Andere Länder, andere Wissenschaft (Bsp. LGBT)?
An der newtonschen Mechanik gibt es sicherlich keine Zweifel. Doch Themen, welche direkt von gesellschaftlicher oder weltanschaulicher Relevanz sind, werden häufig sehr kontrovers behandelt.
Insbesondere LGBT-Themen sind davon betroffen. Aktuell ist die allgemein anerkannte Positionierung affirmativ. Bspw. treffen Studien zum Kinderwohl durchweg positive Aussagen zur Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare.
Nun gibt es Länder, in denen bspw. Homosexualität noch oder wieder als Krankheit klassifiziert ist. Dort sollen solche Studien aus politischen Gründen das gegenteilige Ergebnis liefern.
Wie ist das nun für Wissenschaftler aus dem sozialwissenschaftlichen oder psychologischen Bereich? Haben die Wissenschaftler in diesen Ländern die innere Überzeugung, die "westliche" Wissenschaft irre sich? Oder sind sie eher innerlich zerrissen? Kommen Studien, die dort durchgeführt werden einfach zum gegenteiligen Ergebnis?