Transpazifische Versorgung im Mittelalter: Mongolen und maritime Netzwerke
Angenommen, das mongolische Heer hätte im 13. oder 14. Jahrhundert mithilfe polynesischer Navigatoren, chinesischer und koreanischer Schiffsbauer sowie mit Unterstützung japanischer Piraten tatsächlich eine stabile Pazifikroute aufgebaut.
Die polynesischen Seefahrer hätten die Route geplant, mit Zwischenstopps auf strategisch gelegenen Inseln wie den Ryūkyū-Inseln, den Marianen, Mikronesien, Hawaii, den Marquesas und der Osterinsel. Diese Inseln hätten als dauerhafte Nachschubstationen für Nahrung, Wasser und Reparaturen gedient.
Wie regelmäßig hätten die Mongolen in der Lage sein müssen, diese Route zu befahren, um den Kontakt zur eigenen Zivilisation nicht abreißen zu lassen?