VPN – die neusten Beiträge

Warum nicht Tor statt einem VPN Anbieter?

Ihr von Surfshark habt doch sicherlich einen Grund, VPNs zu vermarkten und hinter dem zu stehen, was ihr macht (wäre ja sinnvoll).

Ich bin aber der Ansicht, dass ein VPN nur Sinn macht wenn man auf ein entferntes Netzwerk remote zugreifen will. Da ich glaube, dass keiner ihrer Nutzer Remote Zugriff auf ihre Server will um dort eigene Dienste zu hosten, glaube ich kaum, das das hier der Fall ist.

Das TOR Netzwerk ist, anders als Dienste von VPN Anbieter nicht Zentralisiert oder von einer Firma abhängig. Und Dezentralisierung ist bei VPN Anbietern nicht einfach möglich (Dezentralisierung gilt es laut der Hackerethik aber zu fördern https://www.ccc.de/hackerethik ).

Zudem ist das TOR Netzwerk kostenlos nutzbar und wird über mehrere Schichten (Wie eine Zwiebel, daher der Name) anonymisiert und Verschlüsselt. Unterstützt die aufgerufene Website https (also mit SSL Zertifikat), so kann nichtmal der Exit-Node sehen, was genau auf der Website gemacht wird (letzteres gilt zwar auch für ein VPN, allerdings ist dies nicht dezentralisiert und dazu noch kostenpflichtig).

Man könnte jetzt Argumentieren, dass ein VPN meistens schneller ist als TOR, allerdings geht damit, dass ein VPN meistens nur eine Schicht hat, die Privatsphäre soweit verloren, dass die Nutzung eines VPN Anbieters genauso große Auswirkungen hat, wie das einfache wechseln des Internetanbieters. Den Schutz in öffentlichen Netzwerken könnte man meiner Ansicht nach auch mit einem Selbst gehosteten VPN erziehlen, den man sich auf vielen gängigen Routern mit wenigen Klicks selber aufsetzen kann.

Was ist nun also euer (Im namen aller VPN Anbieter) Vorteil gegenüber TOR oder einem selber gehosteten VPN?

Internetverbindung, Netzwerk, Netzwerktechnik, VPN

Subnetting in proxmox?

Hey, ich habe folgendes Problem: Ich habe mir einen proxmox Server aufgesetzt. Mein Router (Fritz Box) vergibt den Adressbereich 192.168.178.20 bis 192.168.178.200. Um auf den Server bzw. dessen Web gui sicher zugreifen zu können war die Überlegung, das ich den Server selbst, bzw. einen Wireguard Container auf proxmox in ein eigenes Subnet verschiebe. Ich scheitere momentan daran, das subnet anständig aufzusetzen, da mein Router das entweder nicht unterstützt oder ich zu blöd bin alles richtig zu konfigurieren. Mein nächster Gedanke war dann, in proxmox ein Vlan zu erstellen und an die Linux Bridge anzuschließen. Die Bridge hat

diesen CIDR: 192.168.178.100/24

und dieses Gateway: 192.168.178.1

der Bridge Port ist: enp3s0 Vlan aware ist auch eingeschaltet.

Das Vlan ist folgendermaßen konfiguriert:

Vlan Tag: 10

Vlan raw device: enp3s0

ipv4/CIDR: 192.168.100.0/24

Die Netzwerkschnittstelle in der Wireguard Node ist folgendermaßen aufgesetzt:

bridge: vmbr0, vlan tag: 10, firewall: off, ipv4 static: ipv4/CIDR: 192.168.100.0/24, Gateway ipv4: 192.168.178.100

192.168.178.100 ist ausserdem die Server IP. Ich bekomme kein Internet in der Node momentan. Da das eines meiner ersten Networking Projekte ist kenne ich mich diesbezüglich leider nicht besonders gut aus bzw. bin am lernen. Ich will wenns geht auch keinen extra Router kaufen müssen. Wireguard über Routerfreigabe aufzusetzen war kein Problem, allerdings hätte ich, wie gesagt, den Server gerne nur aus dem VPN Subnet erreichbar.

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