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Täter-Opfer-Umkehr bei trans* Menschen?

Hallo Community. 🏳️‍🌈

Immer wieder wird von manchen Menschen behauptet, dass trans* Menschen, insbesondere trans Frauen eine Gefahr für cis Frauen darstellen würden.

Es wird dann behauptet, dass trans Frauen in Orten wie öffentlichen Toiletten, Umkleidekabinen etc. eindringen würden, um cis Frauen zu belästigen o. Ä. Gleichzeitig wird verlangt, dass trans Frauen z.B. in Damentoiletten deswegen keinen Zutritt haben dürfen. Dass es sich dabei um verkleidete Männer handelt, nicht um tatsächliche trans Frauen, wird gerne ignoriert.

Was diesen Menschen offenbar nicht klar ist, ist die Tatsache, dass 1. die viel größere Gefahr von Männern ausgeht (trans Frauen sind keine Männer!) und 2. dass trans Frauen selbst oftmals in Gefahr sind. Nicht selten werden trans Frauen verbal und körperlich angegriffen.

Daher die Frage:

Könnte man bei sowas von einer Art Täter-Opfer-Umkehr sprechen?

Ich leuge nicht, dass es Fälle gibt, in denen Männer sich als Frauen ausgeben um Räume einzudringen, die für Frauen bestimmt sind. Aber das sind dann keine trans Frauen.

Wie seht ihr das? Bleibt bei den Antworten respektvoll.

Ja, das ist Täter-Opfer-Umkehr 48%
Nein, das ist es nicht 41%
Es kommt auf die Situation an 7%
Andere Meinung 5%
Männer, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Transfrau, Geschlechtsidentität, non-binary

Beziehung oder nicht?

Guten Abend zusammen,

(es folgt ein längerer Text)

Ich (m17) überlege in letzter Zeit sehr viel zu diesem Thema und Versuche mich da auch ein bisschen selbst wiederzufinden; ich Frage jetzt mal hier, weil mir meine Freunde nicht wirklich helfen oder mich beraten konnten.

Es ist so, dass ich in letzter Zeit immer das Gefühl habe, eine Beziehung zu wollen (letzte endete vor so einem halben Jahr und bin über die Person hinweg) Aber irgendwie passt da was nicht so ganz zusammen.

Also ich hätte gerne alle Vorteile einer länger währenden Beziehung: man tauscht sich aus (hobbies, Gesprächsthemen etc), man kann über seine Probleme miteinander reden und natürlich den Aspekt Geschlechtsverkehr und alles was da drumherum passiert.

Aber ich habe Angst davor, dann keine anderen Erfahrungen mehr zu machen und dann für immer an diese Person alleine gebunden zu sein. Ich will aber dem Partner/der Partnerin trotzdem alles geben können von wegen Sicherheit/stütze und Verbundenheit und so.

Ich glaube, dass ich mich in einer Beziehung mit mehreren Leuten gleichzeitig wohl fühlen würde, aber wie schlägt man sowas denn überhaupt vor und wie soll ich solche Menschen finden? (Sollte überhaupt jemand an einem Bündnis mit mir interessiert sein)

Auf der anderen Seite habe ich Angst dass wenn ich schon nur mit einer Person date, dass ich mich dann sofort Hals über Kopf verknallt und viel zu viel commitment da ist und ich Sachen aufgebe und dann merke dass es überhaupt nicht passt aber ich Menschen irgendwie zu schnell Vertraue obwohl ich sie nicht gut kenne.

Ich würde auch ons ausprobieren (da finden sich ja schnell geeignete Kandidat*innen) aber da will ich dann wahrscheinlich doch mehr als nur das eine.

Was soll ich tun? Ist das normal bzw beschreibe ich hier eine normale Erfahrung und checke es bloß nicht? Soll ich einfach abwarten (wäre sowieso aktuell die einzige Lösung glaube ich)

Danke an alle die sich wenigstens das hier durchgelesen haben

Bitte um ernst gemeinte Hilfe/ Erfahrung, Toby

Mädchen, Gefühle, Beziehung, Sex, Jungs, Monogamie, Partnerschaft, polyamorie, LGBT+, ons, Crush

Ist queerness angeboren?

Es gibt Menschen, die sagen queerness ist angeboren was auch stimmt, andere sagen, das ist es nicht.

Andere meinen, man könne sich aussuchen queer zu sein wieder andere meinen, das ist eine Störung und wieder andere das entsteht aus einem Trauma

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Die Störung entsteht durch Traumas in der Kindheit!

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Ähnlich kann auch die sexuelle Ausrichtung, was das Geschlecht angeht, sich gebildet haben. Hätte ich andere Erfahrungen in meiner Jugend gemacht, ich halte es für möglich, dass ich auch homosexuell hätte werden können.

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Queer sein ist ein Lebesstill

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(Zur Frage, ob lgbtq ein Trend ist )

Definitiv so. Auch weil man damit auffallen möchte, man aufmerksamkeit erhascht und sich wichtig genommen fühlt.
Ja, hat sich leider so ausgeweitet. Der Grundsatz ist eigentlich gut, aber wie gefühlt aus jedem Thema wird ein Trend gemacht. Die Hälfte in LGBT weiss nichtmal, was es ist und ist leider nur für Aufmerksamkeit oder um mit dabei zu sein

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Wie kommen diese Menschen darauf ? Ich möchte diese Menschen verstehen, um sie belehren zu können, denn es geht einfach nicht in meinen Kopf rein, wie Menschen so etwas denken können

Lg Anastasia 💫💫

ich würde mich wirklich freuen, wenn hier ein paar Diskussionen stattfinden und, wenn wir nur eine Person umgestimmt haben, ist das schon ein Gewinn 🏳️‍🌈🏳️‍🌈

Queerness ist angeboren 69%
Queerness ist nicht angeboren 25%
Andere Antwort 5%
Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+, queer

Transfeindlichkeit in der schwulen Szene?

Auffällig auf Gutefrage ist, wenn man sich mal beim Thema Transgender umschaut, das es immer wieder um Transphobie geht die von Biologischen Frauen ausgeht. TERFS, Frauen die keine biologischen Männer auf der Frauentoilette sehen wollen etc. Es wird sich auffällig auf uns Frauen konzentriert und speziell auf Transfrauen.

Was ist mit Transmännern wie in diesem Fall und vielen anderen Fällen:

https://www.siegessaeule.de/magazin/4541-transfeindlichkeit-in-der-schwulen-szene/

Max Appenroth, Transmann:

Kürzlich war ich zum Beispiel in einer Berliner Sauna für Männer*, an sich ein Ort, an dem ich mich verhältnismäßig sicher fühle. Auch weil ich weiß, dass das Personal zum Teil speziell darin geschult ist, trans Personen in heiklen Situationen zu unterstützen. Dass sich dieser Ort allerdings öffentlich, z. B. auf deren Webseite, als trans-inklusiv bekennt, soweit geht die Liebe dann leider nicht. Jedenfalls kam ich mit einer Person zunächst nett ins Plaudern. Als ich ihm eröffnete, dass ich trans bin, ging es jedoch rapide bergab. 

Wir, trans männliche Personen, waren und sind Teil der schwulen Community. Dass nicht jeder auf mich steht, ist mir egal. Wenn mir aber (meist) wildfremde Leute sagen, dass ich in dieser Community nichts zu suchen hätte, ist mir das nicht egal.

noch ein Bsp:

https://www.anyway-koeln.de/rassimus-transphobie-und-intoleranz-sind-der-gay-community-immer-noch-allgegenwaertig/

Das hier sind natürlich nur zwei Bsp von vielen. Wo also bleibt der Aufschrei dieser Transaktivisten und LGBT Aktivisten die sich immer nur auf die bösen Heterosexuellen fokusieren, speziell auf Heterosexuelle Frauen und sog. Terfs?

Seltsam das man so selten über Transfeindlichkeit hier auf Gutefrage liest die Transmänner betrifft. Liegt es evtl. daran das man eher Frauen angreift weils einfacher ist? Aufgrund von Patriarchalen Strukturen glauben Transfrauen, also Biologische Männer sie können uns Biologische Frauen eher einschüchtern, weil wir ja "nur Frauen" sind? Auffällig das der Kampf für Transmänner da hinten zurück fällt. Weil man sich bei richtigen Männer nicht traut aufzumucken?

Sind es nicht Heterosexuelle Männer die Transfrauen töten, schlagen, misshandeln?

Seltsam das man gerade hier auf Gutefrage immer nur von bösen Terfs liest und Frauen WCs in die sie unbedingt wollen aber wenig Fragen zu Heterosexuellen Männern die Transfrauen töten, und wie man dagegen vorgehen sollte.

Ist es Feigheit gegen Heterosexuelle Männer aufzumucken? Selbst bei Schwulen hält man sich zurück weil sie evtl. aufgrund Ihrer Homosexualität "Opfer" sind und diese als Täter zu sehen würde bedeuten man muss sein eigenes Narrativ von Täter/Opfer infrage stellen?

wenn doch im Inneren der eigenen Community, Rassismus, Transphobie und Ablehnung existiert. Sollte man nicht erstmal schauen wieso Teile der eigenen Community so drauf sind und diese versuchen zu verändern? Es würde diese Aktivisten zumindest Glaubwürdiger machen. Wie seht ihr das?

Männer, schwul, Deutschland, Politik, Frauen, Sexualität, Gewalt, Diskriminierung, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Homosexualität, lesbisch, Rassismus, Transgender, Transsexualität, Heterosexualität, LGBT+, Transmann, Transfrau, non-binary

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