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Cannabisrezept aufgrund von chronischen Knieschmerzen?

Sehr geehrte Gutefrage.net Community,
ich würde gerne etwas schildern und zugleich um Rat bitten.
Und zwar sieht es wie folgt aus,
Ich bin nun 21 Jahre alt und fing mit dem Konsum von Cannabis an, als ich ungefähr 16 war.
Der Grund für den damaligen Konsum, welcher eher selten und unter Freunden war, war einfach spontan.
Man kennt es, jemand bringt was zu Rauchen mit und die Neugier packt einen.
Jedenfalls litt ich seit meinem 13. Lebensjahr an Knieschmerzen und dementsprechend auch spürbaren Beeinträchtigungen im Sinne von Sport, eher längerem Laufen (Schulweg o.ä.) welche sich durch Schmerzen auszeichneten.
Bereits bei den ersten Malen wo ich mit 16 konsumierte, merkte ich plötzlich, dass meine Schmerzen wie aus meinem Kopf gestrichen wurden. Als ich davon so geflasht war, und es einem Freund erzählte, meinte er, dass Cannabis tatsächlich sehr schmerzlindernd wirkt.
Daraufhin habe ich etwas regelmäßiger konsumiert, doch es mit ungefähr 17 1/2 komplett sein gelassen, da die strafrechtliche Verfolgung mir einfach zu viel wurde.
Ich nahm quasi die Beeinträchtigungen in Kauf, einfach um Strafen aus dem Weg zu gehen.

Kurz nach meinem 18. Lebensjahr allerdings, hatte ich einen Unfall, bei dem ich mir die selbe Kniescheibe wieder gebrochen habe.
Natürlich könnt ihr euch jetzt denken, wie das mit der Beeinträchtigung aussieht. Auf jeden Fall alles andere als Besser.
Auf den Unfall hin war ich etwa ein halbes Jahr ohne Beschäftigung daheim und fand danach einen Job, welcher sehr Belastbar war.
Ich wollte diesen Job trotzdem weiterführen, was dazu führte, dass ich jeden Abend voller Schmerzen mit unruhigen, zitternden Beinen im Bett lag.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, wieder mit dem Konsum anzufangen, welcher das Ganze deutlich erträglicher machte.

Nun ist wieder der Zeitpunkt gekommen, wo der Staat mir einen Strich durch die Rechnung machen will und mich für den Konsum wieder bestrafen möchte.
Ich bekam nun die Mitteilung, dass gegen mich ein Jugendarrest in Höhe von 1 Monat verhängt wird und wenn ich mit dem Konsum danach immer noch nicht aufhöre, dann werden mir dementsprechend immer mehr und mehr solcher Strafen an den Kopf geworfen, wobei diese Strafe garantiert nicht eine von wenigen ist, die mir bisher wiederfahren sind.

Im Brief stand aber auch drin, sollte ich demnächst ein ärztliches Attest oder ähnliche "Erlaubnis für den Konsum" beilegen können, dann würde ich nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden.

Ich würde nun gerne von euch hören, wo man sich denn mit solchen Problemen am besten meldet.
Hausarzt? Orthopäde? Eventuell sogar Psychiater?

Dass eine Erlaubnis für den Konsum bei meinem Problemmuster mehr als überfällig ist, sollte jedem klar sein.
Ich hörte aber, dass es sehr schwer bis unmöglich sein soll ein Attest zu bekommen, aber mittlerweile habe ich keine Wahl mehr als ein Antrag zu stellen.

Ich danke jedem sehr, der mir seine Aufmerksamkeit schenkte und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Grüße

Cannabis, Gesundheit und Medizin

Warum hab ich Angstzustände nach dem kiffen?

Hallo, ich hab damals viel Cannabis konsumiert und mir immer viele Gedanken gemacht während des Rauches.

Irgendwann hab ich mich so in die Gedanken hinein gesteigert und gedacht meine Freunde, denen ich sehr vertraue, wollen mich umbringen. Ich hab mich immer weiter in diese Angst hineingesteigert und immer mehr Theorien gebildet, die in meinem Kopf einfach Sinn gemacht haben.

Dann kamen irgendwann Angst und Panikattacken und ich hatte wirklich Todesangst. Ich fühlte/fühle mich beim Konsum nicht mehr sicher, weder daheim noch sonst wo in meinem Dorf. Ich hab mir diese Theorien so lang eingeredet und mich immer weiter in sie vertieft das ich jetzt sogar nüchtern diese Angstgedanken hab.

Ich erinnere mich noch an einen Abend wo ich breit heim kam, ich hab den Schlüssel nicht durchs Schlüsselloch bekommen (aufgrund der Kälte), ich dachte das Schloss wär manipuliert gewesen… Dann ging ich panisch um mein Haus, schaute durchs Küchenfenster und sah einen Timer auf meinem Ofen, 12 Stunden. Das war sehr ungewöhnlich weil normalerweise nie jemand aus meiner Familie einen timer auf dem Ofen einstellt. Ich klopfte panisch an dem Fenster meiner Mutter, die mir dann die Tür öffnete. Voller Angst kontrollierte ich das Haus und jede Kleinigkeit kam mir komisch vor.

Solche Panikanfälle hatte ich dann 2-3 mal, immer stoned. Jetzt hab ich noch angstgedanken und das Thema beschäftigt mich den ganzen Tag.

Ich stelle mir fragen wie „warum wollen sie mich umbringen?“, „wie wollen sie mich umbringen?“ und sowas. Ich bau immer mehr Theorien auf, auch wenn ich versuche das zu unterdrücken. Das fühlt sich so an wie ein Kampf gegen meinen eigenen Kopf. Außerdem kam mir einer meiner Freunde die ganze Zeit über sehr manipulativ rüber und ich weiß das er Menschen stark beeinflussen kann, und was mir ebenfalls bewusst ist, ist das man mit Manipulation schaden bei Menschen anrichten kann. Ich hab etwas von gaslighting gehört, eine Manipulationsmethode mit der man schweren Schaden bei Menschen anrichten kann, und sein Verhalten stimmt 1:1 über ein. Ich hoffe ich konnte mein Problem gut beschreiben und bekomme hilfreiche Tipps und Antworten von euch.

Psychologie, Cannabis, Gesundheit und Medizin, kiffen

Darf ich (m/15) von meinen kurdischen Eltern in die Türkei geschickt werden wenn ich hier in Deutschland scheiße baue?

  • Also hallo ich bin 15 und habe auf meiner Hauptschule ein paar Freunde die rauchen und kiffen und ich wollte halt nicht ausgeschlossen werden deshalb habe ich auch damit angefangen und vorher hatte ich nur gewebt mit einer E Zigarette doch in den Sommerferien bevor ich auf die Schule kam wollte ich nicht als Außenseiter dastehen deshalb habe ich mir paar Freunde gemacht und habe geraucht und manchmal gekifft nach den Sommerferien weiter gemacht und meine Eltern haben dann an meinem Geruch bemerkt dass ich rauche und mich geschlagen Dann hatte ich 2 Wochen Hausarrest und habe weiterhin Kontakt mit den Freunden gehalten nach den zwei Wochen bin ich wieder rausgegangen bin rauchen gegangen und hat hatte immer ein Deo dabei. Dann hat mich mein Vater erwischt mit zwei Kollegen als ich vor circa einer Stunde gekifft hatte Hat er mich mit Zigarette im Mund gesehen und hat mich nach Hause geschickt dann hat mich meine Mutter zusammenschlagen aber nicht so extrem dann durfte ich wieder nicht raus dann hatten wir zwei Wochen Herbstferien in den Herbstferien durfte ich nicht raus auch zwei Wochen nach den Herbstferien durfte ich immer noch nicht raus. Dann haben Sie meinen Rucksack durchsucht und haben 0,5 g Cannabis gefunden. (ich wusste nicht dass sie noch da drinne sind) Und vor einer Woche habe ich Gekifft vor der Schule dann bin ich bekifft in die Schule dann hat mir mein Bruder geschrieben als Überraschung dass er mich abholt von der Schule dann hat er bemerkt dass ich bekifft bin wir sind nach Hause gefahren er wollte noch einparken und dann meinte er ich soll aussteigen und schonmal hoch in sein Zimmer gehen und auf ihn warten weil er mich wahrscheinlich zusammenschlagen wollte da bin ich ausgestiegen bin durch die Hintertür ins Haus und durch die Vorder Tür wieder raus habe bei einem Freund geschlafen. Einen Tag später hab ich mit mein Cousin aus Türkei geschrieben (der viel Einfluss hat auf meine Eltern und mein Bruder hat) Und er hat mit meinen Eltern gesprochen so dass ich normal nach Hause kommen konnte ohne geschlagen zu werden. Und jetzt wollen meine Eltern mich in die Türkei schicken wenn sie auch den Verdacht haben dass ich rauche und daher meine Frage dürfen das meine Eltern mich gegen meinen Willen in die Türkei schicken dass ich dann da lebe? Und an wenn soll ich mich wenden wenn das nicht zutrifft?
Türkei, Deutschland, Rauchen, Cannabis, Jugendamt, kiffen

Veränderte wahrnehmung der Zeit bei Cannabis entzug?

Hallo zusammen,

Ich bin17/m und habe jetzt ein halbes jahr jeden tag ca 1-3 joints geraucht. Immer erst abends nach feierabend. Ich habe nun beschlossen nur noch an wochenenden zu rauchen. Bis gestern war es extrem hart. Ich habe die nächte kaum geschlafen, wachte vällig verschwitzt auf und mir war ständig übel + ich hatte keinen Hunger. Heute war es schon etwas besser und jetzt im moment spüre ich zum glück gerade gar keine enzugserscheinungen. Nur fühlt sich alles irgendwie extrem komisch und fremd an. Der heutige bzw gestrige Tag kam mir irgendwie vor wie 3 Tage, wiederum der abend kam mir extrem kurz vor. Ich fühle mich als wäre ich eben erst nachhause gekommen dabei bin ich seit 5 uhr zuhause. Es ist ein sehr merkwürdiges gefühl und ich kann es irgendwie auch nicht beschreiben. Sobald ich mich ein wenig in gedanken mit diesem gefühl beschäftige fühle ich mich extrem verwirrt.

Ist das normal ? Ich dachte eigentlich das man von cannabis keinen entzug hat, jedoch sind diese gefühle eindeutig auf das gras zurückzuführen. Denn ich hatte auch schon mal so ein gefühl als ich erst um 12:00 rauchen konnte. Die stunden davor waren der horror. Hat jemand auch erfahrungen damit? Ist es überhaupt möglich den konsum auf wochenenden zu reduzieren ohne danach wieder dasselbe durchmachen zu müssen ?

Danke im voraus

Ps. Bin jetz 22

Schlaf, Gehirn, Drogen, Cannabis, Entzug, Schlafstörung, THC, Appetitlosigkeit

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