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Was tun, wenn Mutter mich nicht verstehen will?

Ich habe ein ganzes Jahr (ohne Krankheitsfälle) durchgearbeitet. Ich habe Burnout.

Mein Mutter hat mich dazu gedrängt, meinen kompletten Urlaub von 30 Tagen aufeinmal zu nehmen. Sie möchte in ihre Heimat reisen.

Obwohl ich mehrmals gesagt habe, dass ich kein Interesse habe und lieber meinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte. Durch Schlafen, Entspannung und Fitness. Ich habe nach mehrmaligem Fragen nachgeben und wollte meine Mutter nicht die Autofahrt zumuten.

Ich habe meiner Mutter angeboten, dass ich ihr 3 Wochen von meinem Urlaub anbiete. 2 Wochen Urlaub + 1 Woche Autofahrt.

Wir fuhren 3-4 Tage mit dem Auto. Ich bin 95% der Strecke gefahren.

Meine Mutter sagte mir schon vorher, dass wir am 27.08 von der Türkei nach Deutschland losfahren. Ich war damit überhaupt nicht einverstanden. Da ich am 02.09 die Arbeit aufnehme.

Ich sagte ihr, dass ich paar Tage Ruhe brauche, um mich zu erholen. Ich bin kein Roboter. Stattdessen war meine Mutter komplett kompromisslos und passiv aggressiv. Sie unterbrach mich und schrie herum. Aussagen wie "Wofür komme ich den hier her?".

Sie sagte, dass die Zeit nicht ausreichend sei, um ihre Arbeit erledigen zu können. Damit meinte sie "Einkäufe (Gewürze, Textilien), Grundstücke bei Behörden".

Wir haben uns die ganze Zeit angeschrien.

Ich habe diesen unfassbaren Egoismus nicht verstanden.

Irgendwann eigneten wir uns auf den 24.08 (von 27.08). Wir hatten uns so derart zerstritten, dass ich psychisch kaputt wurde. Ich konnte nicht nachvollziehen , dass die Muttter dafür kein Verständnis aufbrach.

Der Ort der Türkei, wo wir in unsere Ferienwohnung verbringen, ist sehr strengmuslimisch. Man hat keine Freizeitangebote. Kein Wlan-Internet. Es gibt keinen Laden, der Bier verkauft. Ich bin 2 Stunden durch die Stadt, und habe nichts gefunden. Es ist überhaupt nicht so wie Antalya, sondern Saudi-Arabien 2.0.

Zudem ist die Gegend komplett vom Erdbeben betroffen. Jeder ist depressiv. Ständig wird gelästert und getrascht.

Ich habe irgendwann mit Zigaretten angefangen, da ich depressiv wurde.

Irgendwann wurde es mir zuviel. Ich beschloss mir ein Flugticket zu kaufen. Mein Mutter soll doch die Autofahrt alleine fahren. Wenn Sie mein Angebot ablehnt und mir nicht mal Urlaub gönnen möchte. Warum sollte ich ihr hier Mitgefühl zeigen, wenn sie mir keine Kompromissbereitschsft zeigt?

Meine Mutter sagt ständig "Nein" - noch bevor ich ihr mein Angebot unterbreite. Sie möchte mich nicht verstehen.

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Wäre es gut, wenn es ein Eingangsverfahren des Lebens gäbe?

Also nach dem Tod käme man für maximal 9 Monate in das Jenseits, was das Eingangsverfahren für das neue Leben wäre.

Wäre ich als Beispiel am 7. Oktober 2022 gestorben und wäre am 3. Juni 2023 nach unserer Zeitrechnung in einer alternativen Realität am 3. Juni 1981 neugeboren worden, also hätte ich mich in dem Beispiel 8 Monate in Eingangsverfahren (Jenseits) befunden.

Es würde auch viel mehr Spaß machen als die langweilige Zeit im Mutterleib.

In Jenseits (Eingangsverfahren), wäre alles viel lockerer und man könnte auch alles mögliche ausprobieren, auch Dinge, die in der Realität nicht erlaubt sind, da es dort keine festen Regeln gäbe.

Das Jenseits wäre eine Art luzider Traum, aber viel realer und man kann sich frei bewegen, wie in der Realität auch.

In Jenseits wäre folgendes:

  • ausprobieren, wie es ist, andere Menschen zu mobben, demütigen, schikanieren, provozieren, ärgern usw.
  • alle möglichen Streiche spielen.
  • Unterschiedliche Berufe ausprobieren.
  • Unterschiedliche Lebensbereiche ausprobieren.
  • Man wäre immer in dem Alter, wo man gestorben ist.
  • Wenn man stirbt, beginnt das Eingangsverfahren von vorne.
  • Stirbt man z.B. durch Krankheiten, Suizid, Unfall, gefährliche Experimente, verhungern, verdursten usw., zählt es als Fehlgeburt.
  • Wird man ermordet, zählt es als Abtreibung.

usw.

Was meint Ihr? Also man würde sich nach dem Tod auf das neue Leben vorbereiten und man könnte in dem ca. 9 Monaten alles mögliche ausprobieren und testen.

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Ist das nicht erschreckend das in der ganzen menschlichen Geschichte alle Tabus irgendwann verschwunden sind?

Vor allem seit es dem Menschen gut geht. Anfang der Industrialisierung. Je besser es den Menschen geht umso mehr Tabus werden gebrochen. Dinge die früher schwer bestraft wurden oder als absolutes Tabu galten sind Heute völlig normal. Das meiste hat sich wohl in den letzten 70 Jahren geändert.

Ich bin in der heutigen Zeit aufgewachsen weshalb für mich halbwegs alles normal ist. Wären da nicht die strengen Großeltern die mich als Kind enorm geprägt haben was alles falsch sei und mich quasi gelehrt haben. Deswegen betrachte ich die Entwicklung auch mit einer kritischen Seite. Denn die Menschen schauen nur auf die Gegenwart.

Da sich die Welt in den letzten 50 Jahren moralisch so extrem ins negative verändert hat, stelle ich mir oft die Frage, wie es in Zukunft weiter gehen soll und male mir das schlimmste vor. Gewisse Sachen die Heute absolut Tabu sind sowie ganz schlimme Dinge die ich nicht ansprechen kann, so schlimm sind sie, könnten in ferner Zukunft ganz normal sein wenn man sich die Entwicklung des letzten Jahrhunderts anschaut.

Ich habe auch das Gefühl das die Menschen in der heutigen Zeit zum großen Teil unglücklich sind. Ich bin 1990 geboren. Die 90er war meiner Meinung die schönste Zeit. Es gab wenig Probleme. Die Menschen waren glücklich und konnten sich von ihrem Geld noch was leisten. Das gleiche gilt auch abwärts für die 80er,70er die sehr schön waren laut Erzählungen, Recherchen usw.

Ich habe mir die Entwicklung der letzten Jahrhunderte genau angeschaut und festgestellt das sich die Sichtweise der Menschen komplett gewandelt hat.

Um ein paar wenige Beispiele zu nennen ist z.B die sexualisierte Welt in der wir leben. Das die Menschen unzählige Partner haben. Es viele Geschlechter gibt. Die Menschen sich dem Glauben abwenden.

Und die Entwicklung wird nicht aufhören sondern kontinuierlich schlimmer werden. Ich habe schon gelesen das man in Kindergärten Sexualkunde in Berührung kommen soll.

Wir sollten unsere Moral bewahren. Denn nur so finde ich kann der Mensch sein Glück finden.

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Können Träume Schmerz verursachen?

Ich hab heute morgen relativ intensiv Meditiert und bin dabei nochmal eingeschlafen und habe dann einen echt merkwürdigen Traum gehabt den ich am Körper sogar gespürt habe. Ich habe geträumt dass ich von einer Kreatur verfolgt und im Endeffekt hinten in den Rücken gebissen wurde.. exakt zur selben Zeit als ich im Traum gebissen wurde habe ich dieses Gefühl in meinem Rücken richtig gespürt als wäre das gerade wirklich passiert. Es war jetzt natürlich kein richtiger Schmerz, so wie es in echt gewesen wäre, aber ich habe so ne Art Elektroschock oder Verkrampfung genau an der selben Stelle wahr genommen & konnte mich auch erstmal gar nicht bewegen weil mein Rücken wie gelähmt war.

mein Bewusstsein war also so zwischen Traum und doch irgendwie da und ich hab sogar gewusst dass es nur ein Traum ist und ich jetzt nur irgendwie aufwachen muss damit der „Schmerz/ diese Lähmung im Rücken“ wieder vergeht. Was dann auch 2 Sekunden später so passiert ist als ich mich aufgesetzt habe. Danach war nur noch für 1 Minute so ein leichtes Kribbeln zu spüren..

Jetzt frage ich mich ob das wirklich funktioniert dass man schmerzen im Traum erleben kann, weil ich eigentlich dachte das man schmerzbefreit ist im Schlaf vor allem wenn man es nur träumt.. und für die spirituellen Leute: war das eine Art Luzides Träumen bzw vielleicht sogar Astralreisen, weil ich das so bewusst im Körper wahr genommen habe?
Ich bin einfach nur mega verwirrt weil ich so ein krasses Empfinden im Körper während dem Schlaf noch nie hatte.. wäre sehr dankbar über hilfreiche Antworten :)

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Wie geht ihr mit der Hypersexualisierung im Internet um?

Ich bin so unendlich traurig wie sich das Internet entwickelt hat in Sachen Sex, Schönheit und Liebe.
Und ich versuche mir die ganze Zeit einzubilden, dass ich jetzt einfach älter geworden bin und mir eher anderen Content angucke, aber nein. Das stimmt so nicht. Das Internet ist einfach objektiv schlimmer geworden.

Früher hab ich einfach meine Lieblingsyoutuber geguckt und dann auf Instagram ihre Seiten ausgecheckt. Heute ist mein Insta Feed oder dieses Reels irgendwie einfach nur noch voller schöner Frauen und billigem Content, weil das nun mal so reicht. TikTok musste ich sogar löschen, weil, egal wie viele Accounts ich gemacht habe, mir der Algorithmus einfach nur nichtsaussagende Videos mit übertrieben schönen Frauen in die FYP gespült hat. Meine YouTube Startseite ist auch voller make up tutorials von so super Topmodels… Ich mein, damals hab ich halt das selbe geguckt, aber halt von Bibi und nicht von so Frauen, die aussehen wie Topmodels…

Allgemein interessiert mich das alles nicht so. Und wenn ich Sachen von mir selber poste hab ich immer so das Gefühl der Angst, dass ich irgendwie übertrieben krass oder sexy aussehen muss. Weil alles es halt so machen. Gefühlt alle Mädchen aus meiner Stadt deren Instagram sind überhaupt nicht über ihr Leben und ihre Hobbies sondern einfach nur wie schön sie aussehen, und die Kurven da und die Pose hier.

Ist doch traurig, oder?

“Broadcast yourself“ wirkt tot.

Wie geht ihr mit dieser digitalen Hypersexualisierung um?

Könnt ihr mein Denken nachvollziehen?

Habt ihr noch weitere Gedanken oder Beispiele, die ihr gerne teilen wollt?

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Nachts Panikattacken und Stimmen einbilden?

Hey ihr Lieben,

ich schreibe hier zu euch, weil ich wissen will, ob jemand soetwas ähnliches schonmal erlebt hat. Ich bin nicht hier um mir unbedingt Ratschläge einzuholen darüber was ich tun könnte, habe meiner Psychologin bereits davon erzählt. Wäre aber natürlich trotzdem offen dafür. Will aber wie gesagt in erster Linie meine Erfahrungen teilen, weil ich bisher nichts dergleichen im Internet finde.

Ich hatte früher (da war ich so 13-16 Jahre alt?) fast jede Nacht seltsame Vorkommnisse. Ich bin aufgewacht von einem lauten, regelmäßigen Knacken an meinem Fußende. Das knacken wurde immer schneller. Dann bin ich panisch geworden, weil ich bereits wusste, was mich jetzt erwartete. Ich wusste mit der Zeit auch sobald das Geräusch kam, dass es nicht real war. Ich war also bei Bewusstsein und konnte es dennhoch nicht ausblenden. Sobald sich die Panik in meinem Körper ausgebreitet hatte, hat es sich angefühlt, als würde sich auf einmal ganz viel Druck in meinen Ohren lösen, es fing an laut zu rauschen und ich hörte ein schrecklich lautes Schreien. So lange, bis ich es nach (geschätzt zwischen 5-15 Sek) geschafft habe meine Gedanken so umzulenken dass es aufhörte. Dann lag ich immer längere Zeit ängstlich wach bis ich wieder eingeschlafen bin.

Jetzt vor drei Tagen (5 Jahre später) fing es wieder an, aber anders. Statt einem Knacken baute sich die Panik einfach so auf und nach dem Druck der sich (gefühlt?) in meinen Ohren löst spielen sich gruselige Szenarien ab (hauptsächlich Geräusche, teilweise auch Bilder vor Augen, teilweise welche die ich Null zuordnen kann. Z.B. hörte ich vorletzte Nacht eine Stimme (Computergeneriert wie Siri) die das ABC aufsagte - angefangen bei D, aufgehört bei Y. Es ist immer enorm schwierig sich nicht weiter in die Panik hineinzusteigern sondern sich zu beruhigen damit die Folter aufhört. Und bei all dem bin ich bei vollem Bewusstsein!! Ich schlafe definitiv nicht mehr. Teilweise habe ich mich früher hingesetzt und versucht das Knacken an meinem Bettende zu lokalisieren.

Hatte jemand soentwas schonmal?? Vorallem dieses Gefühl von diesem Druck auf den Ohren der sich Löst find ich einfach soo seltsam…

Früher hatte ich ab und zu auch klassische Schlafparalysen - und das hatte ich vergange Nacht auch nach langer Zeit wieder. Albträume habe ich auch immer mal wieder.

Danke euch!

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Leben Autisten im Traum das Leben anderer Leute?

Falls ja, kommt es auch vor, dass das Leben anderer mit dem eigenen Leben kombiniert wird?

Ich selber bin Autist, habe 1988 mit 7 Jahren mehrere Jahre eines Lebens geträumt, es war ein sehr langer Traum mit vielen Bildern, in der Nacht war es ein Leben, was meinen jetzigen Leben ähnelte, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

Im Traum wurde 2020 Trump wiedergewählt, 2021 hat meine Mutter mich von meiner Arbeitsstelle abgeholt, da der dritte Weltkrieg ausgebrochen ist und es Schlag auf Schlag ging, zum Schluss lag ich auf der Couch, hörte aus dem Nachrichten dem Namen Trump (wahrscheinlich der Auslöser des dritten Weltkriegs).

Statt in eigenen Bett aufzuwachen, ging der Traum mit einen neuen Leben weiter und wachte als 3jähriger in Bett meiner Eltern auf und befand mich in Jahr 1984 und es folgten weitere Szenen.

Es kamen auch folgende Szenen vor:

  • Szene 1: Ich habe mit einen anderen Kind hinten in Auto gesessen und wir beide haben während der Autofahrt ein Eis gegessen.
  • Szene 2: Ich bin hinten in ein fremdes Auto eingestiegen und meine Mutter hat mir gesagt, das ich noch nie mit einen fremden mitgefahren bin.

Realität:

  • 2015 - 2020 kamen mir vereinzelte Situationen bekannt vor.
  • 2020 wurde Biden gewählt und Trump hat verloren.
  • 2022 arbeitete ich von November 2022 bis April 2023 in einer anderen Werkstatt für behinderte Menschen und wurde jeden morgen mit einen Zubringer gefahren und saß immer in Minibus.
  • In Minibus war ein Mitfahrer (ebenfalls mit einer Behinderung), das auch "Eis Essen" gesagt hat.
  • April 2023: Es war Feierabend und der Minibus hielt vor der WfbM, betreffender Mitfahrer ist in einen anderen Bus eingestiegen und beinahe mit dem anderen Bus mitgefahren.

War im Traum mein neues Leben eine Kombination aus dem Leben des betreffenden Mitfahrers und meinen eigenen Leben?

Kann es sein, das bei Autisten jede Nacht auch das Leben anderer Mitmenschen mit einbezogen werden und es sich vermischt?

Wenn ein Autist als Beispiel dem ganzen Tag mit Arbeitskollege XY zusammenarbeitet, das auch Träume auftauchen, wo das Leben eine Kombination aus dem eigenen Leben und aus dem Leben von Arbeitskollege XY ist.

Ist so etwas normal oder hat es etwas mit Autismus zutun?

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Ich habe,(trotz Beziehungen) nie wirklich geliebt. Was ist los mit mir?

Ich habe ein extrem großes Problem mit mir selber.

Ich greife mal sehr weit zurück in meine Vergangenheit.

Jetzt gerade bin ich M19, gehe noch zur Schule, habe nur selbst diagnostizierte Mentale Probleme und durchgängige Derealisation. (Informationen die vielleicht hilfreich sein könnten)

Ich hatte nie was mit Mädchen bis zu meinem 15 Lebensjahr zutun

Dann habe ich das erste mal ein Mädchen kennengelernt und irgendwie da schon von Anfang an einfach nur gesagt „ich habe Lust ein wenig Spaß mit der zu haben und das wars“….

Es entwickelte sich dadurch eine fast 2 Jahre lange Beziehung.

Doch muss ich leider sagen, ich habe sie nie geliebt. Ich bin diese Beziehung eingegangen, weil es das erste mal für mich war, dass ich was mit einem Mädchen so richtig zutun hatte und irgendwie hat mir das ja nartürlich irgendwo so richtig gefallen.

Diese konstante Aufmerksamkeit, die Komplimente, die Geschenke, die netten Gesten usw

Doch irgendwann, nach so circa 1-2 Monaten bemerkte ich irgendwie, dass es einfach nachlässt und für mich war irgendwie nur noch klar :Ey irgendwie will ich nichts von der.

Ich wollte dann die ganze Zeit nur noch das eine….mehr nicht.

Nenn mich ekelhafter Mensch oder sonst was, aber ich habe sie halt dennoch wie eine Freundin behandelt, die ich wirklich „geliebt“ hättd, deswegen ist sie ja auch bis zum Ende bei mir geblieben.

Nartürlich hat da sehr viel auch mit Unreife zutun sber ich wusste einfach in so einer Situation nicht, was ich jetzt machen soll.

Ich konnte ihr nicht einfach erzählen, dass ich sie eigentlich gar nicht liebe.

Also habe ich Jahre weiterhin so getan und gespielt als würde ich sie lieben, aber war konstant unglücklich und habe in dieser Zeit sehr viele Mentale Probleme aufgebaut.So oft wie ich „ich liebe dich“ gesagt habe und genau zu wissen das, dass einfach leere Worte von mir waren scheint verrückt für andere, aber es war für mich irgendwie ganz normal geworden.

Ich wollte sie nie ausnutzen, ich wollte sie nur nur für das eine, ich habe sie immer gut behandelt, ich habe immer so getan als ob ich sie liebe, aber habe es nie getan, das wusste ich einfach ganz genau.

Ich war nur noch am lügen und vorspielen, all das ununterbrochen.

Irgendwann, schaffte ich es, mit plausiblen und gutem Grund es mit ihr zu beenden ohne Sie zu verletzten.

Bis heute habe ich ihr nie gesagt, dass ich sie nie geliebt habe.

Seitdem habe ich es immer wieder mit Mädchen versucht.

UND hier hat mein großes Problem so wirklich angefangen sich zu zeigen…

Ich habe immer wieder(nicht auf krampf und suchend) mich auf Mädchen eingelassen und wirklich versucht einfach mich zu verlieben, oder versucht einfach mich so normal wie möglich zu verhalten um zu sehen, ob sich denn Gefühle entwickeln.

Ich habe eine Kennlernphase von 6 Monaten gehabt, habe wirklich kichts auf Krampf gemacht, irgendwo in mir drinnen fande ich die Zeit, mit dieser Person, wirklich schön, aber ich habe einfach keine „Gefühle“ oder irgendwie ansatzweise mich in die Person verliebt, geschweige dessen geliebt…..( ich weiss eh, dass es länger braicht um eine Person zu lieben)

Immer öfters und immer mehr habe ich verstanden, dass was falsch mit mir ist, seit meiner ersten Beziehung, ich hatte so starke mentale Probleme, dass ich sogar versuchte mich selbst umzubringen, weil ich mich selbst einfach hasste, für das was ich bin.

Ich wollte an einer Überdosis von Tabletten sterben, hatte einen Zettel für paar Personen in meinem Leben geschrieben, ihn neben mir gelegt und nahm die Pillen.

Später wachte ich mit dem Zettel liegend neben mir wieder auf und brach in Tränen zusammen.

Ich kann mich genau erinnern, das war der letzte Tag seitdem ich geweint habe, dort war ich 17. Seitdem bemerke ich, egal wie schlimm eine Situation ist oder wie tragisch und traurig etwas ist, ich kann einfach nicht mehr weinen, nicht einmal wenn jemand aus meiner Familie starb…

Wie auch immer, ich beendete es mit dem Mädchen.

Wir gingen sehr sehr friedlich getrennte Wege.

Ich hiekte eine Pause von Mädchen, allgemein hielte ich eine Pause für alles.

Ich musste mein Leben im Griff bekommen.

Ich war in einem sehr tiefen Punkt, in einem Loch, aus dem es sso schien ich nicht mehr wirklich raus zu kommen.

ein Jahr später ließ ich mich auf ein weiteres Mädchen ein.

Inwzischen habe ich sehr stark an mir selbst gearbeitet und kann gut von mir behaupten, dass ich ein gut aussehender Mann geworden bin.

Wie auch immer, gab es viele Mädchen, die was von mir wollten.

Ich gab ihr nh Chance, als ich 18 war.

2-3 Monate vergingen und innerhalb der ersten 2-3 Wochen bemerkte ich schon : ich hasse mich selbst so sehr, schon wieder spüre ich nichts bei dieser Person…

Obwohl sie mich doch so gut behandelt und sich genau richtig verhält. Auch das Mädchen davor, hat wirklich alles perfekt getan und war perfekt gemacht meine Frau zu werden… aber ich kann einfach nicht Gefühle entwickeln.

Jetzt ist ein Jahr vergangen(seitdem nichts mit einem Mädchen gehabt) Ein neues Mädchen (5 Monate) aber ich fühle wieder nichts

Was ist falsch mit mir?

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