Verlustangst – die besten Beiträge

Starke Verlustangst gegenüber meiner Mama! (lang)

Ich habe anhaltende Panik meine Mama zu verlieren und frage mich ununterbrochen ob sie mich wirklich "richtig" und von Herzen lieb hat. Sie ist nicht meine leibliche Mutter sondern die Schwester meiner leiblichen Mutter also meine Tante. Aber sie ist für mich meine MAMA, ich liebe sie bedingungslos und sie ist alles für mich. Meine leibliche Mutter ist schon vier Jahre tot, bis dahin hab ich normal bei ihr gelebt aber auch damals schon habe ich beide als meine Mamas gesehen, schon immer war es so von klein auf. Ich habe zwar auch einen Erzeuger aber ich habe ihn nie als Vater gesehen und er bedeutet mir auch nichts, hab nie ne Bindung zu ihm gehabt obwohl er mit uns gelebt hat. Seit ich denken kann war/ist er Alkoholiker und ich hatte immer Angst vor den Wochenenden oder davor wenn er Urlaub hatte weil er sich dann meist zugesoffen hatte und sich mit meiner leiblichen Mutter so schlimm gestritten hat, schon mim Messer vor ihr stand wo ich neun war und dazwischen bin und ihr oft mit besoffenem Kopf gesagt hat dass er sie umbringt. Daher hatte ich immer Angst dass er ihr was antut und hing wie ein Schatten an ihr um aufzupassen und dazwischenzugehen um sie zu schützen, hatte also keine Kindheit. Meine Mutter hatte auch oft Wutausbrüche und dann bekamen wir, ich hab noch drei jüngere Geschwister die ich auch überalles liebe, gesagt dass es besser gewesen wäre wenn wir nie geboren worden wären oder wenn sie uns abgetrieben hätte usw. Trotzdem hab ich sie lieb gehabt, sie hat uns auch nie gesagt dass sie uns lieb hat, mich mal in den Arm genommen oder Küsschen gegeben dabei war ich immer ein extrem anhängliches Kind. Meine Mama (Tante) ist auch so also sie kann nicht gut Gefühle zeigen, sagt nur selten dass sie mich lieb hat und kann auch nicht gut Umarmen und Küsschen geben macht sie aber trotzdem schonmal. Ich habe sie wirklich immer beide gleich geliebt und hätte jemand gesagt entscheide dich zwischen den beiden, niemals hätte ich das gekonnt. Ich war ein paar Monate in einer Tagesklinik und da wurde mir die Diagnose Borderline gestellt was ich aber nicht so annehmen kann den ich hab mich schon viel informiert und die Ängste die ich habe und dieses Testen wollen ob sie mich auch wirklich immer lieb hat wie sie mir mal gesagt hat, kommt wohl auch sehr oft bei Adoptiv und Pflegekindern vor. Ich bin zwar nicht adoptiert oder in pflege aber die Situation ist die gleiche. Meine Mama(Tante) war immer schon für uns da und hat alles für uns gemacht. Vor drei Jahren fing ich an mich zu ritzen und sie war die erste die es bemerkt hat. In der Tagesklinik hatten wir einmal ein Familiengespräch und da hab ich es geschafft sie zu fragen ob sie mich wirklich immer lieb hat egal was ich anstelle, es war so unglaublich schwer für mich. Sie hat gesagt ja natürlich dass hättesie mir schon sooft zu verstehen gegeben aber sie meinte dann zu meiner Therapeutin dass sie nicht weiß wie sie es mir noch versichern kann. Danach ging es mir einen Tag richtig gut.

Seele, Psychologie, Mama, pflegekind, Psyche, Verlustangst

Katze lebt allein. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch?

Hallo, ich habe mich extra neu registriert damit auf meinem Account jetzt nicht irgendwelche Hass Mails oder so eingehen. Ich bin kein Fake oder so aber mir brennt schon den ganzen Tag etwas unter den Nägeln.

Vor 8 Wochen habe ich mir eine Baby Katze zu gelegt. Total süß der Kleine ich lieb ihn wirklich abgöttisch. Ich wollte schon immer eine Katze aber das ging aus diversen Gründen erst jetzt. Jedenfalls ist mein Kurzer eine Hauskatze der alleine lebt. Sprich Einzelkatze. Davon war eine Freundin von mir heute überhaupt nicht begeistert. Ich hab viel Im internet dazu gelesen und viel sagen dass Katzen soziale Tiere wären und Gesellschaft bräuchten. Ich selbst kenne aber sehr viele Katzen die alleine leben ( auch in der Wohnung). Meine Freundin wollte wissen wieso ich keine zweite Katze dazu hole. Das hat viele Gründe. Erstens habe ich keine Lust dass tag täglich hier durch meine Wohnung gefetzt wird wie irre. Dass dadurch ständig etwas zu bruch geht durch das toben. Zwei Katzen wollte ich nicht sondern nur eine. Ich möchte eine Katze die verschmust ist, die immer ankommt und kuscheln will, die mir überall hin folgt ( ich finde das so niedlich) Das sind alles Sachen die eine Katze nur macht wenn sie sich auf den Menschen fixiert ( was mir der Züchter bestätigt hat) Also fakt um ich möchte eine Katze die sich auf mich fixiert hat. Das tun sie nicht wenn sie zu zweit sind. Eine Katze die alleine lebt ist meist sehr ruhig was Katzen zu zweit nicht werden. Meine Freundin meinte dann das sei sehr egoistisch weil eine Katze nicht dazu da wäre mir mein Leben zu versüßen. Ahhhh wozu soll sie denn bitte sonst da sein? Nätürlich sind Haustiere dazu da um niedlich zu sein und seinem Herrchen das Leben angenehm zu machen. Ich wehrte mich dann mit dem Argunment: Hunde stammen auch vom Wolf ab und sind Rudeltiere, da beschwert sich aber keine Sau dass sie alleine gehalten werden komisch oder? Außerdem bin ich den ganzen Tag zuhause, da ich von daheim aus arbeite. Die Katze ist also nie alleine. Ich kenne viele Katzen die alleine Leben, die von meiner Mutter z.b und ich kenne keine Katze die alleine lebt und deshalb psychische Probleme hätte oder irgendwie anderes auffällig geworden wäre. Der Züchter wie auch unser Tieratzt meinten dass Katzen sehr gut alleine leben könnten. Also warum wird mir daraus ein Vorwurf gemacht? Mein Kater ist jetzt 5 Monate alt und genau so wie ich mir das gewünscht hatte. Total lieb, ruhig, spielt gerne, macht nichts kaputt, zutraulich und folgt mir auf Schritt und tritt. Wenn er ins Zimmer kommt nach dem Schalfen miaut er mich an als ob er mir erzählen würde was er gerade erlebt hat. Genau so habe ich mir das Leben mit Katze vorgestellt, Er bekommt von mir alles was er braucht. Ihm geht es prima also warum muss ich mir diese Anfeindungen von Freundin oder im Katzen Netz ( Internet seite) gefallen lassen?

Kater, Katze, Psychologie, Egoistisch, psychische Störung, Verlustangst, Einzelhaltung, Katzenjunges

Freundin im Auslandssemester. Wie oft hab ihr Kontakt? Verlustängste

Hallo,

Meine Freundin ist nun seit einer Woche im Ausland und ich vermisse Sie extrem bzw habe starke Verlustangst. Vorher waren wir jeden Tag zusammen, da sie als Studentin viel zuhause war und ich als selbständiger ebenfalls von zuhause aus Arbeite. Es war also ein ganz schöner Bruch als sie gegangen ist. Wir halten Kontakt über Skype und Whatsapp.

Es macht mich wirklich verrückt das sich sich teilweise 5-10h (tagsüber) Zeit lässt bis Sie mir bei Whatsapp antwortet. Ich spamme Sie auch nicht ständig zu. Ich weiß nicht ob ich da übertreibe aber Gerade in der Anfangszeit habe ich mir mehr erhofft. Gestern nacht zb hat sie mich gefragt ob ich Skypen will. als ich 10 min später geantwortet habe, hat Sie bereits geschrieben das Sie schlafen geht und wir dann morgen früh skypen. jetzt ist es 13.46 bei Ihr ist es bereits 18.46 Uhr und Sie hat mir noch nichtmal auf meine Whatsapp nachricht geantwortet. Klar lernt Sie viele neue Leute kennen und hat immer viel zu tun aber

übertreibe ich? Bei mir geht ein Ständiges Kopfkino ob Sie jemand neues kennen gelernt hat und ob Sie die Beziehung überhaupt noch möchte, denn nach Ihrem Auslandssemester folgt ein Praktikum das ebenfalls (vielleicht) im Ausland geschehen soll. Ich weiß einfach nicht mehr weiter das ganze macht mich jetzt schon kaputt.

PS: in der Woche haben wir bislang nur 1x 1h geskyped und 2 mal kürzer telefoniert.

Liebe, Studium, Skype, Liebeskummer, Ausland, Beziehung, Freundin, Psyche, Verlustangst

Wie ein Stich ins Herz ...

Hey :D

Ich bin mit meinem Freund seit nun fast eineinhalb Monaten zusammen. Er hatte mich nach einer Beziehung gefragt. Ich war mir zunächst sehr unsicher, da ich vorher noch keine Beziehungen hatte. Außerdem wollte ich ihm nicht wehtun, falls mir nach einer Woche auffallen würde, dass meine Gefühle eventuell doch nicht stark genug wären. Irgendwann habe ich mich dann überwunden und ja gesagt, und seit dem habe ich das Gefühl, als würde ich ihn mit jedem Tag ein bischen mehr lieben. Dieses Gefühl ist eigentlich wirklich schön, aber gleichzeitig vermisse ich ihn furchtbar, wenn er nicht bei mir ist, dabei sind es teilweise nur ein paar Stunden. Manchmal habe ich sogar ein Gefühl, als wäre ich regelrecht 'süchtig' nach ihm. Mein größtes Problem ist aber dir Eifersucht. Es ist jedesmal wie ein kleiner, gezielter, fester Stich in mein Herz, wenn er nur mit einem anderen Mädchen redet, Tänzerinnen bei irgendwelchen Aufführungen fotografiert, oder sogar davon erzählt, wen er mal geliebt hat. Ich spreche ihn nie darauf an. Wenn, dann mache ich nur eine ironische Bemerkung, aber ich würde ihm nie sagen, dass es mich stört. Schließlich bin ich mir ziemlich sicher, dass er mich wirklich liebt. Ich weiß nur nicht, was ich gegen dieses Gefühl tun kann. Vermutlich liegt es daran, dass ich meine natürlichen Berührungsängste ignoriert habe und nun, wo ich mich einmal darauf eingelassen, und verletzlich gemacht habe, Angst habe, ihn zu verlieren. Aber es tut einfach so weh, und ich möchte so gerne, dass das Gefühl aufhört. Ich möchte ihn in solchen Situationen am liebsten packen, an mich ziehen, und küssen. Aber ich tue es nicht. Statt dessen wende ich mich leicht von ihm ab, nicht so sehr, dass er meinen Unmut bemerken würde, denke ich. Jedenfalls hoffe ich das. Und wenn er dann irgendwann auf mich zu kommt, und mich küsst, dann macht mich das wieder glücklich.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, was ich dagegen tun kann?

Ich freue mich über euren Rat. Liebe Grüße, Lycca

Liebe, Eifersucht, Verlustangst

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