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Welcher A-Sexualität schreibst du dich zu?

Hallo,

manchmal wenn ich hier Antworten bei Fragen über Asexualität lese, ist mir beim Lesen der Antworten aufgefallen dass Antworten von Verfassern die sich miteinander identifizieren können viel mehr Zuspruch bekommen als Antworten von Leuten die in anderen Bereichen des Spektrums der A-Sexualität zugehörig sind.

Deshalb will ich mal die Frage stellen, welcher der von mir hier genannten Arten von A-Sexualität fühlst du dich zugehörig?

  • Typ A: Sexualtrieb, aber keine Anziehung. Diese Menschen wissen, dass Geschlechtsverkehr theoretisch ein gutes Gefühl auslösen könnte, sie sehen darin jedoch keinen Grund, diesen mit anderen zu haben.
  • Typ B: Anziehung, aber kein Sexualtrieb. Diese Betroffenen fühlen sich intellektuell, geistig oder emotional zu anderen hingezogen. Sie können normale Liebe empfinden und durchaus körperliche Nähe, Kuscheln oder Küssen genießen. Allerdings haben sie aufgrund der geringen Libido nicht den Wunsch, mit dem Partner Geschlechtsverkehr auszuüben.
  • Typ C: Sexualtrieb und Anziehung.Diese Personen verspüren eine gewisse Erregung und haben grundsätzlich Interesse an sexueller Interaktion. Häufig empfinden sie Masturbation als angenehm. Gleichzeitig sind sie in der Lage, tiefere Gefühle zu entwickeln. Sex mit dem Partner kommt jedoch nicht infrage, da sie darin eine Herabwürdigung des Lebensgefährten sehen würden.
  • Typ D: kein Sexualtrieb und keine Anziehung. Für diese Menschen ist Sex etwas Unangenehmes. Zwar können sie, im Rahmen von Freundschaften, emotionale Bindungen aufbauen, allerdings sind sie außer Stande, sich zu verlieben. Oft sehen diese Betroffenen zudem keinen Sinn in der Liebe.
Typ A 43%
Typ B 29%
Typ C 14%
Typ D 14%
Liebe, Männer, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, asexuell, Bisexualität, Homosexualität, LGBT+, Asexualität

Gewünschten Namen/Gewünschte Pronomen nur in Anwesenheit verwenden?

Heyllo

Mir ist seit etwas mehr als einem Jahr bewusst, dass ich Genderfluid bin, heißt es ändert sich immer mal wieder als was ich mich identifiziere.

Mein Name ist Robin aber das war er nicht immer ich hatte davor einen sehr weiblichen Namen da ich biologisch weiblich bin.

Mitte November letztes Jahr habe ich mich geoutet, zumindest bei Freunden und generell in der Schule.

Nicht alle haben da so drauf geachtet aber okay.

Auf meinen Pronomen achten sowieso wenige und das mit Dey/denen habe ich gerade mal angefangen bei meinem Freund darüber zu bitten diese zu nutzen.

Jetzt war ich gestern mit Freunden von mir noch in der Schule wegen einer AG.

Ich habe den AG Raum kurz verlassen weil ich mir was zu Essen holen wollte, als ich ca 30min später wieder dort ankamen und geklopft habe, habe ich einen meiner Klasse Kameraden sagen hören:,, Das ist wahrscheinlich *Deadname*"

Für gewöhnlich werde ich Robin von ihnen genannt es war also auch kein versehen weil sie mich ja eigentlich immer Robin nennen und sie sich inzwischen daran gewöhnt haben.

Als ich darauf hin fragte warum er mich so genannt habe, wo er dich weiß das ich Robin genannt werden will, erklärte er mir das ich ja nicht da gewesen sei und es daher ja nicht wichtig sei darauf zu achten, weil ich es ja nicht höre, und er ja nur meinen richtigen Namen benutzt hätte.

Darauf hin war ich ziemlich pissig aber habe das Thema dann fallen lassen und mich wieder dazu gesetzt aber ein letztes gesagt das sie mich doch bitte Robin nennen sollen.

Danach war ruhe und wir haben uns der AG gewidmet.

Findet ihr es okay, nur weil jemand nicht anwesend ist den deadname oder die falschen Pronomen zu benutzen?

Bleibt respektvoll und danke für die Antworten im voraus:)

Nein, finde ich nicht okay 58%
Ja, finde es okay, würde es auch so machen 30%
Andere Meinung 7%
Ja, finde es okay, würde es aber selbst nicht machen 5%
Transgender, LGBT+, Pronomen, genderfluid

Plötzlich in einem Mädchen verliebt obwohl ich nicht lesbisch war vorher?

Wie das Fragetitel schon sagt belastet mich die Situation, dass ich in einem Mädchen aus meiner Klasse verliebt habe und sie nicht vergessen kann. Fühle mich schlecht und von mir selbst angeekelt.

Kurz zu mir: Ich weiblich 23 Muslima und war bis jetzt nur in Männern verliebt. Für mich war lesbisch oder bisexuell eigentlich gar kein Thema. Jetzt belastet mich die Situation, zum einen wegen meinem Glauben (es ist eine Sünde demnach) und zum anderen das ich nicht verstehe was mit mir los ist. Am Anfang hab ich gedacht es könnte vielleicht an dem Trauma legen, dass ich 4 mal verliebt war und das immer einseitig, es war unerwidert und blieb auch so. Mehr wurde daraus auch nicht. Aber danach habe ich bemerkt, dass es doch Verliebtheit unabhängig von meiner Vergangenheit war/ist.

Die Situation: Seit dem ich mich kenne, steht mein Fokus immer auf Erfolg und Unabhängigkeit. D.h. nach Liebe und Beziehung hatte ich mich nie gesehnt und war auch nie in einer Beziehung bis jetzt. Mir war meine Schule immer wichtiger, weil ich es auch nicht einfach hatte und mich von einem Hauptschulabschluss hochgesteigert hab.

So habe ich 2021 meine Ausbildung abgeschlossen und mich dan anschließend bei einer Fachakademie beworben.

Dort habe ich sie kennengelernt wir waren in der gleichen Klasse. Was sehr interessant war, dass wir die gleichen familiären Probleme, wie Krankheiten innerhalb der Familie oder die selben Interessen hatten. Wir möchten auch dieselbe Musikrichtung und Filme. Zudem waren wir von der Persönlichkeit sehr ähnlich, also extrovertiert und crazy. Dann wurden wir enge Klassenfreunde, für mich war sie eine kleine Schwester. Sie war für mich da und ich für sie. Wie konnten uns durch unseres ähnlichen Lebens gut verstehen und unterstützen. Nach einer Zeit ca. 1 Jahr hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Ihre Freundin aus der Klasse mochte mich glaube nicht. Das Mädchen änderte sich auch, als ich anfang sie zu ignorieren, ignorierte sie mich auch zurück anstatt auf mich zuzukommen was sie immer tat. Aber hatte immer einen Überblick um mich und beobachtete/schützte von außen. Dann wurde ich krank und konnte nicht in die Schule, sie fragte nur 1 mal kurz nach, dann wurde es mir zuviel und ich entschied mich sie kalt zu behandeln. Zum einen, weil ich nicht wusste was für ein Gefühl ist und zum anderen weil ich enttäuscht war das sie mich in Stich gelassen hat in solcher Situation. Sie war auch schnell eifersüchtig wenn ich mit anderen Freunden unterwegs war.

So ging es weiter ich ignorierte sie, sie ignorierte mich aber was ich viel mitbekommen habe, dass sie immer mich beobachtete und nichts sagte.

Sie kam 1 Jahr lang nicht zu mir mit mir zu reden, ich blockierte sie auch auf WhatsApp. Aber bemerkte gleichzeitig das meine Gefühle Liebe zu ihr sind.

Nur 3 Tage vor dem Abschluss kam sie auf mich plötzlich zu und fragte ob ich Hilfe bei einer Sache brauchen würde. Obwohl wir so lange keinen engen Kontakt hatten. Ich sagte nein.

So ein Gefühl und eine Verbundenheit hatte ich zu niemandem sogar meine Familie nicht gespürt. Sie selbst ist glaube nicht lesbisch/bi. Sie unterstützt aber LgbtQ.

Auf jeden Fall leide ich sehr weil wir uns nicht mehr sehen werden. Was soll ich tun? Obwohl ich sie blockiert habe hat sie mich nicht blockiert.

Soll ich ihr schreiben?

Liebe, LGBT+

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