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Modulares/teilbares Kanu selber bauen?

Moin,

ich möchte mir gerne ein Kanu kaufen. Ich dachte an ein ca. 4,5m langes 2 Personen GFK Kanu, dass ich wieder fit mache.

Der Transport ist dank Dachgepäckträger im Ganzen möglich, jedoch wohne ich in Berlin und habe nicht die Möglichkeit das 4,5m Kanu zu verstauen. Ich habe gesehen, dass es modulare Kajaks gibt, jedoch keine modularen Kanus. Ich brauche aber ein Kanu, da ich den offenen Rumpf mag und flexibel sein möchte, auch mal meine Freundin mitzunehmen. Modulare Kajaks für 2 Personen sind mir da einfach zu teuer.

Nun zum Plan (siehe Beispielbild):

Meine Idee ist es, das 4,50m Kanu in 3 Segmente mit je 1,50m Länge zu schneiden. An den Schnittkanten wird ein ca. 5 cm hohes und 3mm dickes Alublech montiert, das wie in einer U form den Rumpf umschließt. Dieses Blech wird im Anschluss vollständig mit Glasfaser und Epoxidharz umschlossen. Dann können Löcher hineingebohrt werden um beide Teile zu verbinden. Dazwischen natürlich noch eine Gummidichtung.

Das Konzept gefällt mir, jedoch bin ich mir unsicher, ob diese Konstruktion stabil genug ist. Schließlich wird es einen Grund geben, warum es sowas nicht zu kaufen gibt. Allerdings kann ein Kanu dieser Größe gut 200-300 Kilo tragen und Glasfaser/Epoxid kann sehr stabil werden. Um seitliche Verwindung zu reduzieren würde ich die Sitzbänke in den Segmenten fest montieren (jeweils eine Pro Segment).

Das Einsatzgebiet ist dann ruhiges Süßwasser.

Gruß Marius

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Freizeit, Urlaub, Wasser, Boot, Wassersport, Kajak, Kanu

Kajak kaufen in 2025: Hartschale oder Aufblasbar? Konkrete Modellempfehlungen?

Moin,

ich bin ein Mensch, der gern auf dem oder im Wasser ist. Letztes Jahr war ich nach langer Zeit mal wieder in einem Boot, was sich nicht "von allein" fortbewegt. Wir hatten Kanus für einen Tag gemietet. Hat mir sehr viel Spaß gemacht, muss ich sagen.

Nun, dieses Jahr gehts wahrscheinlich nicht fern in den Urlaub. Wir haben einen kleinen Hundewelpen, und auch wenn er im Sommer nicht mehr so klein sein wird, können wir doch noch keine weiten Strecken mit ihm fahren. Dementsprechend werden wir uns mit der heimischen Fluss- und Seenlandschaft begnügen müssen, was ja auch mal nicht verkehrt ist.

Ich suche nun nach einem geeigneten Fortbewegungsmittel für die heimischen Gewässer. Kanus find ich nicht so spannend, ich hätte lieber einen Kajak. Der Hund kommt übrigens auf einem anderen Boot unter, also das muss ich bei der Auswahl nicht berücksichtigen.

Nun, als erstes habe ich mir die Frage gestellt, ob es ein hartes Kajak werden soll, oder ob ein aufblasbares Boot auch seinen Zweck erfüllen kann. Für das harte Kajak spricht mMn auf jeden Fall die Langlebigkeit. Ich traue Luftkammern und Kleber nicht so wie dem guten alten "Plastik". Für ein aufblasbares Kajak spricht wiederum der Transport und die Lagerung. Dazu muss man wissen, ich selbst besitze kein Auto bzw. wenn ich mal eins fahre weiß ich nicht, ob ich damit ein Hartschalenkajak auch wegkriege. Bei einem großen Rucksack hingegen bin ich ziemlich zuversichtlich. Außerdem habe ich nicht wirklich viel Platz für ein Hartschalenkajak. Ich würds sicherlich unterkriegen, aber der Rucksack wäre da auch besser.

Nun habe ich mal nach konkreten Modellen geforscht. Für die Luftdruck-Fraktion ist mir da relativ schnell das Itiwit x500 ins Auge gesprungen. Sieht nach genau dem aus, was ich suche. Nur berichten die Leute unterschiedlich gut über die Kippstabilität. Die neuste Generation v3 hat den Rumpf etwas abgeflacht bekommen, sodass es wohl zu den vorherigen Generationen noch stabiler im Wasser liegen soll. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob dieses Boot etwas für mich ist. Ich will entspannt fahren und mir keine Sorgen über das Umkippen machen müssen (im begrenzten Rahmen, ich weiß das Kajaks im Vergleich zu anderen Booten meist kippliger sind). Mit dem x500 scheint man aber relativ schnell zu kippen. Erfahrung habe ich übrigens recht wenig, ich bin Anfänger. Ich würde das Boot gern ausprobieren, habe aber Angst das ich es dann nicht zurückgeben kann.

Als Hartschalenkajak ist mir der Seabird Discovery unters Auge gekommen. Ich muss sagen vom Design bin ich echt ein Fan. Es soll zudem echt kippsicher sein, gedacht damit man auch vom Boot aus angeln kann. Allerdings muss ich sagen, dass mir hier neben der Lagerung und der Mobilität auch vor allem der Preis nicht wirklich gefällt. Die 700 (oder 600 im Sale) für das x500 sind eigentlich schon vom Preis hoch genug. Das Boot soll aber nochmal 200 Euro mehr kosten. Möchte ich eigentlich nicht ausgeben.

Also, meine Fragen:

Gibts von euch Erfahrungsberichte zu dem x500 oder dem Seabird Discovery?

Was ist sinnvoller, Hartschale oder Aufblasbar?

Könnt ihr vielleicht andere Modelle empfehlen? (gern unter 800 Euro, mehr will ich nämlich nicht unbedingt ausgeben)

Boot, Wassersport, Kajak

Warum läuft mein Kajak nicht geradeaus?

Ich habe mir mein erstes Kajak gekauft (4,20m lang Einsitzer) und am Wochenende meine ersten Paddelversuche auf einem relativ langsamen Fluss gemacht. Als erstes habe ich versucht Flussaufwärts zu Paddeln, wobei mir aufgefallen ist dass das Kajak sehr oft stark nach links gezogen ist, (manchmal auch nach rechts).

Normalerweise sollte man doch geradeaus fahren oder wieder gerade kommen wenn man dann auf der Seite auf die das Kajak zieht stärker paddelt.

Egal was ich versucht habe, ich bin immer schräger geworden und nicht mehr gerade gekommen egal wie oft, wie schnell und stark ich auf dieser Seite gepaddelt habe.

Es hat sich erst wieder gerade gezogen als ich auf der anderen Seite einmal entgegengepaddelt habe.

Das Problem hatte ich alle 5 bis 10 Meter... immer wieder schräg gekommen und entgegen Paddeln müssen. So kommt man natürlich echt schlecht voran.

Ich habe außerdem versucht etwas mein Gewicht im Boot zu verlagern was allerdings keinen wirklichen Effekt hatte.

Auf dem Rückweg Flussabwärts war es etwas besser aber ich musste trotzdem immer wieder auf einer Seite bremsen um wieder gerade zu kommen.

Was mache ich falsch? Wie gesagt es war ein relativ langsamer und ruhiger Fluss ohne Stromschnellen und es war auch ziemlich Windstill.

Andere Kajakfahrer die mir entgegen gekommen sind haben gleichmäßig links und rechts gepaddelt und sind gerade aus gefahren.

Kajak, Kanu, paddeln

Ein kleines Ruderboot (Kajak) komplett aus Acrylglas (=Plexiglas) bauen. Spricht etwas dagegen?

Ich möchte ein eigenes Kajak besitzen, doch leider gibt es dabei ein paar Probleme:

gewöhnliches Festrumpfkajak: Ich kann es weder lagern noch transportieren. Schlauchkajak: Schlechte Fahreigenschaften. Faltkajak: Teuer, langwieriger Aufbau

Kurzum, ich muss mir eine eigene Lösung kreieren. Mein Plan ist, ein Kajak in modularer Bauweise zu bauen. Es soll aus drei Teilen bestehen, die einzeln relativ leicht zu handhaben sind und die bei Gebrauch schnell miteinander verschraubt werden können.

Das erste, was mir diesbezüglich in den Sinn kommt, ist die Stitch and Glue Bauweise mit Holz, das im Anschluss mit GFK überzogen wird. Das wäre eine Möglichkeit, aber in Anbetracht an den Materialverbrauch (Holz + Harz + Glasfaser) und Arbeitsaufwand bin ich auf die Idee gekommen, dass ich doch das Holz durch einen anderen Werkstoff ersetzen könnte, das schon unbehandelt wasserbeständig ist.

Dabei denke ich an Acrylglas. Ich könnte einfach mehrere Platten sorgfältig mit einem wasserfesten Klebstoff miteinander verbinden, und schon hätte ich mein Kajak.

Ich habe mich bewusst kurz gehalten, um den Leseaufwand möglichst gering zu halten. Aber eigentlich wüsste ich nichts, was gegen diese Bauweise sprechen würde. Was sind eure Gedanken dazu? Ich möchte natürlich keine Rennen damit gewinnen.

Sport, Freizeit, Wasser, Technik, Kleber, Acrylglas, Bootsbau, Kajak, Plexiglas

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