Soll ich Mathe LK wählen oder Englisch LK?

Hallo, ich bräuchte unbedingt paar Meinungen bezüglich meiner Situation und evtl. auch Erfahrungen was LKs angeht. Ich bin jetzt, nach den Sommerferien, in die Q1 gekommen und habe die erste Schulwoche hinter mir und Erfahrungen mit den neuen Lehrern in den jeweiligen Fächern gesammelt. Meine beiden LKs sind Geschichte und Mathe. Geschichte ist auch super, jedoch überlege ich bei Mathe ob ich nicht doch zu Englisch LK umwählen sollte.

Das Problem ist, dass meine Mathe Lehrerkraft wahrscheinlich nicht gut erklären kann und ich deshalb Angst habe den Stoff nicht zu verstehen. Wir hatten bis jetzt zwar noch keinen richtigen Mathe Unterricht, allerdings kenne ich die Lehrkraft aus dem Physikunterricht in der 9. Zudem sind in dem Kurs wirklich fast alle Schüler aus der Stufe, die generell in allen Fächern sehr gut sind, weshalb ich Angst habe dass ich da nicht mithalten kann.
Ich war sowohl in Mathe als auch in Englisch nie schlecht, sondern immer im 1-2er Bereich. Aber in Mathe war es bis jetzt immer so, dass ich eine Fleißperson bin und vor Klausuren immer relativ viel gelernt & Aufgaben gemacht habe, damit es eine 1 wird. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich Sachen öfters langsamer verstehe und länger brauche um quasi auf dem selben Stand zu sein wie andere, die sich bspw. nach der Erklärung des Lehrers direkt melden können, während ich die Erklärung nochmal selber durchgehen muss.
Daraus bereiten sich mir dann die zwei Sorgen, dass erstens meine mündliche Mitarbeit schlecht wird und zweitens auch meine Klausren, vorallem was die Transfer-Aufgaben angehen. Denn bisher ist mir jede Aufgabenart in den Klausuren quasi schon mal beim Üben begegnet, was bei TransferAufgaben ja nicht der Fall sein wird.

In Englisch habe ich die Sorge, wegen der mündlichen Mitarbeit, nämlich dass mein Allgemeinswissen nicht ausreicht um mich beteiligen zu können wenn wir über bestimmte Themen sprechen. Analysen schreiben wird bestimmt schwerer und Sprache anfordernder, wo ich Angst habe, dass mein Vokabular nicht ausreicht. Außerdem finde ich Texte analysieren echt langweilig.
Welches Fach für mich schwerer wird, kann ich irgendwie sehr schlecht einschätzen, weil ich in jedem Fach halt schonmal auf Probleme gestoßen bin, die mich verzweifeln lassen haben.

Etwas gutes, wenn ich englisch LK wähle , wäre aber noch, dass ich dann vllt auch meinen jetzigen Deutsch Kurs wechseln könnte, wo 3/4 des Mathe LKs sitzt. Im anderem Deutsch Kurs sind nämlich erstens weniger Menschen und somit auch weniger Konkurrenz und mehr Möglichkeit was mündliche Mitarbeit angeht.

Ich bräuchte wirklich dringend etwas Rat

Abitur, Oberstufe, Mathe-Leistungskurs, Englisch Leistungskurs
Richtig gelöst😄? Funktionsuntersuchungen bei realen Prozessen?

Hey ihr lieben, ich habe diese Matheaufgabe erhalten und wollte euch fragen, ob jemand schauen könnte, ob ich dies richtig gelöst habe :-).

Eine Abteilung produziert Fernseher. Die Kosten können durch die Funktion K(x) = 0,01 x3 - 1,8 x2 + 165 x beschrieben werden, wobei x die tägliche Stückzahl ist. Die Maximalkapazität beträgt 160 Geräte pro Tag. Verkauft wird das Produkt für 120 € pro Gerät.

a) Gesucht ist die Gleichung der Gewinnfunktion G.

G(x)=E(x)−K(x)

G(x)=120x-(0,01x³-1,8x²+165x)

G(x)=120x−0,01X^3+1,8x^2−165x

G(x)=−0,01x^3+1,8x^2−45x

b) Wie viele Geräte müssen produziert werden, um einen Gewinn zu erzielen?

E(x) = 120 x

G(X) = 120x - (0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 165 x)

G(x)= 120x - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 165 x

G(x) = - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x

G(x) > 0 :

- 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x >0 |*(-1)

0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 45x <0

Nullstellen ausrechnen:

x(0,01*x^2-1,8x+45)<0

0,01*x^2-1,8x+45=0 | :0,01

x^2-180x+4500

p/q Formel

x1/2=90 ± wurzel(90^2-4500)

x1 = 90 + 60 =150

x2 = 90 - 60 =30

Bei der Stückzahl 30 und 150 macht man weder Gewinn noch Verlust. Ab x=30 geht es in die Gewinnzone, ab 150 machen wir wieder Verlust.

c) Welches Produktionsniveau maximiert den Gewinn?

Also ein lokales Maximum von G(x) im Intervall 60,150 suchen:

G(x) = - 0,01 x^3 + 1,8 x^2 - 45x

G'(x)= -0,03 x^2 +3,6 x -45

G'(x) = 0 setzen. also Nullstellen suchen.

0= -0,03 x^2 +3,6 x -45 | :-(0,03)

0= x^2-120x+1500

x1/2=60 ± wurzel(60^2-1500)

x1= 60 + 45,8 = x1 = 106

d) Wie groß müsste der Verkaufspreis sein, damit bei Vollauslastung kein Verlust entsteht?

G(X) = 120x - (0,01 x^3 - 1,8 x^2 + 165 x)

die muss für x=160 größer Null sein und die 120 wird zur Variable:

0<160a - 40960 + 46080 - 26400

0<160a -21280 | +21280

21280<160a | :160

133 < a

Bei einem Verkaufspreis von mindestens 133 euro entsteht kein Verlust mehr.

Ich freue mich über jede Hilfe :-)

Computer, Schule, Mathematik, Kosten, Gewinn, Mathematiker, quadratische Funktion, Funktionsgleichung, Mathe-Leistungskurs, Mathearbeit, Mathe-Abitur
Mathe LK oder lieber doch nicht?

Hallo erstmal, ich bin dabei meine LKs für die Q-Phase zu wählen und bin am Grübeln welche Fächer am Besten zu mir passen und mir am leichtesten fallen würden, damit ich ein gutes Abi anschließen kann. Mein zweiter Leistungskurs wird auf jeden Fall Englisch sein. Chemie kann ich leider nicht wählen, da es auf unserer Schule nicht angeboten wird. Mathe wäre die Ausweichmöglichkeit, die ich wählen könnte. Biologie wäre natürlich auch etwas für mich, aber ich würde mich nicht wohl fühlen. Das weiß ich und dann ist natürlich die Motivation gleich null. Wie gesagt, bei uns wird nicht viel angeboten, deshalb würde ich gerne Mathe wählen. Ich bin ehrlich, ich mache es auch größten Teils, weil meine Freunde es gewählt haben und sie sind unheimlich gut in Mathe. Ich bin jetzt kein Mathe-Ass und verstehe auch nicht alles auf Anhieb. Ich muss es mir meistens zu Hause nochmal anschauen, um es zu verstehen. Ich bin aber auch nicht grottenschlecht. Ich bin eher mittelmäßig. Deshalb dachte ich, dass Mathe und Englisch ganz gut wären. Ich weiß, aber nicht, ob ich die Anforderungen erfüllen könnte. Ich bin ein fleißiger Mensch. Kann ich Mathe mit einer guten Note mit viel Fleiß bestehen oder muss ich unheimlich gut sein. Meine Freunde haben mir angeboten zu helfen und ich weiß auch, dass der Lehrer gut erklären kann. Soll ich mich für Mathe oder Biologie entscheiden? Ich bin mir so unsicher, ob ich es in Mathe schaffe und meine Eltern raten es mir an, aber ich glaube irgendwie auf der einen Seite, dass ich es schaffe, aber die andere meint, dass ich zu dumm bin für Mathe LK. Ich wäre über Hilfe sehr erfreut. Danke schonmal.

Schule, Mathematik, Abitur, Verzweiflung, Mathe-Leistungskurs
Kurvenanpassung durch Spline Interpolation - Mathe LK Hausarbeit?

Ich muss eine Hausarbeit über das Thema der speziellen Kurvenanpassung durch Spline Interpolation anfertigen. Ich verstehe das Thema im Großen und Ganze, nur hätte ich zu ein paar Begriffen ein paar Verständnisfragen.

Ist ein Polynom eine Summe aus der Funkion P(x)=aix^i? Von i=0 bis n, dabei n der größtmöglichste Grad ist. Also wenn n zB 2 wäre, sähe die Funktion doch wie folgt aus: P(x)=ax²+b*x+c.

Ein Spline ist, sofern ich es richtig verstanden habe, einfach nur eine Funktion die sich, stückweise, aus den Polynomen zusammensetzt? Ist es dann eine Summe an Funktionen oder wie wird das berechnet?

Die Interpolation ist doch die Aufstellung einer Funktionsgleichung auf Grundlage von bekannten Werten? Und im Zusammenhang mit den Splines wäre eine Spline-Interpolation die Aufstellung einer Funktionsgleichung von Splines?

Bei dem kubischen Spline, denke ich, handelt es sich um einen Spline dritten Grades mit einer glatten Kurve, sodass die Funktion zweimal stetig differenzierbar ist. Also, dass die Funktion differenzierbar ist, die erste Ableitung auch differenzierbar ist und die zweite Ableitung stetig ist oder wenn die Funktion und die erste Ableitung differenzierbar und stetig sind und dazu die zweite Ableitung stetig ist oder wenn alle Funktionen stetig und differenzierbar sind, gilt die Grundfunktion als zweimal stetig differenzierbar?

Dabei denke ich handelt es sich bei der Differenzierbarkeit um eine Funktion, die sich linear approximieren kann, also man die Kurve mit Geraden (und/oder Strecken (korrigieren falls falsch)) annähernd beschreiben kann.

Bei der Stetigkeit handelt es sich, meines Wissens nach, um eine Funktion, bei der der Graph durchgängig verläuft und nirgendwo "Löcher" hat.

Ansonsten verstehe ich den Vorgang nur sollte ich die Begriffe auch erklären können.

Mathematik, Hausarbeit, Gymnasium, Oberstufe, Mathe-Leistungskurs
Stochastik: Standardabweichung!= durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert?

Hallo,

ich schreibe in 2-3 Wochen mein Matheabitur und es läuft schon ganz gut. Was ich mich jedoch schon immer gefragt habe: Warum rechnet man die Standardabweichung so aus, wie man es tut und macht das nicht gar keinen Sinn?

In der Schule rechnet man die Standardabweichung wie folgt aus:

erstens: Mittelwert/Erwartungswert bestimmen:

  • Bei Binomialverteilungen gilt ja µ = n*p
  • Bei Normalverteilungen muss man ja alle Ergebnisse addieren und dann durch die Anzahl teilen, dann hat man den Durchschnittswert µ.

zweitens: Varianz berechnen:

  • Binominal: var = v(x) = n*p*q
  • Normal: ((µ-ergebnis 1)^2+...+(µ-letztes Ergebnis)^2)/n

drittens:

  • sigma = var^(1/2) [also Wurzel aus var]

Für Binominal kann man stattdessen auch gleich sigma = (n*p*(1-p))^(1/2) rechnen. Mit hoch einhalb ist natürlich Wurzel gemeint, das Zeichen habe ich nur gerade nicht.

sooo und jetzt zum Beispiel wieso das keinen Sinn für mich macht:

Füllstand einer 250ml Flasche:

0x unter 248ml

2x 248ml

3x 249ml

20x 250ml

3x 251ml

2x 252ml

0x über 252ml

Mittelwert ist offensichtlich 250, kann man wenn man will mit Schritt eins berechnen. Nun zur Varianz:

var = (2*(250-248)^2 + 3*(250-249)^2 + 20*(250-250)^2 + 3*(250-251)^2 + 2*(250-252)^2)/30

<=> var = (2*(2)^2 + 3*(1)^2 + 0 + 3*(-1)^2 + 2*(-2)^2)/30

<=> var = (8 + 3 + 3 + 8)/30

<=> var = 22/30 = 11/15

Standardabweichung:

sigma = var^(1/2) | einsetzten

sigma = (11/15)^(1/2) | [Wurzel aus 11/15]

= 0,8563 [ml] | auf vier Nachkommastellen gerundet.

So. Und jetzt steht in jedem Schulbuch und überall im Internet: Wenn man eine zufällige Flasche untersucht liegt der Füllstand im Durchschnitt 0,8563ml vom Mittelwert 250ml entfernt.

Ich sehe nun aber: Es sind 30 Flaschen getestet worden. Bei 20 Flaschen war die Abweichung vom Mittelwert 250ml 0. Bei jeweils 6 Flaschen lag der Füllstand um einen Milliliter daneben. Bei vier lag er 2 Milliliter daneben.

Also:

durchschnittliche Abweichung = (20*0 + 6 * 1 + 4 * 2) / 30

= 10/30 = 1/3

Also liegt bei einer zufällig untersuchten Flasche der Füllstand im Durchschnitt 1/3ml und nicht sigma = 0,8563ml entfernt. Das macht überhaupt keinen Sinn... Was sagt die Standardabweichung denn dann aus?

Danke im Voraus

Schule, Mathematik, Statistik, Stochastik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Binomialverteilung, Mathe-Leistungskurs, Normalverteilung