Umgang – die besten Beiträge

Kassieren im Restaurant mit Dyskalkulie?

Hallo,
vll hat ja jemand auch sowas durch gemacht oder kennt jemanden der dasselbe Problem hat...Die Gastro holt mich wieder ein und ich habe am Dienstag Probearbeiten in einem kleinen, gemütlichen Restaurant. Ich bin seit Sommer frisch ausgelernte Restaurantfachfrau und habe aber seit 4 Monaten nicht mehr im Restaurant gearbeitet, also noch nicht einmal als Ausgelernte. Da ich gleich nach meiner Ausbildung woanders gearbeitet habe weil ich mich vor der Gastronomie entfernen wollte - hauptsächlich wegen der Arbeitszeiten, und meiner Dyskalkulie (Rechenschwäche). Diese is stark ausgeprägt, besonders ob stressigen Situationen kriege ich die miesesten Blackouts. Während meiner Ausbildung durften die Azubis nicht abkassieren weil sonst die Kasse an Abend nicht stimmt. Ich weiß leider keine andere Möglichkeit als die das man das irgendwie übt das Geld herauszugeben. Doch wie kann man das am besten machen wenn man da so Schwierigkeiten hat? Viele werden sagen - der beruf ist nicht das richtige für dich. Und das stimmt wohl auch. Aber das ist wirklich das einzige Problem bei mir. Ich bin sonst sehr gut in meiner Arbeit & eine super Kellnerin. Es gibt aber nichts peinlicheres als das man zu viel/zu wenig herausgibt & man dann von einem Gast gesagt bekommt das wäre rechnen 3 klasse. Das trifft einen dann sehr hart & man möchte am liebsten diese Person die Meinung sagen, darf es aber nicht. Diese Schwäche zerrt schon sehr an dem Selbstwertgefühl und dem sicheren Auftreten vor dem Gast wenn man sowas an Kopf geworfen bekommt. Ich hab aber nun ein Restaurant gefunden wo ich mich wirklich von der ersten Minute an wohl gefühlt habe, und ich super Arbeitszeiten habe. Ich habe auch gleich am selben Tag mit der Geschäftsführung gesprochen und ein Bewerbungsgespräch geführt und so kam es das ich auch gleich zum Probearbeiten eingeladen wurde, das schon in 3 Tagen statt findet. Ich habe echt Angst - der Gedanke mich komplett zu blamieren beim kassieren!!!! Ich weiß ja nicht wie die da kassieren aber sicherlich gehen sie an den Tisch mit einem Portemonnaie und rechnen das so ab. Hätte ich Vll gleich beim Gespräch darauf hindeuten sollen? Ich will mit diese Chance nicht vermasseln - ich habe mich auch gleich mit den Leuten da super verstanden.
Habt ihr Ideen/Tipps? Bin echt verzweifelt. :(((

Arbeit, Beruf, Geld, Angst, rechnen, Dyskalkulie, Gastronomie, kassieren, Panik, Umgang, Schwäche, Gast

Wie geht man mit dominanten Menschen am besten um?

Folgende Situation: Man befindet sich in einer Gruppe von Freund*innen. Man hat eigentlich alle gern und unternimmt Sachen zusammen. Nur gibt es da immer diese eine Person, die den Ton angibt, egal, was man unternehmen will. Die anderen wollen sich nie recht positionieren, bzw. passen sich meist der Ansage der dominanten Person an, weil sie sich nicht unbeliebt machen wollen, indem sie einen Konflikt breittreten. Wie verhält man sich gegenüber jemandem in der Gruppe, die/der immer die Richtung weist und keine andere Meinung duldet? Die/der in den anderen Fällen die anderen meist hinter sich hat, weil sie/er geschickt ausnutzt, dass die anderen sich aus Unsicherheit eher der Meinung einer tonangebenden Person anpassen?

Ich habe bereits probiert mich dagegenzustemmen, indem ich konsequent andere Vorschläge angeboten habe, doch meistens wurden die von der dominanten Person immer in ein schlechtes Licht gerückt und es wurde so lange auf mich eingeredet, dass ich irgendwann klein beigeben musste. Man kann die Person auch schlecht der Dominanz bezichtigen oder allgemein ihr Verhalten kritisieren, da sie in der Regel alle anderen aus der Gruppe hinter sich hat. Beschwere ich mich doch einmal über ihr Verhalten oder ihren Ton, dann heißt es meist von allen Seiten, ich würde da was überinterpretieren oder ich solle mich nicht so aufregen, keine/r würde irgendetwas böse meinen.

Ist es also besser, sich zurückzuziehen, da die Machtstellung der Person in der Gruppe mit jeder Unterstützung, die sie von einem Gruppenmitglied bekommt, gestärkt wird? Oder lohnt es sich, dabeizubleiben und weiter andere Vorschläge zu machen (wobei man mit jedem Mal mit ziemlicher Sicherheit einen Konflikt bis ausgewachsenen Streit heraufprovoziert, da die Person keine andere Meinung toleriert)? Sollte ich mit den anderen aus der Gruppe sprechen und sie fragen, ob es ihnen vielleicht doch ähnlich geht wie mir?

Wie würdet ihr mit einer solchen Person umgehen? Kennt ihr vielleicht sogar die Situation und könnt mir Tipps geben?

Menschen, Umgang

Wieso kann ich nicht mit Kindern umgehen?

Hallo :)

Mir ist bereits sehr früh (mit 10) klar geworden, dass ich irgendwie.. ja, ich will es nicht so nennen, aber so 'Abneigungen' gegenüber kleinen Kinder habe. Also ich habe immer einen großen Bogen darum gemacht, weil ich nie wusste, was ich mit denen machen soll und wie ich mit ihnen umgehen soll. Das ist auch später in der Schule gewesen, als ich dann ind er 10. Klasse war und auf 6 Klässler in Sport aufpassen musste. Sie waren ja dann schon bisschen älter, größtenteils auch lieb, wollten immer meine Aufmerksamkeit und alles. Ich habe dann immer nett gelächelt, sie gelobt, aber ich war auch gleichzeitig bisschen überfordert. Kennt ihr das? Ich kann es schwer erklären.

Bis heute hat sich das auch kaum geändert. In meiner Familie gibt es auch keinen, der/die jünger ist als ich und da gibt es auch keine Kleinkinder derzeit. Also so den Umgang mit Kindern konnte ich auch nicht erlernen. Aber ich habe auch wirklich großen Respekt davor und spreche auch hier allen Eltern ein großes Lob aus, dass sie sich der lebenslangen Verantwortung widmen und auch meistern. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich es nicht könnte.

Allerdings möchte ein nahestehendes Familienmitglied von mir Kinder (das wird sicherlich in 1-2 Jahren so sein). Und da meinte sie auch zu mir: "Du wirst auch mal auf das Kind aufpassen, ne? Du bist ja dann die liebe so und so."

Das Kind ist noch nicht mal gezeugt und ich bekam da jetzt schon Schweißausbrüche.

Stehe ich damit überhaupt alleine da? Ich würde mich jetzt auch nicht als "Kinderhasserin" bezeichnen. Bloß nicht. Ich hasse Kinder ja nicht. Ich bin nur schnell überfordert und suche dann lieber das Weite.. aber woher kommt das?

Einige Kinder sind ja auch ganz lieb und rennen einem auch nach, wollen ständig was von einem und ich denke mir dann automatisch immer so, es solle weggehen und bin teilweise bisschen panisch. Ich weiß nicht mal, warum das so ist.

Kinder, überfordert, Umgang

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