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Er will nur etwas Lockeres - ich habe Gefühle?

Hi.

ich habe vor circa 1,5 Jahren einen Mann kennengelernt (Mitte 20, ich Anfang 20) und wir haben uns sofort gut verstanden, die Chemie war da und er meinte ich gefalle ihm optisch und wir verstehen uns sehr gut. Jedoch hat er mir gesagt er ist in einer längeren Partnerschaft die aber nicht gut läuft. Deshalb waren wir nur Freunde aber haben nur geschrieben.
Seit circa einem Jahr ist er Single, er hat erzählt dass seine Ex ihn verlassen hat ohne richtig Schluss zu machen.

Wir sind uns wieder begegnet und ich hatte Hoffnung, dass aus der Freundschaft mehr wird. Er hat mir direkt angeboten dass ich mit zu ihm komme und mich versucht zu überreden, ich war skeptisch aber bereit. Jedoch war sein WG-Mitbewohner am schlafen und er hat mir angeboten in einem kleinen Putzraum in seinem Studentenwohnheim zu ….
Es lief nichts aber ich habe ihm gesagt, dass ich Gefühle entwickeln könnte. Er hat gesagt er will nur etwas Lockeres und sucht nach nichts ernstem und wenn ich Gefühle habe wird zwischen uns nichts laufen.

Ich war traurig und er hat sich komplett von mir distanziert und nicht mehr mit mir geredet. Stattdessen hat er sich einen Tag später eine gerade volljährige geschnappt und vor meinen Augen mit ihr rumgemacht und mir dann später Snaps gesendet dass er mit ihr ist.

Mir tut das richtig weh dass er mich nur als Objekt betrachtet hat und unsere Freundschaft weggeworfen hat für ein bisschen Spaß. Was denkt ihr? Sollte ich den Kontakt komplett cutten, warten bis er wieder was ernstes will? Ich hab das Gefühl ich habe es verkackt mit uns da ich ihm von meinen Gefühlen erzählt habe. Ich fand sein Verhalten nicht schön, meine Freunde sagen aber das war normal, was denkt ihr?

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Warum wird die Musik auf Veranstaltungen immer leiser?

Wir sind voller Vorfreude zum Frühlingsfest gekommen – bereit für eine ordentliche, fette Party mit guter Musik und ausgelassener Stimmung. Aber was ist passiert? Statt energiegeladener Beats und feiernder Menschen gab es eine Atmosphäre wie bei einer Kindergartenparty.  

Egal ob im Bierzelt oder bei den Fahrgeschäften – die Musik war viel zu leise. Keine mitreißende Stimmung, kein Feiergefühl, nichts. Man hätte meinen können, es sei eine ruhige Familienveranstaltung statt eines echten Festes.  

Als wir dann mit dem Auto vom Gelände abgefahren sind, konnten wir es uns nicht verkneifen, die Musik richtig laut aufzudrehen – lauter als alles, was wir auf dem Fest erlebt hatten. Während wir an den Gästen vorbeifuhren, die enttäuscht nach Hause gingen, sah man regelrecht die verwirrten Blicke: Unsere Musik hatte mehr Party-Feeling als das ganze Frühlingsfest.  

Natürlich fiel das auch der Polizei auf. Sie standen geparkt am großen Parkplatz und hielten alles im Blick. Einmal blendeten sie kurz das Fernlicht auf, um uns zu signalisieren, die Musik leiser zu machen – mehr passierte nicht. Doch ehrlich gesagt, wäre die Musik auf dem Fest lauter gewesen, hätten wir das gar nicht nötig gehabt.  

Wir hatten uns so viel mehr erhofft. Spaß, Feierlaune, eine großartige Nacht – und stattdessen bekamen wir eine Veranstaltung, die sich wie ein Kindergeburtstag anfühlte.

Warum war die Musik auf dem Frühlingsfest überhaupt so leise?

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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