Sucht man einen Ruhepol im Alter?

16 Antworten

Vorab erstmal ...mit 40-50 steht man mitten im Berufsleben und (meistens) voll geerdet auf dem Boden. Hat Kinder, die ggf. schon Teenies oder langsam Erwachsen werden oder es schon sind.

"...im Alter" geht bei mir erst nach dem Arbeitsleben los, wenn man in Rente ist. D.h. ab Mitte/Ende 60 .

Für mich ist es allgemein aber weniger eine Frage des Alters, sondern der finanziellen Möglichkeiten.

Selbst wenn man 30 ist wohnt man lieber so :

Bild zum Beitrag

als so :

Bild zum Beitrag

Jedenfalls WENN man zu sich ehrlich ist und es sich leisten kann. So jedenfalls der allgemeine Tenor meines Freundes- und Bekanntenkreise wie auch bei mir selbst.

Für die meisten ist es überwiegend eine Frage der Lebensqualität. Die in einem Eigenheim (mit Garten) immer größer ist, als wenn Du mit 12 anderen Mietparteien in einem Wohnblock wohnst.

Jeder der schon beides kennengelernt hat, weiß, wie ich das meine :-)

 - (Leben, Psyche, Alter)  - (Leben, Psyche, Alter)

Also ich hätte noch nie in meinem Leben wo anders leben wollen als auf dem Land aber ja, jetzt mit mitte 40 wird mir das immer stärker bewusst.

Ich glaube die meisten Menschen möchten eher in einer Kleinstadt leben, ganz unabhängig vom Alter. In einer Großstadt kannst du nämlich genauso einsam sein, wie allein auf dem Land, denn je dichter die Leute zusammenleben, umso mehr distanzieren sie sich emotional voneinander.

Kann schon sein, aber es geht auch umgekehrt, es gibt auch
Menschen, die dann erst in eine größere Stadt ziehen.

ich denke, das ist stark abhängig davon, wo und wie man als Kind/Jugendlicher aufgewachsen ist

ich bin als Kind/Teenager in der Vorstadt aufgewachsen (großer Garten) und im Erwachsenenalter (30J) aufs Land gezogen - und wohne immer noch da - was anderes möchte ich auch nicht - natürlich gibt es Nachteile: du brauchst ein Auto - ohne geht nicht - und die medizinische Versorgung ist nicht ideal, teilweise ziemlich weit weg - dennoch :

die Großstadt hat mich nie fasziniert