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Bin ich hier das (alleinige) Problem?

Achtung, Text klingt leicht kindisch, wer damit ein Problem hat sollte am Besten gar nicht weiter lesen...

Es geht um eine WhatsApp-Kommunikation / WhatsApp-Chat.

Bevor jemand was sagt: Ja, wir sehen uns auch im realen Leben, aber wir schreiben auch weil man kann sich nicht täglich sehen.

Mich würde einfach nur interessieren wie andere den Chat sehen und ob ich hier echt das Problem bin. Weil ich denke mir ehrlich gesagt ich bin es NICHT, aber vielleicht liege ich ja falsch...

Jedenfalls war es so:

Vorgestern am späten Abend haben wir geschrieben. Er hatte mir von seinem Tag erzählt, dass es stressig war und er nur schnell etwas zu Abend isst, direkt schlafen geht und wir aber weiter "reden" werden. Er schrieb das so: "Wir reden weiter wenn ich aufwache oder wenn ich kann."

So: Für mich klang das dann so, dass wir am Tag darauf entweder morgens wenn er halt aufwacht reden oder halt später im Laufe des Tages oder abends sobald er an dem Tag halt kann. War das schon mein erstes Verständnisproblem?

Hatte ihm daraufhin dann direkt abends noch eine gute Nacht gewünscht und dass er sich gut erholt und dann noch - bezogen auf seinen Tag - paar Rückfragen gestellt die mich interessiert hätten. Waren aber harmlose Fragen, nichts komisches. Ich dachte er beantwortet es dann halt einfach am Tag danach. Weil er ja meinte er schreibt sobald er wach wird oder sobald er kann.

Jedenfalls meldete er sich dann aber den Tag darauf (gestern) überhaupt gar nicht. Also wirklich null, er hat es auch auf ungelesen gelassen. Weil er sich gestern - trotz Ankündigung - wirklich gar nicht gemeldet hatte schickte ich ihm heute dann ein "?".

Er antwortete tatsächlich dann: "Ich sagte doch, wir reden dann wenn ich kann. Das sollte doch klar sein." Ich fragte ihn dann wann er denn dann kann und seine Antwort war das Emoji das sich selbst gegen den Kopf schlägt und "Als ich dir vorhin geschrieben habe was denkst du warum das war?"

Ich kann sagen ich habe mir bei der Frage "Und wann kannst du?" überhaupt nichts böses gedacht!!!!! Als er alle meine Fragen ignorierte und nur mit dem einen Satz kam:

"Ich sagte doch, wir reden dann wenn ich kann. Das sollte doch klar sein."

dachte ich halt das sei als Info gemeint dass ich Bescheid weiß dass er zu dem Zeitpunkt noch immer nicht kann.

Findet ihr das war tatsächlich so schlimm von mir oder fandet ihr das was er schrieb auch etwas missverständlich formuliert?

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Wie findet ihr das als Anfang einer Geschichte?

Hey 🙃

Ich bin grade dabei eine Geschichte zu schreiben. Doch bevor ich weiterschreiben wollte ich ein paar Meinungen bekommen. 😅

Im vorab, in dieser Geschichte geht es um ein Mädchen namens Hayley, sie hat übernatürliche Fähigkeiten, die aber niemand außer sie weiß.

Das ist der Beginn der Geschichte:

Ich rannte die nur schwach beleuchtete Straße entlang, schwer schnaufend schaue ich hinter mich und erhasche noch einen Blick auf meine Verfolger. Ich schaue wieder nach vorne und sehe eine dunkle Seitengasse. >>Yes!<< flüstere ich mir selbst zu. Ich sprinte in die Gasse, drücke mich gegen die Wand hinter eine Mülltonne und warte ab. Genau in dem Moment rennen meine beiden Verfolger an der Gasse vorbei. >>Hier irgendwo muss sie sein!<< Schwer atmend stehe ich an der Wand gelehnt und Versuche mich zu beruhigen. Ich muss mehrfach tief durchatmen, bevor mein Herzschlag sich etwas normalisiert. >>Endlich habe ich sie abgehängt, wenn ich vorsichtig bin sollte ich es ohne Probleme nach Hause schaffen.<< Vorsichtig gehe ich wieder aus der Gasse raus und in Richtung nach Hause.

***

Zuhause angekommen schließe ich die Tür auf und mache das Licht an. *Gähn!* Ich gehe in die Küche und schiebe mir eine Tiefkühl-Pizza in den Ofen. >>WO WARST DU, HAYLEY!?<< Ich drehe mich erschrocken um und sehe meine Mitbewohnerin Debra vor mir stehen. >>Oh, hey Debby...<< Sie sieht echt wütend aus. >>NEIN Hayley, ich will jetzt keine Ausreden hören, erzähle mir warum du so spät bist!<< Ich überlegte kurz wie ich es vormulieren sollte >>Okay, okay, ist ja schon gut, ich wollte eigentlich nur kurz frische Luft schnappen, musste dann aber von zwei maskierten Typen abhauen...<< >>BITTE WAS!?<< schrie sie los >> meine Güte, geht es dir gut, haben sie dir was angetan, nun sag doch was Hayley!!!<< Ich musste lachen, typisch Debby, sie muss sich immer über alles Sorgen machen. >>Hayley! Jetzt ist keine Zeit zu lachen!<< >> Mir geht es gut Debby, ich konnte mich verstecken und bin sobald sie weg waren nach Hause gelaufen.<< Debby sieht sichtlich erleichtert aus, sie atmete tief durch und lächelte mich schließlich an >>Ich bin so froh das es dir gut geht, achso übrigens...<< Oje, was kommt jetzt? >> Darf ich was von deiner Pizza haben?<< Jetzt musste ich aber wirklich loslachen, in einem Moment macht sie sich Sorgen, im nächsten ist wieder alles vergessen und sie isst mir wieder alles weg.

Als die Pizza fertig war, haben wir uns noch einen schönen Film angemacht und lachten durch die Nacht durch.

Ich hoffe es gefällt euch. 😅

Ich habe zuvor immer nur kurzgeschichten geschrieben und wollte jetzt zum ersten Mal ein längere schreiben.

Ich freue mich auch über Verbesserungsvorschläge. 😊

LG ☁️

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Gelungener Einstieg für ein Horrorbuch?

Hey!

Ich habe mich nun über eine Woche ausgiebig mit dem Thema Horror beschäftigt und möchte selbst ein Buch schreiben. Wie ist dieser Anfang, bitte gerne mit konstruktiver Kritik antworten!

Ich saß 1942 vereinsamt auf meinem alten Holzstuhl an meinem alten Schreibtisch. Ich bin Kriegsveteran und seit meiner Verwundung 1940 als Privatdetektiv tätig, jedoch von Alpträumen geplagt. Jedoch habe ich Halluzinationen und Angst, und aus dem einst so sommerfrohen Ich wurde ein altes versoffenes Wrack. Nie betrat ein Klient meine Tür, ich saß wie jeden Tag am Schreibtisch, rauchte Zigarre, trank Whiskey und starrte in die Leere. Hier habe ich einen Zufluchtsort, obwohl dieser Keller nach Alkohol und Zigarettenrauch stinkt.

Doch im April 1942 wurde alles anders. Ein Klient namens Frank betrat meine Detektei und bat um Hilfe. Er sagte, seine Tochter sei ermordet worden und die Polizei täte nichts, als Däumchen zu drehen. "Bitte, finden Sie den Schuldigen...", sagte er.

Frank war ein wohlhabender, großer Mann von kräftiger Statur, der nach Luxusparfum roch. Er war in seinen Sechzigern, mit grauem Haar. Auch er musterte mich: Er fragte: "Wieso wird aus jedem Veteran ein so abgeranzter Säufer? Und doch sind Sie meine letzte Hoffnung, Mister Cowell". Um wieder Geld zu kriegen und vielleicht wieder Fuß im Leben zu fassen, stimmte ich zu und fragte nach Daten der Tochter:

Liebe Grüße!

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