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Mit Abi Ausbildung (Elektriker f. Betriebst.) und dann?

Ich bin ein bisschen zwiegespalten und brauche eure Hilfe/Meinung/Tipps.

Ich (m 21) habe mich nach dem Abitur rumprobiert und entschieden, eine Ausbildung als Elektriker für Betriebstechnik anzufangen. Demnächst startet das Ganze bei einem sehr angesehenen Unternehmen in Deutschland, aber ich mache mir dennoch jetzt schon viele Gedanken, was nachher passieren soll.

Meine Frage ist jetzt: Was haltet ihr für Sinnvoll, wenn ihr mein Alter und die Dauer für diverse Weiterbildungen/Studiengänge etc. in Betracht zieht? Ich wäre an einer Weiterbildung jeglicher Form interessiert und schließe nichts aus.

  • Ein Ingenieursstudiengang gibt mir Bedenken, da ich echt nicht besonders gut in Mathe war und Physik abgewählt hatte. Andererseits gibt es aber auch Leute, die kein Abitur haben, Ausbildung gemacht haben und dann über eine Fachhochschule das Studium bewältigt haben. Das gibt mir wiederum etwas Hoffnung es doch zu schaffen. Ich weiß aber, dass es knüppelhart wäre und viel Nachholbedarf erfordert.
  • Ein Studium im Managementbereich oder etwas Wirtschaftliches schließe ich auch nicht aus und ich denke, diese sind für mich machbarer. Nur frage ich mich, inwiefern sich das dann mit meiner Ausbildung ergänzt und ob das Sinn macht? Welche Studiengänge außer die Ingenieursstudiengänge, würden denn für mich, in Kombination mit meiner Ausbildung, in Frage kommen?
  • Ein Meistertitel würde mich auch reizen, jedoch eher der Handwerksmeister und nicht unbedingt der Industriemeister. Inwiefern ist das aber mit meiner Ausbildung möglich?

Ich bedanke mich jetzt schonmal bei Jedem, der sich hier für eine Antwort Zeit nimmt. Das würde mir echt viel bedeuten.

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Zu blöd für das Gymnasium - Was tun?

Guten Tag,

ich komme nach den Sommerferien in die zwölfte Klasse (G9). Seit ich etwa drei bin, weiß ich, dass ein Studium für mich nicht infrage kommt und das Abitur wollte ich auch noch nie machen. Ich weiß, dass mag vielleicht sehr früh klingen, aber die meisten Dinge, die ich einmal entschieden habe, bleiben auch so, egal in welchem Alter ich das getan habe. Leider haben meine Eltern eine andere Sicht darauf. Die erwarten von mir einen Abiturschnitt von besser als 1,5 und dass ich mal studieren soll, ist für die selbstverständlich.

Früher hatte ich zwar in jedem Zeugnis einen Einserschnitt, jedoch sieht das inzwischen ganz anders aus. Selbst in den Fächern, in denen ich sonst immer die volle Punktzahl in den Arbeiten hatte, habe ich jetzt nur 5/6 Punkte auf dem Zeugnis. Es gibt kein Fach, in dem ich gut bin, gar nichts. Ich bin mir sicher, das Abitur nicht zu schaffen oder nur gerade so zu bestehen, allerdings kann ich meinen Eltern auch nicht sagen, dass ich die Schule abbrechen möchte, weil ich dort nichts zu suchen habe.

Soll ich einfach zwei weitere Jahre verschwenden, nur um mit gar keinem Abitur oder nur einem sehr schlechten die Schule zu verlassen? Egal, was ich tue, ich werde meine Eltern immer enttäuschen, nur bei dem ein oder anderem Weg eben mehr oder weniger.

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Ich brauche eure Hilfe beim Thema Berufswahl etc.?

Hallo,

Mir steht demnächst eine schwere Entscheidung bevor. Ich muss mich entscheiden, wie ich meine berufliche Zukunft gestalten möchte.

Kurz zu mir als Person: Ich habe vor drei Jahren meinen Erw. Realschulabschluss gemacht. Seitdem bin ich bildungstechnisch nicht wirklich voran gekommen (aus psychischen und gesundheitlichen Gründen). Nun möchte ich endlich einen Neustart wagen, kann mich aber nicht entscheiden wie, denn ich bin generell auch ein sehr sensibler Mensch, der sich immer alle Theorien möglichst genau ausmalen will, um keine Fehler zu machen oder Zeit zu verschwenden.

Es gibt im Grunde genommen zwei Optionen für mich. Die erste wäre, 2 Jahre die FOS zu besuchen und noch meine Fachhochschulreife nachzuholen. Die zweite Option wäre, eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu starten. Es gibt bei beiden Vor und Nachteile. Das Problem ist, dass ich generell noch nicht wirklich eine Vorstellung habe, was ich mal werden "möchte". Denn alles was mir Spaß macht, damit kann man seinen Lebensunterhalt nicht verdienen.

Wenn ich FOS Wirtschaft machen sollte, wäre halt der Vorteil, dass ich noch 2 Jahre "Entwicklungszeit" habe, um dann entscheiden zu können, wo es für mich beruflich hingeht. Andererseits denke ich mir aber auch, wenn ich dann nach den zwei Jahren eh eine Ausbildung mache, weil ich nicht weiß, was ich studieren möchte, dann hätte ich direkt die Ausbildung machen können.

Kurzes Rechenbeispiel: Wenn ich studieren wollen würde, gäbe es zwei Möglichkeiten.

Option 1: FOS (2 Jahre), Option 2: Ausbildung + FOS Klasse 12 (4 Jahre)

Bei Option 2 hätte ich eben nach 3 Jahren etwas in der Hand, worauf ich dann aufbauen könnte, bei Option 1 hab ich zwar nach 2 Jahren schon die Studierfähigkeit, allerdings noch keine Ausbildung und nichts.

Ich bin mir generell schon ziemlich sicher, dass ich irgendwann studieren will, alleine schon weil ich das Potential habe. Ich weiß allerdings noch überhaupt nicht was, daher weiß ich nicht, welche der beiden Optionen momentan das beste für mich wäre. Momentan liegen meine Interessen vor allem im Bereich Psychologie, Sozialwissenschaften, aber auch BWL find ich ganz interessant. Ich Frage mich allerdings, ob das Psychologie Interesse etc vielleicht momentan auch nur deshalb stark ausgeprägt ist, weil ich selber damit beschäftigt bin, daher weiß ich nicht, ob da langfristig bei psychischer Stabilität überhaupt noch Interesse in dem Gebiet besteht. Bei BWL bin ich mir nicht sicher aufgrund meiner introvertierten Persönlichkeit. Außerdem frage ich mich ob man als BWLer überhaupt bessere Chancen hat als ein Industriekaufmann.

Bin über jeden Rat dankbar

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