Verlustangst – die besten Beiträge

Angst das mein Freund sich in eine andere verlieben wird?

Hallo liebe Leser,

Ich habe ziemlich Eifersuchts und verlustängst was mich sehr belastet und meinem Partner. Er ist echt eine treue Person aber ich habe einfach Angst dass er sich in eine andere verlieben wird.

ich vergleiche mich mit anderen, bin sehr unsicher und denke über Wörter 100x nach und kann schöne Wörter nicht wahr haben.

ich hab ein Problem mit einem Mädchen das mit meinem Freund vor paar Wochen Kontakt hat. Mein Freund sagte sie ist nicht sein Typ und ich soll mir keine Sorgen machen. Ebenfalls will sie auch nichts von ihm. Nur sie ist sehr hübsch...

jetzt haben sie aber kein Kontakt mehr sobald ich weiß da er den Kontakt nicht für wichtig hält.

Vor 2 Tagen hat er etwas gesagt was ich in den falschen Hals bekommen habe. Er meinte über das Mädchen: die ist zu jung für Freunde“ da sie halt auf ältere steht. Daraufhin hab ich ihn gefragt ob es auf was bezogen war und er meinte: Nein.

Danach hab ich gesagt: Du willst ja eh nichts von ihr also lass es ihr Ding sein ( ich weiß völlig übertrieben)

danach meinte er: Ist doch egal was ich rede. Und wenn ich über ... ( Namen des Mädchen ) rede dann ist das halt so. Auch wenn ich nichts von ihr will.

Bedeutet das er will nichts von ihr? Oder was soll das heißen? Ich baue sehr schwer vertrauen zu Menschen auf und mein Freund tut mir mittlerweile auch leid..

Freundschaft, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Verlustangst

Kann ein materieller Verlust einen Menschen so fertig machen wie der Tod eines geliebten Menschen?

Hallo!

Einem guten Bekannten von mir geht es seit rund einem Jahr ziemlich schlecht, er baut immer weiter ab. Selbst bei seiner Arbeit - er arbeitet bei meinem Arbeitgeber in einer anderen Abteilung - ist er nur noch "halb" dabei, hat dort ständig Stress und bringt Dinge durcheinander, er ist kaum bei der Sache, träumt rum und trinkt Tee, wirkt völlig apathisch.

Das alles ist erst so, seit er seinen Ende der 80er neu gekauften Opel Ascona auf Druck seiner Familie und durch einige teure Reparaturen in die Entsorgung gab und einen neueren Opel kaufte.

Er igelt sich seitdem ein und verbringt sogar die Freizeit komplett zuhause. Er hat kaum noch Kontakte, ist ein total stiller Mann geworden, obwohl er immer so lebensfroh war - nach dem Motto "sein Ascona und er gegen den Rest der Welt, man schafft es schon irgendwie". Der Ascona war sein Markenzeichen, er hat ihn wirklich geliebt - man sah im Stadtteil den weißen Ascona und wusste, aha, der ist das und das ist der, der seinen Ascona so gerne hat.

Ich sehe ihn nur lachen, wenn er von seinem Ascona spricht, ansonsten ist er ernst und traurig. Seine Familie lacht ihn nur aus, er soll sich nicht so haben und hätte den schönen neuen Astra mit Klimaanlage.

Was mir Sorgen macht: Er redet seit dem Auto-Wechsel ganz offen vom Tod und von der Sinnlosigkeit zu leben, wenn man sowieso sterben müsste, macht sich nach eigener Aussage Sorgen wegen Krankheiten, denkt an seinen eigenen Tod, hat eine vorher nie dagewesene Furcht/Angst vor anderen Menschen, die ihm etwas antun könnten (ohne dass er Konkretes nennt) und davor, dass er irgendwann auch gehen muss - er hätte mit dem Ascona einen "Freund" sterben lassen und ans Messer geliefert, der ihm immer treu zur Seite stand. Er spricht kaum noch, ist in allem sehr "langsam" geworden. Er war so lebensfroh und herzlich, jetzt ist er ein gebrochener Mann - kein Vergleich mehr zu dem kräftigen, starken Mann, der unser Entertainer des ganzen Betriebs war wie vor 1-2 Jahren noch, als er den Ascona noch fuhr.

Er wollte sich, damit es ihm besser geht, einen anderen Ascona kaufen und hat mehrere besichtigt, aber es war wohl so, dass er alle ablehnte mit dem Argument, dass das irgendein anderer Ascona ist und nicht seiner, mit dem er 30 Jahre lang unterwegs war. Er scheint dieses Auto sehr zu vermissen, ist oft auffällig in sich gekehrt und trauert als wäre ein Freund oder ein Familienmitglied gegangen.

Ist es möglich, dass ein letztlich materieller Verlust wie der eines Autos, das man 30 Jahre lang fuhr, einen Menschen so fertig macht? Irgendwie kann ich das verstehen, aber manchmal bin ich auch fassungslos. Mein Bekannter tut mir einfach nur extrem leid, weil ich sehe, wie schlecht es ihm geht. Und wie kann einem dann geholfen werden oder ... geht das überhaupt?

Wäre euch dankbar, aber gefühllose, ironische Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.

Leben, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst

Starke Verlustangst bei meiner Mutter?

Ich bin w 17 Jahre
Ich wollte mir mal ein paar andere Meinungen
zu diesem Problem einholen.

Schon seid vielen Jahren soweit ich mich jedenfalls erinnern kann, habe ich starke verlustängste aber soo extreme nur bei meiner Mutter, bei anderen auch aber wirklich nur ganz ganz leicht und ich denke da nur mal drüber nach, wie halt normal. Jedoch bei meiner Mutter ist es extrem, sobald ich das Haus verlasse und sie nicht mehr neben mir ist denke ich drüber nach was sie macht und würde ihr am liebsten schreiben nur um zu gucken ob es ihr gut geht , wenn sie mir zb auf meine Nachrichten nicht antwortet kriege ich schon Panik und Male mich alles denkbare aus was passiert sein könnte. Wenn ich weiß sie geht raus und fährt irgendwo hin bin ich mir sicher sobald ich ein Krankenwagen höre das sie ein Unfall hatte und sowas... Wenn sie abends raus geht muss ich auch die ganze Zeit daran denken, jeden Tag die ganze Zeit. Mein Kopf und meine Gedanken sind die reinste Hölle für mich weil ich immer diese Gedanken habe und zwanghaft mir alles ausmale was passiert sein könnte. Einmal war sie mit ihre Freundin in einer anderen Stadt für 2 Tage und es war die Hölle für mich. Ich will ihr auch nicht ständig schreiben weil sie das auch nervt und sie meint ich muss ihr auch ihren Freiraum lassen und das verstehe ich auch aber für mich ist diese ständige Angst einfach eine Qual. Ich würde gerne wissen ob ich irgendwas dagegen machen könnte oder ob ich vielleicht ein Psychologen in Betracht ziehen sollte? Bitte kommt nicht mit antworten wie „Versuch nicht dran zu denken“ oder so das hilft mir leider überhaupt nicht weiter das weiß ich ja selber aber ich kann’s einfach nicht ändern!

Dankeschön im Voraus

Mutter, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst, Zwangsgedanken

ROCD, Beziehung am Ende?

Hallo liebe Community,

ich bin 20 Jahre alt & bin mit meinem Freund 2 Jahre zusammen. Am Anfang wollte ich keine Beziehung mit ihm, doch er hat nie aufgehört zu kämpfen und irgendwann habe auch ich mich verliebt. Also wir haben alles ganz langsam angehen lassen, in unserer Beziehung in den letzten 2 Jahren gaben es immer Höhen und tiefen die wir durchstehen mussten und wollten. Vor ein paar Wochen konnte ich noch zu 100% sagen das ich ihn bedingungslos liebe & mich nichts auf der Welt davon umstimmen kann! Doch jetzt, seit ein paar Wochen habe ich plötzlich das Gefühl „irgendwas stimmt nicht“ ich muss wirklich 24h am Tag seit mehreren Wochen darüber nachdenken und meine Gefühle überprüfen „wie fühlt es sich gerade an ihn zu küssen“ „will ich gerade bei ihm sein“ „wieso bin ich nichtmehr eifersüchtig“ „wie fühlt es sich an neben ihm zu liegen“ wenn ich zu Hause bin, bin ich traurig und vermisse ihn, will zu ihm, wenn ich bei ihm bin bin ich auch traurig und dann wieder eiskalt und will nichtmal berührt werden. Jegliche Zukunftsaussicht bzw Vorstellung ist plötzlich weg. Ich war bei einer Psychologin sie meinte es wären Zwangsgedanken und ich würde meinen Freund sehr tief lieben. Aber es macht mich so depressiv, den ganzen Tag alles in Frage zu stellen, ich hatte auch schon Zusammenbrüche weil ich nichtmehr weiter weis. Was ist nur los mit mir ? Ich liebe ihn doch eigentlich ? Es gab für mich nichts schöneres wie Zeit mit ihm zu verbringen und Unternehmungen zu machen - zu all dem habe ich keine Lust mehr bzw es macht mich depressiv, Depressionen wurden schon vorher diagnostiziert. Manchmal weine ich manchmal bin ich Gefühlstaub manchmal vermisse ich manchmal will ich meine Ruhe manchmal hab ich Angst manchmal bin ich verzweifelt, und das alles abwechselnd den ganzen Tag, es strengt so sehr an das ich manchmal am liebsten einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand rennen möchte. Ich will einfach nur wieder glücklich sein und mir keine Gedanken darüber machen, wie es sich wohl jetzt anfühlt bei ihm zu sein und etc denn durch das ganze überprüfen bin ich komplett Gefühlstaub, ich spüre garnichtsmehr und habe Stimmungsschwankungen, ich kann meine negativen Gedanken nichtmehr von der Realität unterscheiden und habe Angst ihn zu verlassen oder in Wirklichkeit ihn nichtmehr zu lieben. Er weis wie ich mich fühle, wir reden offen darüber, er sagt wir schaffen das, jede Beziehung bedeutet Arbeit oder kommt mal an einen Punkt an dem es hart wird. Aber es tut mir auch so leid für ihn das er das mit mir durch machen „muss“ ich will einfach nur das es so wird wie vorher aber ich komme einfach nichtmehr aus diesem tief heraus.. zudem Google ich den ganzen Tag meine Gefühle etc, ich bin einfach nur fertig mit der Welt, wo ist meine Liebe hin ?

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Freund sucht Kontakt zu anderen Mädchen, Sorgen gerechtfertigt?

Hey, ich führe seit 4 Monaten eine Fernbeziehung mit einem wundervollem jungen Mann. Wir haben uns im Internet kennengelernt über eine Plattform namens Ts3 (Teamspeak3), falls es euch was sagt... :D

Wir sehen uns eigentlich wöchentlich und sind sehr glücklich. Das einzige Problem ist nur, dass wir uns öfter mal in die Haare kriegen, wenn er nicht bei mir ist. Wir reden so gut wie jeden Tag auch auf dem Teamspeak mit anderen Leuten (aber auch mal alleine).

Mein Problem nur: Er sucht ständig irgendwie Kontakt zu anderen Mädchen dort... ich habe nicht dagegen, wenn er mit Frauen redet oder sich mit ihnen versteht. Aber er ist immer ein bisschen komisch wenn er mit anderen Frauen redet. Er hat eine sehr tiefe, maskuline Stimme, die auf viele sehr attraktiv wirkt. Und die nutzt er gerne mal aus. Wenn er merkt, er versteht sich mit den Frauen, schickt er ihnen direkt seine Nummer. Die Frauen wissen zwar, dass er vergeben ist, aber es ist denen anscheinend egal.

Er versteht meine Sorgen nicht...

Ich mache mir einfach nur Sorgen, dass er sich in eine andere, vielleicht sympathischere und hübschere Frau verliebt. Eine, die vielleicht besser zu ihm passt, weil er heute zuletzt damit ankam und meinte er hätte ein Mädchen kennengelernt mit der er die ganze Nacht geredet hätte und sie wären sichsehr ähnlich und hätten viel gemeinsam...

Ich habe angst nicht genug zu sein, aber ich kann ihn darauf nicht ansprechen, weil er meint ich bin krass eifersüchtig und übertreibe. Ich suche einfach nach Rat und wollte auch wissen, ob meine Sorgen gerechtfertigt sind, oder nicht...

Danke im Voraus.

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Abhängig von bester Freundin (Verlustängste)?

Also ich werde jetzt mal mein Problem schildern, und zwar kenne ich meine beste Freundin seit der Grundschule und seit 2 Jahren sind wir beste Freunde. Vorher hatte ich auch schon ein paar andere "beste" Freundinnen, aber bei keiner war es so wie jetzt. Ich bin sehr eifersüchtig, und habe große Angst, sie an eine andere Person zu verlieren. Wir haben früher auch was in Gruppen gemacht, mir hat das zwar eigentlich nicht gepasst, aber ich habe nichts gesagt. Immer wenn sie dann mehr mit einer anderen Person gemacht hat, war ich total traurig, und sauer. Habe es aber nicht gezeigt. Irgendwann haben wir dann die meiste Zeit was alleine gemacht. Jetzt geht sie immer wieder alleine zu unseren alten Gruppen, trifft sich mit anderen alleine, und ich weiß nicht was ich machen soll, und ich weiß auch nicht ob irgendwer mein Problem hier versteht, aber ich verspüre einfach so eine starke Verlustangst, manchmal fange ich auch einfach an zu weinen, wenn ich mit bekomme, dass sie was mit wem anders macht. Es kommt mir vor als wenn ich von ihr Abhängig wäre. Ich habe neben ihr auch nicht so viele Freunde, also schon ein paar, aber mit denen mache ich nicht wirklich was, weil ich mir nur Zeit für sie nehmen will, aber ich habe so langsam das Gefühl sie will lieber was mit anderen machen. Angesprochen habe ich sie schon, aber sie meinte, dass es nicht so wäre. Ich weiß nicht, ob ich mich von ihr lösen sollte, aber es fällt mir so verdammt schwer, ich will sie niemals verlieren, aber es macht mich auch so krass kaputt. Hat jemand einen Rat für mich?

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Extreme Eifersucht auf die Vergangenheit meines Freundes, Zukunft möglich?

Ich bin seit ca. 3 Monaten mit meinem Freund zusammen (mit dem ich vorher 2 Jahre geschrieben/telefoniert habe) und es kam das Thema Ex-Freunde auf. Er ist mein erster Freund und ich hatte mein erstes Mal auch mit ihm. Die Sache ist nur, ich bin schon 20 Jahre alt und habe auf die anderen gehört und auf den Richtigen gewartet und er hatte bereits Sex mit einer anderen. Darüber haben wir aber erst richtig geredet, nachdem wir schon miteinander geschlafen haben und... wie soll ich das sagen, ohne dass es komplett lächerlich klingt... Ich bin eifersüchtig. Ich bin so eifersüchtig und verletzt, dass ich seitdem einfach mitten am Tag anfange zu heulen. Ich dachte, ich hätte ihm etwas "Besonderes" gegeben, dabei hatte die Frau vor mir auch ihr erstes Mal mit ihm. Ich muss mir die ganze Zeit vorstellen, wie für mich alles neu war und wie aufgeregt ich war und er das alles schon mit einer anderen hatte. Ich weiß, dass es normal ist, dass Menschen eine Vergangenheit haben, in der sie mit anderen Sex hatten, aber ich habe sowieso schon Verlustängste, Depressionen und kein Selbstwertgefühl (Ich weiß, dass er nichts falsch gemacht hat und es nur an mir liegt) und kann deshalb überhaupt nicht damit umgehen. Es ist so extrem, dass ich mich schon frage, ob eine Beziehung mit ihm auf Dauer überhaupt möglich ist, wenn ich die ganze Zeit daran denken muss, wie die beiden Sex miteinander hatten. Ich kann nicht aufhören daran zu denken...

Hat jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, ob das irgendwann von alleine weggeht? Oder werde ich IMMER daran denken müssen (was ich nicht ertragen kann). Sollte ich deswegen vielleicht zum Psychologen gehen? Ich weiß ja, dass es an mir liegt und nicht an ihm...

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Warum hab ich mich so verändert (Liebe, Beziehung, Verlustangst)?

Ich weiß gar nicht so recht wie ich meine Situation beschreiben soll.

Ich bin vor kurzem 20 geworden. und habe nach ziemlich langer Zeit wieder eine Beziehung. An Selbstvertrauen hat es mir irgendwie schon immer gefehlt, warum weiß ich leider nicht. Jedenfalls ist es so, dass ich vor ca. 4 Monaten ein Mädchen kennengelernt habe und mit ihr nun seit 3 Monaten eine Beziehung führe. Ich bin auch nach 2 Monaten Beziehung schon bei ihr eingezogen (habe davor noch bei meinen Eltern gewohnt und bin auch jetzt noch bei ihnen gemeldet). "Viel zu schnell" werden jetzt viele sagen. Doch sie wohnt am anderen Ende der Stadt und da wir und eigentlich täglich sehen und ich noch keinen Führerschein habe (leider) fällt das hin und her gefahre ziemlich schwer. Außerdem hat es zwischen uns einfach gepasst, warum also nicht?

Wie dem auch sei. Ich bin wirklich glücklich mit meiner Freundin und alles läuft perfekt. Deshalb bin ich auch der Meinung dass das Problem mehr an mir liegt als an ihr. Folgendes: Ich war, bevor ich mit ihr zusammen kam, 2 Jahre lang single. Diese 2 Jahre waren für mich teilweise anstrengend und teilweise wiederum entspannend. Es gab tage an denen ich mich nach einen Partner gesehnt habe und Tage an denen ich sogar froh war keinen zu haben.

Ich bin der Meinung, dass mich diese 2 Jahre irgendwie geprägt haben, mich verändert haben.

Mir ist vor kurzem klar geworden, dass ich echt große Angst habe meine Freundin zu verlieren. Nicht weil sie untreu ist oder sonstiges, nein. Sondern weil ich einfach schon so oft enttäuscht wurde. Ich war schon immer ein Typ der nur feste und ernstgemeinte Beziehungen haben wollte.

Mit meiner ersten Freundin machte ich nach zwei Jahren schluss weil sie mich betrogen hatte. Meine zweite Freundin machte wiederum mit mir schluss weil wir uns anscheinend zerstritten haben. Danach kamen diese 2 Jahre in denen ich völlig allein war. Meine jetzige Freundin ist meine dritte und ich hoffe, dass sie meine letzte ist. Ich habe einfach keine Lust mehr darauf wieder enttäuscht zu werden. Ich habe echt Angst dieses Mädchen zu verlieren. Nicht nur weil ich dadurch sie verliere sondern auch meine Unterkunft und teilweise auch meinen Hund den wir uns zusammen zugelegt haben. Auch wenn ich unsere Beziehung mit vollsten Zügen genieße, die Verlustangst sitzt trotzdem im Hinterkopf, einfach weil ich schon verarscht worden bin und angst habe, dass dies wieder passiert.

Kann man dagegen etwas tun?

LG

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In einen Aperger-Autisten verliebt?

Wir ihr dem Titel entnehmen könnt, habe ich mich in einen Asperger- Autisten verliebt, bzw. ich vermute es. Das wäre für mich erstmal kein Problem, da ich selbst zwar kein Autist bin, aber auch ein wenig sonderbar sein kann, noch dazu, wirkt er gar nicht so autistisch, soweit ich das beurteilen kann. Ich habe mich die letzte Zeit ein wenig näher mit dem Thema beschäftigt und informiert, trotzdem kann ich ihn natürlich nicht einschätzen... Jeder Mensch ist anders, so auch jeder Autist. Trotzdem bin ich ratlos... ich mag ihn zu sehr, um ihn jetzt wieder als Freund zu sehen, aber ich habe auch Angst. Ich kann weder einschätzten ob er mich überhaupt mag, geschweige denn ob er überhaupt Interesse hätte. Noch dazu habe ich selbst gemerkt, dass ich wirklich sehr Unsicher bin was das Ganze angeht. Ich hab Angst zu jemandem echte emotionale Nähe aufzubauen und ihn dann doch wieder zu verlieren oder abgewiesen zu werden. Was mich zusätzlich auch belastet, ist, dass das ganze sich sehr auf mein Essverhalten ausgewirkt hat. Mir wird oft schlecht, wenn ich an ihn denke, einmal musste ich mich sogar übergeben, nachdem er mir sehr nah gekommen war. Dadurch, dass mir oft schlecht ist, esse ich natürlich auch wenig und habe deshalb sogar schon ein wenig abgenommen...

Wegen all dem hätte ich gerne ein wenig Klarheit, bzw. jemanden, der vielleicht Erfahrungen in der Richtung gemacht hat. Wie erkenne ich ob er mich mag? Wie kann ich ihm näher kommen? Wie überwinde ich solche Verlustängste?

Noch ein paar Zusatzinformationen: Wir haben uns in der Schule kennengelernt und sind uns durch eine Freundin "näher" gekommen, da wir viele Gemeinsame Interessen haben. Gelegentlich haben wir uns mit anderen Freunden zusammen, zu einem Filmabend gemacht. Ich schätzte nicht, dass er erahnt, dass ich ihn so sehr mag, da ich selbst eher schüchtern bin bzw. meine Gefühle nicht so offen zeige. Dadurch, dass ich noch nie einen Freund hatte, weiß ich auch nicht, wie so etwas überhaupt anfängt... (Weiblich/17)

Danke für eure Antworten!

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