Ich habe Verständnisprobleme mit meiner Klasse?

Kann mir bitte jemand erklären, wieso der größte Teil meiner Klasse (10. Klasse, geb. 2007/2008, eigentlich auch alle Klassen meines Jahrganges)...

- ... alles irgendwie immer superordentlich hat, sozial mega flexibel und multitaskingfähig ist?

- ... immer so locker drauf ist und keine Angst oder so zu kennen scheint?

- ... die ganze Zeit wirklich nie Lust auf Schule hat und es nervt mich, dass sie das auch immer und überall betonen?

- ... seit Corona und Homeschooling in der 6./7. Klasse sich diese für mich fremden Eigenschaften verstärkt haben?

- ... besonders seit den letzten Jahren sehr oft die Stirn runzeln, wenn sie etwas cringe finden/nicht verstehen und sich darüber ewig unterhalten, obwohl es sie oft nicht einmal beeinflusst? Ist das nicht Zeitverschwendung?

Es gibt nur ein paar in meinem Jahrgang, die wie ich denken. Wieso liegt der Bereich der Kompetenzen in meiner Klasse woanders als bei mir? Wieso bin ich so anders? Wieso verstehe ich die Klassen meiner älteren Geschwister so viel besser? Für meine Klasse scheint das alles normal zu sein...

Ich hoffe auf eine hilfreiche Antwort. Ich habe kaum Gleichaltrige, die ich wirklich verstehe und hatte/habe auch keine Chance, noch in der 7./8./9./10. Klasse Freundschaften in der Schule aufzubauen. Habe dies auch noch niemandem direkt erzählt und mich zurückgezogen.

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Sind Streaming-Dienste für Musik schuld am schleichenden Qualitätsverlust von Musik schuld?

Also ich glaube es ist klar, woher die Frage kommt. Ich meine hiermit nicht, dass die "moderne Musik" völlig schlecht oder unhörbar wäre. Dass das nicht der Fall ist, sieht man ja daran, dass auch die Musik heute ihre hohen Hörerzahlen erreicht und eine Menge an Fans findet.

Allerdings ist die heutige Musik nun mal einfacher aufgebaut und produziert, ich möchte damit aber nicht den technischen Fortschritt verdammen, denn der ist ja nichts an und für sich schlechtes, allerdings kann dadurch jeder Hanz-Jochen von seiner Küche Musik machen.

Irgendwie klingt in meinen Ohren auch alles ähnlich und das liegt daran, dass immer wieder dieselben Raster verwendet werden und der Ansatz immer allgemeiner wird. Ich habe das Gefühl der Stellenwert einer herausstechenden Komposition und der Einzigartigkeit eines Song ist so tief gesunken, dass er für die Allgemeinheit völlig irrelevant geworden ist. Es fühlt sich an als würde jeder Künstler nur der Mainstreamlinie hinterher rennen, so als gäbe es gar keine Individualität mehr.

Außerdem ist die allgemeine Länge der Songs imenz gesunken, da durch die 30-Sekunden-Stream Regelung ein 1,5 Min Song genauso viel Geld bringt wie eine 6 minütige Epik.

Außerdem fühlt es sich an wenn man die Lieder aus Zeiten von Queen, Dire Straits, The Beatles, The Doors, The Ramonez, Led Zeppelin und so weiter mit denen aus der jüngeren Vergangenheit vergleicht fühlt sich an, als würde man einen Stein mit einer fertigen Vase vergleichen.

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Brauchen wir eine neue Musikrichtung/Subkultur?

Hallo. Seit ungefähr 20 Jahren dominiert grossteils Hip Hop/Rap die Musikindustrie und hier in Deutschland ist spätestens seit 2014 auch Deutschrap die klar dominierende Richtung. Nicht das ich per se was gegen Rap hätte fand ich in meiner Jugend in den 2000ern auch ganz cool und höre es teilweise heute noch aber bräuchten wir nicht langsam mal eine neue Musikrichtung und eventuell auch neue Jugendkultur? Früher gab es ja auch noch Rock, Techno und andere Dinge aber auch wenn es diese Richtungen noch gibt sind sie nicht mehr so präsent und als Jugend bzw Subkultur kaum noch vorhanden. In den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern haben sich verschiedene Musikrichtungen auch mit der Zeit die Klinke weiter in die Hand gegeben also es gab dann praktisch immer wieder was neues aber abgesehen von ein paar Trends innerhalb des Genres tut sich besonders seit den letzten 10 Jahren nichts mehr wesentlich in der "Musikwelt" als würden wir praktisch feststecken.

Da Rap/Hip Hop somit mittlerweile noch die einzig relevante Musikrichtung und letzte überlebende Jugendkultur/Subkultur ist ist nun meine Frage: Bräuchten wir für frischen Wind mal etwas gänzlich neues?

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