Verlustangst – die besten Beiträge

Abschied von Psychologin?

Hallo ihr…,

ich habe diesen Dezember meine letzte Stunde bei meiner Psychologin und sollte mich eigentlich darüber freuen.., aber das tue ich nicht… stattdessen bin ich traurig… traurig darüber, wieder eine mir wichtiger gewordene Bezugsperson zu verlieren und diese danach nie wiederzusehen. In zwei Wochen habe ich meine vorletzte Stunde bei ihr und die Stunde im Dezember ist dann halt die Abschiedsstunde… wenn man von Dezember aus geht, war ich knapp zwei Jahre bei ihr, denn ich bin letztes Jahr Mitte April zu ihr gekommen. Ich bin anfangs nicht wirklich bei ihr angekommen, aber das hat sich über die Zeit entwickelt… ich habe, auch wenn ich weiß, dass es professionell ist und ich weiß dass das genauso sein wird, Angst, sie danach nie wiederzusehen…, ich habe Verlustängste… eigentlich will ich ihr sagen, dass ich Angst davor habe, sie nach dem Abschied nie wiederzusehen, aber traue mich das irgendwie nicht so wirklich, aus Angst, dass sie denken könnte, sie wäre mehr für mich, als meine Psychologin, was DEFINITIV nicht so ist. Mir fallen Abschiede allgemein jedes Mal mega schwer und nach Abschieden fehlen mir die Bezugspersonen immer richtig… mir bedeuten einfach die Bezugspersonen viel…

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber dadurch, dass sie für mich über die Zeit so eine Bezugsperson geworden ist, ist sie mir halt mega wichtig geworden und wenn ich ehrlich bin, schießen mir bei dem Gedanken an den Abschied oft die Tränen in den Augen, weil ich halt weiß, dass sie mir fehlen wird. Ich bin nämlich gut mit ihr zurechtgekommen und mag sie (normales mögen, nicht mehr).

Wie könnte ich ihr das, was ich hier genannt habe mitteilen, ohne, dass ich dabei mega nervös bin und nicht richtig reden kann…,?

Beratung, Therapie, Psychologie, Abschied, Verlustangst, vermissen, Beratungsstelle, therapeutisch

Privatkontakt Patientin & Logopädin?

Hallo, 

ich war von Ende 2019 bis September 2020 in logopädischer Behandlung bei einer Logopädin. Die Behandlung lief gut und das Ziel, was erreicht werden sollte wurde erreicht. Ich und meine Logopädin sind während dieser 9 Monate Behandlungszeit gut miteinander ausgekommen, sodass wir immer noch Kontakt haben. Das sieht dann so aus, dass ich in der Praxis anrufen darf, wir dann halt mal kurz quatschen (geht selbstverständlich nicht lange, weil sie halt Patienten hat usw.) und, dass ich sie in der Praxis besuchen kommen darf, wenn ich möchte. Dann rufe ich vorher bei meiner Logopädin an, frage ob und wann es passen würde und dann besuche ich sie halt in der Praxis und wir quatschen ne Runde, schauen beim Gegenüber wie’s so aussieht :-). Wenn ich sie besuchen gehe, ist das so 1-2 mal im Jahr und immer nur in den 15 Minuten Pause meiner Logopädin, sodass keine Arbeitszeit für diese Besuche draufgeht. 

Jetzt ziehe ich aber aus meinem Wohnort, wo auch die Praxis ist in der meine Logopädin arbeitet weg und mache mir dementsprechend Gedanken darüber bzw. habe Angst davor, dadurch den Kontakt zu ihr so zu verlieren und dass ich sie nicht mehr in der Praxis besuchen kann deswegen. Das versteht vielleicht nicht jeder, weil es halt ne Logopädin ist und keine Freundin, aber ich überlege aufgrund meines bevorstehenden Wegzuges, meine Logopädin zu fragen, ob es möglich wäre, privat in Kontakt zu bleiben, heißt, dass man sich vielleicht mal ab und zu über WhatsApp schreibt, mal telefoniert und sich anstatt in der Praxis diese 1-2 Mal im Jahr außerhalb der Praxis irgendwo trifft, weil für 15 Minuten mal eben in Ort zu fahren wo auch die Praxis ist werde ich nicht mehr schaffen… :-( ich bin echt ein bisschen fertig und nach den ganzen Abschieden, wonach ich bestimmte Menschen nie wiedergesehen hat, kann ich mich selbst da auch total verstehen ! Mir sind Abschiede schon immer schwer gefallen und habe Verlustängste…,

Ich gehe meine Logopädin nächste Woche besuchen (das ist der letzte Besuch vor dem Wegzug) und möchte sie da fragen, ob ein privater Kontakt möglich wäre. Als die Behandlung zuende war, hat die Logopädin mir indirekt angeboten sie besuchen zu kommen, indem sie sagte: ,,Wenn du mich vermisst, dann weißt du, wo du mich findest “ und auch allgemein wirkt es auch nicht so, als wäre sie ,, professionell distanziert “von mir, da sie wenn wir einfach quatschten auch privates von sich erzählt. Sie freut sich auch immer voll, wenn ich anrufe & sie besuchen komme.

Wie ist das bei Logopäden? Dürfen die mit ehemaligen Patienten privat in Kontakt bleiben?

Danke schonmal im Voraus

Arbeit, Behandlung, Umzug, Loslassen, Recht, Arbeitsrecht, Rechte, Abschied, Logopädie, Sprachtherapie, Verlustangst, Loslassen können, logopädische Behandlung

Privatkontakt Logopädin & Patientin?

Hallo,

ich frage hier für eine Freundin.

Also, meine Freundin war von Ende 2019 bis September 2020 in logopädischer Behandlung bei einer Logopädin. Die Behandlung lief gut und das Ziel, was erreicht werden sollte wurde erreicht. Meine Freundin und die Logopädin sind während dieser 9 Monate Behandlungszeit gut miteinander ausgekommen, sodass sie und ihre Logopädin immer noch Kontakt haben. Das sieht dann so aus, dass meine Freundin in der Praxis anrufen darf, die beiden dann halt mal kurz quatschen (geht selbstverständlich nicht lange, weil sie halt Patienten hat usw.) und, dass sie sie in der Praxis besuchen kommen darf, wenn sie möchte. Dann ruft meine Freundin vorher bei ihrer Logopädin an, fragt ob und wann es passen würde und dann besucht sie sie halt in der Praxis und sie quatschen ne Runde, schauen beim Gegenüber wie’s so aussieht :-). Wenn sie sie besuchen geht, ist das so 1-2 mal km Jahr und immer nur in den 15 Minuten Pause der Logopädin, sodass keine Arbeitszeit für diese Besuche draufgeht.

Jetzt ist es aber so, dass meine Freundin aus dem Dorf, wo sich auch die Logopädiepraxis befindet wegzieht und macht sich dementsprechend Gedanken darüber bzw. hat Angst davor, dadurch den Kontakt zu ihr so zu verlieren und dass sie sie nicht mehr in der Praxis besuchen kann deswegen. Das versteht vielleicht nicht jeder, weil es halt ne Logopädin ist und keine Freundin, aber meine Freundin überlegt aufgrund ihres bevorstehenden Wegzuges, die Logopädin zu fragen, ob es möglich wäre, privat in Kontakt zu bleiben, heißt, dass man sich vielleicht mal ab und zu über WhatsApp schreibt, mal telefoniert und sich anstatt in der Praxis diese 1-2 Mal im Jahr außerhalb der Praxis irgendwo trifft, weil für 15 Minuten mal eben in Ort zu fahren wo auch die Praxis ist wird meine Freundin nicht schaffen… :-( sie ist echt ein bisschen fertig und nach den ganzen Abschieden, wonach sie bestimmte Menschen nie wiedergesehen hat, kann ich sie da auch total verstehen ! Ihr sind Abschiede schon immer schwer gefallen und sie hat Verlustängste…, sie tut mir echt richtig leid, auch, wenn Abschiede zum Leben dazugehören.

Meine Freundin geht die Logopädin nächste Woche besuchen (das ist der letzte Besuch vor dem Wegzug) und möchte sie da fragen, ob ein privater Kontakt möglich wäre. Als die Behandlung zuende war, hat die Logopädin ihr indirekt angeboten sie besuchen zu kommen, indem sie sagte: ,,Wenn du mich vermisst, dann weißt du, wo du mich findest “ und auch allgemein wirkt es laut meiner Freundin auch nicht so, als wäre sie distanziert von ihr, da sie wenn die beiden einfach quatschten auch privates von sich erzählt so. Die Logopädin von meiner Freundin freut sich auch immer total, wenn sie so mal anruft und sie besuchen kommt.

Wie ist das bei Logopäden? Dürfen die mit ehemaligen Patienten privaten Kontakt haben (Nummer, treffen außerhalb der Praxis..,)?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten v. mir & vorallem meiner Freundin.

Arbeit, Freundschaft, Umzug, Loslassen, Recht, Arbeitsrecht, Abschied, Logopädie, Neuanfang, Neubeginn, Patient, Praxis, Privat, professionell, Verlustangst, arbeitsrechtlich, logopädische Behandlung

Beziehung aufrecht erhalten, trotz Studium?

Hallo.

meine jetzige Freundin (W20) und ich (M20) sind seit Mai dieses Jahres zusammen. Wir kennen und schon relativ lange und waren immer gut befreundet. Im Sommer letzten Jahres fing es an, dass wir uns regelmäßig getroffen haben. Mit der Zeit wurde mir immer mehr bewusst, das ich mich in sie verliebt habe. Das ganze ging ein Jahr so, bis ich es endliche über die Bühne brachte mich ihr zu öffnen und zu erklären was ich fühle. Zu meinem, bzw unseren Glücks erzählte sie mir, dass sie das selbe fühlt und die ganze Zeit darauf wartete das ich den ersten Schritt mache. Wie ihr euch also vorstellen könnt, bin ich sehr sehr glücklich momentan. Wäre da nicht diese eine Sache.

Ich muss ab Oktober für ein halbes Jahr zum Bundesheer meinen Grundweerdienst leisten. Sie fängt ab Oktober ihr Studium an. Dieses Studium ist jedoch rund 150km von unserem jetzigen Wohnort entfernt - bedeutet wir könnten uns nur am Wochenende sehen. (Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, ich würde nach dem halben Jahr beim Bund, in die selbe Stadt ziehen, für mein Studium - voraussichtlich mit ihr zusammen).

Dieses halbe Jahr bereitet mir echt Kopfschmerzen. Desto näher der Tag kommt, desto unruhiger werde ich und desto mehr negative Gedanken fasse ich. Wir können uns wirklich gut leiden, das war schon immer so, und ich würde auch sagen wir passen echt gut zusammen, auch wenn das wahrscheinlich jeder von sich und seiner Partnerin behaupten würde. Was ich damit sagen will ist, dass es mir wirklich grob tun würde, wenn ich sie aufgrund dieser Situation verlieren würde. (ich hoffe ihr versteht was ich damit meine, ist schon spät ;) )

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ratschläge oder Tipps die ihr mir mit auf den Weg geben könnt? Und schonmal danke an jeden, der diesen Roman durchgelesen hat.

Liebe, Studium, Beziehung, Bundesheer, Fernbeziehung, Verlustangst, Wochenendbeziehung

Auf die Liebe meines Lebens warten?

Hallo zusammen... die Frage steht im Titel

Und zwar haben ich und meine Freundin vor ein paar Tagen gestritten und am Ende hat sie sich dann getrennt... Wir haben vorher schon öfters und um ehrlich zu sein nicht gerade schön gestritten aber ansonsten war unsere Beziehung wirklich sehr schön... wir waren 1 Jahr und 7 Monate zusammen.

Wie gesagt hat sie dann Schluss gemacht und wir haben und am nächsten Tag getroffen und geredet. Sie hat gesagt sie kann das nicht mehr und wir haben beide geweint. Natürlich habe ich versucht sie zu überzeugen mir und unserer Beziehung noch eine chance zu geben, sie hat es sich überlegt und dann nach zwei Tagen gesagt, dass sie es nicht will und sehr dankbar für mich und unsere gemeinsame Zeit ist. Dann haben wir uns gestern noch einmal getroffen um und unsere Sachen zurück zu geben und haben über zwei Stunden lang ein intensives Gespräch bei einem Spaziergang geführt, bei dem beide sehr sehr geweint haben. Die Themen des Gespräches waren, dass sie sich eingeengt gefühlt hat in der Beziehung, da ich (leider...) eine sehr unsichere Person bin und wird nie richtig kommuniziert haben... Ich habe ihr fast bei allem zugestimmt und gesagt, dass ich mich bessern werde, nur braucht das seine Zeit... Sie meinte aber, dass sie weiss, dass sie eine Zukunft mit MIR und nur mir sieht, einfach nicht jetzt. Sie hat auch gesagt, dass es für sie sehr schwer ist und sie mich auch noch sehr liebt... Sie will aber einige Monate reisen und zu sich selbst finden und das könne sie nicht mit mir. Sie hat auch gesagt, dass sie zwar nicht jetzt aber später dann wahrscheinlich mit anderen Männern intim werden würde, da ich ihr zweiter Freund bin und sie nicht so viel Erfahrung mit anderen Männern hat (sie hat insgesamt mit mir und ihrem ersten freund geschlafen und einen anderen geküsst aber das war es auch schon). Der Gedanke daran bringt mich um, das kann ich nicht verleugnen... Aber ich würde liebend gerne auf sie warten, da sie gesagt hat, dass wir am Ende gestärkt und als neue Personen zusammen kommen werden...

Nun ist unsere Beziehung zu Ende und wir haben in zwei Wochen noch einen zweiwöchigen Urlaub gebucht, den wir nicht stornieren werden und geniessen wollen, als Freunde. Falls trotzdem nähe entsteht, dann entsteht halt nähe hat sie gsagt.

Nun liebe Leute, ich bin verzweifelt... was soll ich tun? Würdet ihr in meiner Situation warten bzw. niemals die Hoffnung verlieren (natürlich würde die Hoffnung schwächer werden aber soll ich dann trotzdem noch ein Fünkchen übrig lassen?)

Die Worte "wir werden wieder zusammen kommen, ich glaube fest daran. Nur müssen wir an uns arbeiten und das schaffen wir jetzt nicht. Ich werde nie mehr jemanden so lieben wie dich und du hast immer einen speziellen Platz in meinem Herzen" sind so schön und schenken mir die Hoffnung an eine zukünftige, bessere Beziehung...

Liebe, Hoffnung, Liebeskummer, Trennung, Ex, Liebe und Beziehung, Trennungsschmerz, Verlustangst

Verlustangst wegbekommen?

Hallo miteinander,

Ich bin seit über 9 Monaten mit meinem Freund zusammen und vom Ding her läuft es gut. Nun habe ich schon seit etwas längerem eine Verlustangst, bislang kam ich damit einigermaßen klar, aber es wird immer schlimmer.

Mittlerweile ist durch diese Verlustangst eine Art Kontrollzwang hinzugekommen. Die Ungewissheit macht mich fertig. Ich habe dadurch einfach ein Problem damit, wenn mein Freund z.b. mit seinem Kumpel alleine unterwegs ist oder auch mal 1-2h in ne andere Stadt wegfährt. Jedes Mal wenn ich erfahre, er sei gerade draußen o.ä., kommt in mir so ein dermaßen negatives Gefühl auf.

Ich weiß selber, dass diese Gedanken und so ein Verhalten sehr ungesund sind, ich komme aber einfach nicht dagegen an.

Kurz vorab: Wir kamen letzten November zusammen, hatten davor schon seit über einem Jahr Kontakt. Im August/ September hatten wir uns einige Male geküsst, er wusste zu diesem Zeitpunkt schon längst dass ich starke Gefühle für ihn hatte. Anfang September erfuhr ich dass er sich seit einigen Monaten mit seiner Ex getroffen hat, diese sich auch geküsst hatten. Er hatte also ab einem gewissen Zeitpunkt etwas mit uns beiden "am laufen" gehabt - sich dann Ende September gegen mich entschieden. Einige Wochen danach hatten wir wieder rumgemacht und rund einen Monat später sind wir zusammengekommen

Lange rede kurzer Sinn: Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Angst durch diesen "Vorfall" entstanden ist.

Ich vertraue ihm wirklich und habe auch keine Angst dass er mir fremdgeht - das Thema mit seiner Ex ist auch schon längst geklärt - aber trotzdem treten durch diese Ungewissheit wenn er draußen ohne mich irgendwo ist, diese negativen Gedanken und Gefühle auf, ich weiß echt nicht mehr weiter.

Beziehung, Kontrollzwang, Verlustangst

Wieso suche ich mir immer nur Menschen aus, die verschwinden?

Mir geht es leider gerade ziemlich schlecht, nachdem ich vor zirka einem Monat jemandem kennengelernt hatte und mich die Begegnung geradezu euphorisiert hatte. Ich fühlte mich mit der Person von Beginn an so vertraut und wir hatten neben relativ privaten Gesprächen auch sehr schöne körperliche Begegnungen. Nun ist es so, dass die Person offenbar innerhalb von ein paar Tagen komplett untergetaucht ist und sich nicht mehr bei mir meldet, was mich komplett aus der Bahn wirft. Es ist, als würde ich in ein Loch fallen. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihm etwas zu viel Nähe will, hatte es auch angesprochen und wollte ein Gespräch mit ihm führen, wo wir die Vorstellungen mal abgleichen können. Er stellte mir dieses Gespräch in Aussicht, danach schrieb ich noch etwas dazu und seitdem ist er abgetaucht. Schon vorher musste ich mich extrem zusammenreißen, weil ich eine so unerträgliche Sehnsucht nach ihm hatte. Es fühlte sich gestern an, als würde ich innerlich zerrissen werden, heut ist es etwas besser, aber mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob er mir jemals wieder antworten wird. Wir haben uns sechsmal getroffen bisher und waren uns seelisch und körperlich ziemlich nahe.

Wie kann es sein, dass ein Mensch dann einfach verschwindet (er hat sich jetzt zwei Tage nicht gemeldet, was für ihn untypisch ist, weil er sonst immer innerhalb von ein paar Minuten oder Stunden geantwortet hat). Manche Nachrichten von mir hat er auch ignoriert und erst nach nochmal nachfragen beantwortet. Dass mich das so extrem fertig macht, ist sicherlich auch nicht normal, ich verstehe die Welt nur momentan nicht mehr, weil es sich anfühlt, als würde ich vom Himmel in die Hölle fallen. Ich würde ihm am liebsten schreiben, dass es sich so schrecklich anfühlt, dass ich eine unfassbare Angst habe, ihn zu verlieren und ihn nicht verlieren will, weil die Zeit mit ihm so schön war. Das Schlimmste ist, dass ich nicht weiß, warum er sich nicht mehr meldet und das löst Verlustängste in mir aus.

Kann man erwarten, dass sich ein Mensch nach sechs Treffen zumindest meldet, um zu sagen, dass er keinen Kontakt mehr will und warum? Glaubt ihr, er meldet sich nochmal? Was soll ich tun? Ich versuche schon, mich abzulenken, aber das Gefühl, dass es so schön mit ihm war und das jetzt weg ist, ist praktisch unerträglich für mich. Es ist, als wäre ich innerhalb von einem Monat süchtig nach diesem Menschen geworden. Vielleicht hat er das auch gemerkt und ist deshalb abgetaucht? Aber warum spricht er das nicht an?

Unzuverlässigkeit, Verlustangst, nicht antworten, Untertauchen

Was löst es in uns aus wenn der Partner kontrolliert und viel Bestätigung und Aufmerksamkeit braucht?

Moin,

Die Beziehung zu meiner Exfreundin ist letztens leider in die Brüche gegangen. Das Problem war, dass ich mich aus ihrer Perspektive nicht genug um die Beziehung gekümmert habe und es viel Streit gab und sie dies nicht mehr verkraften konnte.

Ich weiss selber, dass die Beziehung mich nicht mehr erfüllte. Sie hatte von Anfang der Beziehung schon mit Unsicherheiten zu kämpfen. Monate später wollte sie eine Beziehungspause und bereute diese sofort und öffnete sich gegenüber mir, da sie bisher Angst hatte verletzt zu werden. Sie hatte Angst dass ich Schluss machen werde nach der Pause. Dies liegt wohl an ihrer Vergangenheit, da sie bisher keine guten Beziehungen erlebt hat sowie miterlebt hat, dass die Mutter den Vater betrogen hat. So weit so gut. Mit der Zeit merkte ich dann, dass sie sich sehr fest um die Beziehung bemüht damit sie die Kontrolle hat das alles gut ist. Sie erwartete aber von mir, dass wenn sie mir etwas gibt, dies auch zurückkommt. Das konnte ich aber nicht erfüllen, da ich ja nicht der gleiche Mensch bin wie sie. Sie hatte hohe Erwartungen, ich solle ihr durch den Tag mehr schreiben (trotz stressigem 100% Job) ich solle ihr auch schreiben wenn ich mit Freunden unterwegs bin was wir so machen, ich solle ihr schreiben wann ich am Wochenende nach dem Feiern zuhause bin oder wenn ich 5 minuten zu spät bei ihr auftauchte war auch Krise für sie. Sie nahm dies immer gerade auf dass sie mir nicht wichtig ist und dass ich das alles doch gar nicht will. Ich fühlte mich oft beobachtet und kontrolliert und eingeengt. Manchmal hatte ich das Gefühl, egal wie ich es mache, es war nicht richtig. Wir hatten unsere Tage wann wir uns sehen. Mittwoch kam sie zu mir schlafen, Donnerstag nach der Arbeit ging ich zu ihr und schlief auch bei ihr, Samstag schlief ich bei ihr und Sonntag den ganzen Tag war ich mit ihr und schlief auch bei ihr bis Montag. War für sie aber zu wenig und verlangte am Mittwoch noch mehr Zeit und ging gegen meinen Willen früher ins Fitness (um diese Zeit hat es immer viel zu viele Leute). Wenn ich aber an einem Tag nicht konnte musste ich einen Zusätzlichen Tag in der nächsten Woche einplanen laut ihrer Vorstellung. Ich war einfach überfordert.

Meine Frage ist: Ist es normal dass man danach die Beziehung automatisch vernachlässigt. Ich ging lieber mit Freunden weg und ging auch nicht mehr so gerne zu ihr. Ich vernachlässigte sie und verletzte sie dadurch. Ich sah den Fehler immer bei mir weil sie oft weinen musste weil ich ihre Bedürfnisse nicht wahrnahm. Nach der Beziehung aber sehe ich, dass vieles irgendwie unter Kontrollwahn war und nicht ganz normal. Was meint ihr? Sie hat sich jetzt getrennt weil sie nicht mehr kann, da wir viel stritten und Meinungsverschiedenheiten hatten und ich viel gereizt war. Das gereizte kann ich mir aber auch vorstellen dass mir das alles sehr unter Druck gesetzt hat ihr gerecht zu werden.

War es ihre Verlustangst von früher? Komme nicht weiter.. Sie zeigt mit dem Finger nur auf mich..

Selbstbewusstsein, Beziehungsende, Beziehungsprobleme, Frauenprobleme, Unsicherheit, Verlustangst, Kontrollwahn

Verlustangst durch verstorbenen Freund?

Hallo,

ich schreibe hier in der Hoffnung das ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt.

2016 ist der Freund meiner Schwester und ein sehr guter Freund von mir durch einen Autounfall verunglückt.. er war damals 24.. es war so schrecklich für mich.. und ich erinnere mich an jeden Moment aus der Zeit und bekomme es einfach nicht aus dem Kopf.. mittlerweile denke ich nicht mehr soviel daran aber seitdem habe ich das Gefühl, das ich eine starke Verlustangst entwickelt habe. Ich habe nun seit 4 1/2 Jahren einen Freund und immer wieder verliere ich mich in dem Gedanken was passieren würde wenn er plötzlich stirbt. Oder wenn er sich nicht meldet, mit dem Fahrrad weg fährt etc. Bekomme ich es mit der Angst zutun das etwas passiert ist.
vor dem Unfall habe ich nicht so wirklich darüber nachgedacht, dass ein junger Mensch aus meinem Umfeld sterben könnte, aber seitdem ist irgendwie diese Blase um mich herum geplatzt. Für meine Schwester war es natürlich schrecklich, und es war fürchterlich ihr leid mit anzusehen.. ihr leid und der Verlust haben mich damals wirklich fertig gemacht. Sie hat es mittlerweile (auf jeden Fall nach außen, also was ich mitbekomme) sehr gut verarbeitet und hat auch seit über zwei Jahren einen neuen Freund mit dem sie sehr glücklich ist… das freut mich total für sie! Aber irgendwie bekomme ich das ganze einfach nicht aus meinem Kopf und immer wieder habe ich Bilder im Kopf wie mein Freund einen Unfall hat, ich danach in seine Wohnung gehe und die ganzen Erinnerungen an unsere Zeit sehe etc. und fange tierisch an zu weinen.. ich habe aber auch schon immer eine sehr lebhafte Phantasie gehabt..

kennt jemand das vielleicht oder hat Ähnliches erlebt? Ich weiß, dass es mir vielleicht helfen würde zu einem Psychologen zu gehen aber das will ich wirklich sehr ungern… falls mir jemand ein paar Tipps geben kann oder seine Meinung dazu mit mir teilen möchte würde ich mich mich freuen :)

LG

Freundschaft, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst

Schlimmer Alptraum wegen Freund ergibt keinen Sinn?

Hallo 😔

Bin gerade nach einem unbeschreiblichen Abend gestern mit meinem Freund aufgewacht. Ich habe gerade und ich weine fast dabei es zu schreiben , richtig realistisch geträumt, wie er bei mir ist, wir uns streiten und er dann einfach geht. Meine Mutter hat mich dann mit dem Auto nachgefahren, aber das letzte was in meinem Traum passiert, ist wie er an seinem Handy seinen Eltern schreibt, sie sollen ihn abholen und er wirklich mit allem , was er sonst dabei hat, seinem Rucksack, der richtigen Farbe und einem T Shirt, das er gerne trägt, die Straße runterläuft.
Als ich aufgewacht bin, hatte ich, wie jetzt immernoch, Herzrasen und ich habe geweint. Ich verstehe das nicht, weil gestern so unglaublich schön war. In letzter Zeit habe ich viel davon geträumt, ihn auf unterschiedliche Arten zu verlieren. Aber nie so realistisch und lange.
Alles, was in diesem Traum passiert ist , Spiegelt genau das wieder, was im echten Leben die Realität ist.
Es ergibt für mich echt keinen Sinn, warum haben wir eine so schöne Zeit und am nächsten Morgen wache ich weinend auf, und habe das Gefühl, ich werde ihn durch eine dieser Situationen verlieren? Warum 🥺 ?
Ich hoffe, irgendjemand hat es gut verstanden und kann mir helfen? Soll ich ihm davon erzählen oder nicht den gestrigen Abend mit meiner Traurigkeit überschatten? 🥺 ich bin gerade einfach nur ratlos und am weinen 😔

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