Tinnitus, minimaler Druck linkes Ohr, Hörunterschied Rechtsdrall, Valsalva Manöver?

Sehr geehrte Forenteilnehmer,

ich bitte hier hier um Rat, evtl weiß einmal eine Netzgemeinde einen Rat.

Ich bin 22 Jahre alt, männlich, 178cm groß, schlank.

Vor ca. 4-5 Monaten hatte ich eine Hörminderung auf dem linken Ohr, bin 2 Wochen später mal zum HNO der mir eingeredet hat es wäre nichts und ich hab wohl zu laut Musik gehört und ich müsste damit leben. 

Danach war ich richtig down machte mich verrückt, bin Samstag in eine HNO Klinik gefahren doch die konnten nichts machen, da sie gesetzlich am Wochenende nicht untersuchen dürften.

Ich persönlich habe den Verdacht gehabt dass ein Hörsturzvorlag den niemand diagnostiziert hat.

Nach einer Woche war plötzlich das gehör wieder normal, laut hörtest auch wieder bestens! Links sowie rechts.

Doch dann kam der Tinnitus, er war richtig laut, machte mich wochenlang verrückt.

ich habe gelesen, fast das ganze Ohr studiert und hab mir währenddessen meine 4 Weisheitszähne ziehen lassen, eine Knirschschiene für nachts anfertigen lassen, Physiotherapiegemacht, zu unzähligen HNO-Ärzten gerannt.

Niemand konnte etwas finden, ich höre bestens!

Dann habe ich mir Kortison geben lassen auf Anfrage in Tablettenform.

nachdem ich das eingenommen habe war von einem Tag auf dem anderen der Tinnitus weg, der dumpfe komische Druck nicht mehr da. 

Das Ohr fühlte sich bestens an, hörte bestens, wie wenn nichts wäre. Nach dem absetzen der therapie war kurze Zeit später der Tinnitus wieder da.

Weihnachten rum hab ich’s iwie unerklärlich in den Griff bekommen dass der Tinnitus fast weg war, nur noch ein Rauschen war.

Aber 2 Wochen später war er wieder da, doch viel erträglicher, ich kann damit leben. 

Doch es gibt immernoch Punkte die mich wirklich belasten: 

- Komisches Druckgefühl auf dem linken Ohr (rechts nichts) (in Wirklichkeit garkein ohrendruck, irgendwie komisches gefühl Nicht zu beschreiben)

- ich muss die ohren immer knacken lassen (kann ich ohne zu Gähnen oder sonstige Bewegungen mit dem Kopf zu machen, muss einfach nur irgend einen nicht beschreibbaren muskel im Kopf anspannen)

- Höreindruck / Rechtsdrall mit dem hören

obwohl Hörtests beidseitig bestens

- Hörverzerrung wie bei kaputtem Lautsprecher bei lauter Musik links sowie rechts(nur ab und zu rechts nicht immer)

fortsetzung weiter unten

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, HNO, Tinnitus, Mittelohr, Innenohr, Ohrenarzt
Zu trockene Schleimhäute (HNO) was tun?

Hallo zusammen,

ich war gestern beim dritten HNO der mir nun die dritte Aussage gemacht hat und alles in allem sagen sie mir alle durch die Blume dass sie mir nicht helfen können.

meine Vorgeschichte:

Ende 2016 hatte ich eine HNO OP um die Nasenscheidewand zu begradigen, den Zugang zur linken Stirnhöhle zu erweitern und polypöses Gewebe abzutragen.

meine Beschwerden:

- dauernder Frosch im Hals, dadurch immer räuspern und Schleim abhusten (vor allem abends und nachts im Liegen)

- morgens bitteren Geschmack und sehr unangenehmen Geruch im Mund

- teilweise raue kratzige Stimme

- teilweise starkes Schnarchen

Aussagen der Ärzte:

- 1. Arzt verschreibt immer wieder IBU um mögliche Entzündungen zu bekämpfen

- 2. Arzt verschreibt Flutide Nasal über Monate hinweg, was außer dass es meinen Geldbeutel leer macht nichts bringt. Und sagt dass etwas geschwollenes Gewebe zu sehen wäre (mit Endoskop), wir in 3 Monaten wieder schauen und das Gewebe dann ggf. noch mal abtragen.

3. Arzt sagt dass der allgemeine Zustand meiner Schleimhäute zu trocken wäre.. Jedes Kortisonspray, oder jede OP würde da nicht besonders hilfreich sein, da das Spray auch wieder bis zu einem gewissen Grad austrocknet und die OP natürlich hilft entzündetes Gewebe zu entfernen falls da, aber nichts gegen die Trockenheit hilft.

Er hatte etwas von Ananassenzymen gesagt die man nehmen könne um die allgemeine Durchblutung zu fördern.

Hat mir aber im allgemeinen gesagt dass man da nicht viel machen kann und ich doch meine Lebenspläne so ausrichten soll dass ich am Meer wohne. 

So, hat mich erst mal etwas sprachlos stehen lassen..

Jetzt meine Frage, gibt es wirklich nichts was man da tun kann?

Mir ist klar dass das keine gefährlichen Beschwerden sind die ich habe, aber sie stören mich einfach ungemein und ich hätte es gerne behoben.

Hatte auch schon mal etwas von einem sogenannten PND Syndrom gelesen, aber darauf kam noch keiner meiner drei HNO-Ärzte, und dann kann das ja wohl nicht sein oder? Sind ja schließlich alles studierte Männer ihres Faches, der Flutide Nasal verschreibende sogar einer der bekanntesten HNO Professoren in DE.

Ich danke euch im Voraus schon mal und hoffe irgendjemand kann mir helfen!

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Kann man eine Hyposensibilisierung abbrechen?

Hallo alle zusammen,

ich mache seit nicht sehr langer Zeit eine Hyposensibilisierung gegen meinen Heuschnupfen. Ich habe diese und eine Kreuzallergie zu Kernobst seit ich klein bin (seit wann genau weiß ich nicht), zusätzlich bin ich noch leicht allergisch auf Tierhaare und auf mindestens ein Antibiotikum. Ich bin kein Asthmatiker. Letztes Jahr war ich mit einer Entzündung im Hals beim HNO und der empfahl mir nach der Erwähnung meines Heuschnupfens eine Hypo. Allerdings bin ich ziemlich kreislaufschwach und vor allem auch mental nicht auf der Höhe. Ich werde nächste Woche erst zu meiner dritten Spritze hingehen, aber es ging mir bereits nach den ersten beiden Spritzen jeweils zwei Tage so hundeelend, dass ich quasi flach gelegen habe (Juckreiz, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwäche, das volle Programm) . Es graut mir förmlich vor der nächsten. Außerdem hatte ich einen allergischen Schock wegen Penicillin V vor etwa zwei Monaten und seitdem bin ich sehr, sehr vorsichtig mit allem, was meine Allergien angeht. Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich die Therapie am liebsten abbrechen, da der Zeitpunkt sehr schlecht gewählt ist und ich mit mir selbst genug zu tun habe, als dass ich die Panik vor und nach der nächsten Impfung jedes Mal auf mich nehmen will. Allerdings bin ich sehr unsicher, was die Kosten angeht und ob ich jemals wieder eine Hypo machen dürfte. (dazu muss ich sagen, dass ich die Therapie schon letztes Jahr im Oktober hätte anfangen sollen, allerdings habe ich es im Unistress vergessen und nun dieses Jahr etwas verfrüht begonnen da das Medikament sonst abläuft)

Ich komme im Grunde mit ceterizin und Nasenspray ganz gut über den Sommer, mal ist es mehr und mal weniger schlimm mit den Pollen. Mein Immunsystem ist ansonsten auch wirklich robust, ich bin nur sehr sensibel und stressempfindlich. Was meint ihr, hat schon einmal jemand die Hypo abgebrochen und Probleme bekommen?

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