Energiepolitik – die neusten Beiträge

Energiewende oder Blackout – versagt Deutschland bei seiner wichtigsten Aufgabe?

Deutschland steckt mitten in der Klimakrise und gleichzeitig in einer Energiekrise. Während andere Länder massiv in erneuerbare Energien investieren und Tempo machen, hängen wir in endlosen Diskussionen fest. Statt echten Fortschritts sehen wir steigende Strompreise, wachsende Abhängigkeiten und die ständige Angst vor Versorgungslücken.

Die Wahrheit ist unbequem: Wir haben Jahrzehnte verschlafen. Der Atomausstieg wurde überhastet vollzogen, ohne eine sichere Alternative aufzubauen. Der Ausbau von Wind- und Solarenergie wird von Bürokratie, Klagen und politischem Kleinmut gebremst. Und währenddessen bezahlen Bürger und Unternehmen immer höhere Preise für Energie, die eigentlich längst günstiger sein könnte.

Die Mehrheit der Deutschen will Klimaschutz. Aber sie will auch Verlässlichkeit und bezahlbare Energie. Beides wäre möglich, wenn die Politik konsequent handeln würde, statt in ideologischen Schützengräben zu verharren. Wir brauchen endlich den massiven Ausbau von Windkraft, Solar und Speicherkapazitäten, moderne Netze und eine klare Strategie, die unabhängig macht von Kohle, Gas und fragwürdigen Importen.

Wer jetzt noch bremst, gefährdet nicht nur den Wohlstand, sondern auch die Glaubwürdigkeit unseres Landes. Ohne eine funktionierende Energiewende droht Deutschland nicht der Klimaschutz zu entgleiten, sondern die gesamte Zukunftsfähigkeit.

Wie seht ihr das? Ist es schon fünf nach zwölf oder können wir den Kurs noch drehen, wenn endlich entschlossen gehandelt wird?

Zukunft, Diskussion, Deutschland, Blackout, Energiepolitik, Klimakrise, Energiewende

BSW-Forderung: Sollte Deutschland wieder russisches Erdgas importieren?

Deutschland hatte infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine die Einfuhr russischen Erdgases sukzessive reduziert. Nach Angaben der Bundesregierung sei Deutschland seit 2023 unabhängig von Energielieferungen aus Russland und beziehe kein Erdgas mehr direkt aus Russland. Seither hat die Ampel neue Lieferanten gefunden und eine Flüssiggas(LNG)-Infrastruktur aufgebaut. Dem Wirtschaftsministerium zufolge wurde bisher kein russisches LNG über die deutschen LNG-Terminals in Nord- und Ostsee angelandet. Die Union bezweifelt indes, dass Deutschland sich komplett von russischen Gasimporten gelöst hat und forderte laut Merkur die Regierung zum Jahresende zum Handeln auf.

Das BSW hat letztes Wochenende beim Bundesparteitag sein Wahlprogramm beschlossen.

Dazu gehört die Forderung, dass Deutschland den Import russischen Erdgases wieder aufnehmen sollte. Deutschland brauche keine billigen Wahlversprechen, sondern endlich wieder billige Energie, sagte die Partei-Co-Vorsitzende Sahra Wagenknecht. „Wir müssen unsere Energie-Importe schlicht wieder am Kriterium des niedrigsten Preises ausrichten und nicht an irgendeiner Doppelmoral und Ideologie“, erklärte Wagenknecht. Im Herbst 2022 sprach sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) in der Bild dafür aus, dass Deutschland nach dem Ende des Krieges in der Ukraine wieder russisches Erdgas beziehen sollte. Dabei verwies er auf die Bedeutung der Ostsee-Pipelines für den Energietransport.

Deutschland braucht kein russisches LNG mehr, wir haben auch keine Verträge mehr mit Russland“. Das sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck letzten April auf einer Pressekonferenz. Im Oktober unterstrich er die Unabhängigkeit der deutschen Energieversorgung erneut. Insofern seien Strom- und Gaspreise deutlich gesunken und ferner stamme der Strom mittlerweile zum Großteil aus klimafreundlichen Quellen. Zudem bezeichnete er eine Wiederaufnahme russischer Importe im ZDF als Hissen der weißen Fahne, was Deutschland auf keinen Fall tun sollte. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken sprach sich ebenfalls gegen eine Wiederaufnahme der Gasimporte aus Russland aus. „Wir werden auch nach dem Krieg ganz klar unsere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen nicht wieder aufbauen“, sagte sie bei RTL.

Quelle: https://civey.com/umfragen/44826/wie-bewerten-sie-die-forderung-des-bundnis-sahra-wagenknecht-bsw-dass-deutschland-wieder-russisches-erdgas-importieren-sollte?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20230424_sendinblue_

  • Also: Wie bewertet Ihr die Forderung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), dass Deutschland wieder russisches Erdgas importieren sollte?
Eindeutig falsch 64%
Eindeutig richtig 22%
Eher richtig 12%
Eher falsch 1%
Unentschieden 1%
Europa, Krise, Wirtschaft, Gas, Energie, Deutschland, Politik, Energiepolitik, Energieversorgung, Europäische Union, Industrie, Pipeline, Preis, Russland, Verbraucher, Wirtschaftspolitik, BSW, lng, Nord Stream, Sahra Wagenknecht, Nord Stream 2, Nord Stream 1

Klimapolitik als geplante Zerstörung der Wirtschaft?

Die Klima-Ideologie brachte den planwirtschaftlichen Umbau von Kern- und Kohlekraft zu "erneuerbaren" Energien. Die herkömmliche Weise brachte genug, konstanten, verlässlichen Strom zu günstigen Preisen für Bürger und Wirtschaft. "Erneuerbare" Energien bringen Flatterstrom, was in seiner Vollständigkeit folgendes bedeutet:

- Erneuerbare Energien werden subventioniert

Der Deutsche Bürger zahlt

- Herkömmliche Energien werden abgebaut, Preise steigen

Der Deutsche Bürger zahlt

- Zu wenig Strom: Strom wird teuer importiert

Der Deutsche Bürger zahlt

- Zu viel Strom: Strom muss exportiert werden, um die Netze nicht zu überlasten. Frankreich tut den Gefallen gegen horrende Bezahlung

Der Deutsche Bürger zahlt

- Steuern werden angehoben

Der Deutsche Bürger zahlt

- Energiepreise steigen

Der Deutsche Bürger zahlt

- Die deutsche Wirtschaft flüchtet oder geht bankrott

Der Deutsche Bürger zahlt

Der Deutsche ist an jeder einzelnen Stelle dieser wahnwitzigen Politik der Dumme, der auf die ein oder andere Art zu zahlen hat, sei es höhere Steuern auf Strom, sei es um Unternehmen zu subventionieren, CO2-Steuer, steigende Energiepreise oder auch durch Arbeitsplatzverlust, Zerstörung des Volksvermögen, Energie- und Wirtschaftskrise.

Es sind gerade die angeblich so Russland-feindlichen Parteien - allen voran die Grünen - die die absolute Abhängigkeit auch was zumindest Gas von Russland betrifft, geschaffen und zementiert haben.

Strom, Energiepolitik, erneuerbare Energien

„Atomkraftwerke sind Umweltfreundlich“ - Stimmt aber nicht?

Seit dem Atomausstieg in Deutschland sind immer mehr Politiker dafür wieder in die Atomenergie einzusteigen.
Einige Länder reaktivieren ihre AKWs wieder oder bauen sogar neue!

Angegeben wird immer der Grund:

  • Sie bringen die Energiewende voran
  • sie sind umweltfreundlich
  • Sind gut für den Kohleausstieg.
Atomkraftwerke sind aber NICHT Umweltfreundlich!

wieso werden sie immer als Umweltfreundlich bezeichnet? Sie sind nämlich das Gegenteil:

  1. In der nahen Umgebung führen sie bei Menschen und Tieren zu Gesundheitsschäden
  2. Erwärmung der umliegenden Gewässer
  3. Atommüll wird einfach im Erdboden vergraben
  4. Viele Tote, Verletzte weltweit + Weltweite Folgen bei Atomunglücken
  5. Es wird viel (gefährliches) Material, bspw. Blei, benötigt
  6. Der Bauschutt vom Atomkraftwerk kann auch nicht einfach entsorgt werden
  7. Sicherheitsbedenken beim Umgang
Fragen:

Wer hat sich den Blödsinn ausgedacht, das Atomkraftwerke Umweltfreundlich seien?

Was haltet ihr von Atomkraft - Weglassen oder Wiedereinstieg?

Findet ihr auch, das sie eher Umweltschädlich sind oder seid ihr anderer Meinung?

Glaubt ihr, Atomkraftwerke haben noch eine Zukunft?

Wird es in Deutschland jemals wieder aktive AKWs geben?

Umweltschutz, Gefahr, Zukunft, Unfall, Sicherheit, Energie, Deutschland, Politik, Kraft, umweltfreundlich, Strahlung, Radioaktivität, Atom, Atomenergie, Atomkraft, Atomkraftwerk, Atommüll, Energiepolitik, Flüsse, Kernenergie, Klimaerwärmung, Kraftwerk, Meinung, Wiedereinstieg, Atomausstieg, atomstrom, gesundheitsschaedlich, atomkatastrophe, umweltschaedlich

Ist die Formulierung "diese Kernkraftwerke sind nicht versicherbar" sprachlich korrekt?

Der Geschäftsführer der FDP im Deutschen Bundestag hat erklärt

FDP-Politiker Johannes Vogel - deutschlandfunk.de

deutschlandfunk.de/johannes-vogel-fdp-keinen-

Es bleibt dabei, für mich ist Kernspaltung keine dauerhafte Lösung, unter anderem als überzeugter Marktwirtschaftler und Ordnungspolitiker, der weiß,

diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar.

Das ist keine dauerhafte sinnvolle Technologie,

Jetzt ist es ja so es gibt die

  • Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG)

Wikipedia schreibt dazu

Aus diesen Gründen ist ein einzelnes Versicherungsunternehmen typischerweise nicht in der Lage, dieses Versicherungsrisiko alleine zu tragen.

Auch die Möglichkeit, die Risiken an Rückversicherer weiterzugeben, scheitert

an der Bereitschaft der Versicherungsgesellschaften, ein solches Risiko zu übernehmen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft

Meine Frage an euch

Ist die Formulierung " diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar" sprachlich korrekt?

Ja. 74%
Nein. 17%
Grenzwertig. 4%
andere Meinung 4%
Europa, Umweltschutz, Deutsch, Wahrheit, Umwelt, Strom, Energie, Energiesparen, Versicherung, Deutschland, kernkraft, Politik, Markt, Regierung, Radio, Geschäftsführer, Strahlung, Ampel, Atomkraft, Atomkraftwerk, Bundestag, Energiepolitik, FDP, Interview, Kernspaltung, lügen, Marktwirtschaft, Partei, Politiker, Symbolik, Umgangssprache, Umweltzerstörung, Wortbedeutung, abschalten, abschaltung, Energiekrise, Symbol, Fraktion, Koalition, Metapher, Energiewende

Meistgelesene Beiträge zum Thema Energiepolitik