Playmobils Vergangenheit und Zukunft?

Hallöööle in die Runde. Mal eine gänzliche Beleuchtung eines Themas, was mir so durch den Kopf geht. Playmobil schreibt rote Zahlen, und das ausgerechnet in seinem Jubiläumsjahr. Von der Führung her soll laut einem Video ja dort der Teufel los sein.

Man setzt immer mehr auf Lizenzthemen und viel weniger auf Bewährtes.

Ich persönlich fände ja Wiederauflagen alter Sets geil, wie die 3207 (Bauwagen von 1974) oder den Selbstlader 7655.

Die Lizenzthemen finde ich schlecht umgesetzt. A-Team ohne Waffen (Waffen hat ja die Polizeit in Playmobil, auch Abenteurer, Förster....), Knightriderfiguren sehen nicht so realistisch aus wie in der Serie (Bonnies Frisur, Devons Look...)
Man hätte aus den beiden Serien ganze Welten machen können, da beide Serien ja jeweils über 100 Folgen haben in mehreren Staffeln. Dabei werden verschiedenste Orte gezeigt, vom Dschungel, über Schrottplatz und Villen hin zu Park- und Lagerhäusern.

Des Weiteren tauchen gruselige Neonfarben in Mittelaltersets auf, die noch bis vor wenigen Jahren undenkbar wären. Mit diesen Farben sehen die Sets weniger glaubwürdig aus. Bei den Wikingern muss nun noch "Dragons, Reiter von Berk" drauf stehen. Einfache Sets, wie damals reichen ja nicht mehr. Ich würde bei einem Lizenzset der Wikinger das Schiff vom Schrecklichen Sven aus den alten Trickfilmfolgen wünschen. Mir stellt sich die Frage, ob das Früchte tragen wird, und ob die Leser hier das auch so sehen wie ich oder eine andere Meinung haben.

Von der Führungsetage und Reformen dort will ich gar nicht erst anfangen, das ist ein Thema für sich

Playmobil sollte weniger, Neonfarbe, Lizenz, dafür mehr Realismus 80%
Lizenz ja, nur auf Sachen als Spielzeug 1:1 zum Original machbar 20%
Keine Lizenz, keine Neonfarben, alles bleibt beim alten 0%
Nostalgie, Zukunft, Playmobil
Was passiert wenn eine Behinderte Schulden hat, bei ihrer Schwester untergekommen ist und der Gerichtsvollzieher etwas pfänden möchte?

Ich habe im meinem Umfeld einen Fall, wo eine 23-Jährige enorm hohe Schulden durch Handyverträge und Ratenzahlungsangeboten verursacht hat. Sie hat sich vor einigen Jahren zum Teil Waschmaschinen, Elektrogeräte und diverse andere Dinge liefern lassen und diese dann weiterverkauft. Von dem erwirtschafteten Geld hat sie sich dann Barbiepuppen und Playmobil Figuren gekauft und diese an ihre ehemaligen Arbeitskollegen verschenkt.

Sie hat zeitweise schon in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Ansonsten wurde sie als arbeitsunfähig eingestuft. Sie hat eine Schwerbehinderung zu 60%. Einen Abschluss hat sie auch nicht und sie wird wohl nie auf eigenen Beinen stehen können. Sie hatte damals schon mal einen Betreuer. Zur Zeit kümmert sich ihre Schwester um sie.

Die Schulden sind dazu auch noch trotz ihrer psychologischen Krankheit nicht mehr rückgängig zu machen. Es liegen schon Vollstreckungsbescheide vor und der Gerichtsvollzieher will nun Sachen pfänden. Sie hat aber keine pfändbaren Dinge, die die Schulden in Höhe von 15.000 Euro begleichen könnten. Ein Strafverfahren hatte sie auch schon wurde aber wegen der Behinderung als vermindert schuldfähig eingestuft.

Sie könnte versuchen Insolvenz anzumelden. Bisher hat das aber nicht geklappt. Sie beschäftigt sich lieber damit, Zeichentrickfilme zu sehen oder mit Lego zu spielen, anstatt sich eine Arbeit zu suchen. Werden die Schulden in 30 Jahren dann verjähren?

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