn sie typisch amerikanische Namen gibt? Die Namen aus ihren Beispielen zb habe ich noch nie irgendwo in Deutschland gehört.