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Kostenübernahme für leistungsstärkere Hörgeräte?

Hallo,

ich bin hochgradig schwerhörig, habe einen Schwerbehindertenausweis und beziehe aktuell ALG 1. Mein Sprachverstehen mit den aktuellen Hörgeräten ist laut Akustiker sehr schlecht. Ich habe ein technisches Studium abgeschlossen und zuletzt in der IT-Sachbearbeitung gearbeitet, wo viel Kommunikation erforderlich ist.

Das Arbeitsamt sagt jedoch, dass sie ein teureres Hörgerät nur fördern, wenn ich bereits einen festen Arbeitsplatz habe und gutes Sprachverstehen für die Stelle wichtig ist. Mein Akustiker hat aber einen Sprachtest mit den aktuellen Geräten durchgeführt und bestätigt, dass diese nicht ausreichen.

Das Arbeitsamt hat meinen Antrag schon zweimal telefonisch abgelehnt mit der Begründung, ich hätte keinen Job und zuletzt nur in der Sachbearbeitung gearbeitet, wo keine starken Hörgeräte nötig seien. Dabei hatte ich dort erhebliche Schwierigkeiten: Ich bekam keinen Telefonanschluss, weil ich schlecht höre, und konnte nur mit Personen kommunizieren, die direkt vor mir standen. Die Mikrofone meiner Hörgeräte sind nur nach vorne gerichtet, unterstützen keine Sprachanhebung, sondern unterdrücken nur laute Störgeräusche und haben Bluetoothfunktion. Die gleichen Probleme habe ich auch bei der Jobsuche. Ich kann mich kaum auf Stellen bewerben, die Kommunikationsstärke erfordern, und Bewerbungsgespräche verlaufen schlecht. Die Geräte habe ich vor 6 Jahren in der einfachsten Version mit einem Eigenanteil von 1600 € gekauft, da ich mir damals die besseren nicht leisten konnte und noch nicht berufstätig war.

Das Arbeitsamt verweist mich an die Krankenkasse. Die Krankenkasse verlangt einen Kostenvoranschlag und eine Begründung vom Akustiker. Der meint aber, dass ich bei der Krankenkasse keine Chance habe, mehr als das Kassengerät zu bekommen, und dass ich noch einen Antrag beim Arbeitsamt stellen soll. Er hat mir zudem berichtet, dass er Kunden hatte, die Geräte mit der höchsten Leistungsstärke vom Arbeitsamt erhalten haben, wobei das Arbeitsamt diese Aussage bestreitet.

Hat jemand Erfahrungen, wie ich trotzdem eine Kostenübernahme für ein besseres Hörgerät erhalten kann? Gibt es rechtliche Möglichkeiten, das auch als arbeitssuchende Person zu beantragen?

Arbeitsamt, HNO, Hörgerät, Inklusion, Schwerbehindertenausweis, Schwerbehinderung, Schwerhörig, Schwerhörigkeit, Teilhabe am Arbeitsleben

24/7 verstopftes Druckgefühl auf dem linken Ohr?

"Lui le, Leur le, tut weh dem Öhr'le" heißt es im Volksmund, aber ich hab permanent so einen "Gegendruck" auf dem linken Ohr, als würde jemand dagegen drücken. Es wird auch schlimmer wenn ich z.b. renne oder freudig-aufgeregt bin oder aktiv bin (weshalb ich momentan bewusst nicht so die maximale Leistungsfähigkeit abrufe).

Außerdrm kann ich meine Stimme nicht mehr hören, wenn ich hoch spreche.
Ich war am 13.5.2024 beim HNO und der hat mir dann das linke ohr abgesaugt (Er meinte da wär schmalz drin),aber das hat's nur noch verschlimmbessert. Ich hab auch Angst erneut zum Arzt zu gehen, zu gehen, weil dann kann's ja noch schlimmer werden.

Beim Schlucken ist es so, daß ich da normalerweise immer so ein "Klicken" hörte.. das ist jetzt auch nicht mehr bei dem linken Ohr (dem kaputten). hat das was damit zu tun? das viellecht irgendeine Verbindung verstopft ist, so daß das "Klicken beim Schlucken" nicht mehr geht? genauso beim Gähnen.

Wenn ich gähnte war normalerweise immer so ein kleiner Gegendruck bei den Ohren(Wie ein Windstoß, wenn jemand die Fenster aufmacht und Luft reinkommt). hab ich auch nicht mehr auf dem kaputten Ohr. Der HNO meint, er hätte davon noch nie gehört. (ich scheine doch nicht der einzige Mensch auf der Welt zu sein, der dieses Klicken beim Schlcuken bzw. Gegendruck beim Gähnen hatte).

Früher hatte ich auch immer dieses...es klingt komisch, aber ich sag's Euch jetzt einfach mal - Ich "fühlte" Stimmen. Eine hohe Stimme hat sich beim Sprechen anders angefühlt als eine tiefe stimme. Ein lautes geräusch hat weh getan im Ohr, ein sanftes geräusch hat sich enstpannt angefühlt im ohr.

Wenn ich z.b. eine hohe Stimme nachgemacht hab, hab ich dieses "Ich bin jetzt in der Hohenlage"-Gefühl gespürt ihm ohr. Jetzt kann ich nicht mehr die hohe Stimme "spüren" im Ohr. Auch Lärm tut nicht weh im Ohr (wird also auch nicht gespürt). Nur wenn ich tief sprech, spür ich das noch im Ohr. (beschissen weil ich hasse meine tiefe Stimme und würde lieber wieder hoch sprechen können).

Und ich hab Angst erneut zum HNO zu gehen weil ich war schon Mal bei einem anderen und der hat eine tympanometire gemacht und mir was ins ohr gestekt mit mega-viel druck und 90 dezibel und ich hab ich direkt einen fetten Tinnitus von bekommen, wo ich Monate gebraucht hab um mich davon zu erholen.

Mit belastenenen Grüßen,
Jensek81

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Ohrenschmerzen?

Ich weiß, dass ich kleine Gehörgänge habe und ich hatte als Kind schon immer mit Ohrenschmerzen zu kämpfen. Vor ein paar Monaten hat es damit angefangen, dass bei Bewegungen mit dem Kiefer, vorallem das rechte Ohr, geknackt hat. Natürlich bin ich erstmal zum HNO gegangen, die Ärztin erklärte mir, dass es am Unterdruck in meinem Ohr liegt und dass das Knacken den Unterdruck auflöst. Sie gab mir Nasentropfen.

Jetzt habe ich wieder eine Weile herumgespielt, mal meine Nase und Mund zugehalten und mehrmals versucht den Unterdruck loszuwerden, auch durch Kieferbewegungen, jetzt habe ich aber einen stechenden Schmerz im rechten Ohr, wenn ich die Zähne aufeinander beiße. Und wenn ich nichts tue, fühlt sich mein Ohr ein bisschen seltsam an, aber sonst keine Schmerzen.

Jetzt würde es mich mal interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder sich irgendwie mit dem Thema auskennt, bzw. Tipps hat. HNO Arzttermine bekommt man ja erst in ca. 2 Monaten und dann werden sie mir wahrscheinlich wieder nur Nasentropfen geben können. Und wer weiß, wie lange das Stechen noch bleibt.

Mich nervt es einfach, dass meine Ohren nicht gesund sind und nichts weiter gemacht werden kann, als Nasentropfen zu geben! Der Unterdruck geht nicht weg, ich kann mehrmals am Tag mit meinem Kiefer mein rechtes Ohr knacken lassen und es ist einfach doof zu wissen, dass man weniger hört als sas Umfeld. Es ist auch unangenehm. Was kann ich tun?

Schmerzen, HNO, Ohr, Ohrendruck, HNO-Arzt

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