Umgang – die besten Beiträge

Mein Pferd respektiert mich nicht!

Hallo,

Ich (15) habe vor einiger Zeit eine neue Reitbeteiligung ( Haflinger Wallach, 12) bekommen. Ich liebe ihn sehr, jedoch gibt es ein paar Probleme die so nicht bleiben können: 1. Er macht was er will! Wenn man ihn auf den Platz oder Roundpen führen will, er das aber gerade nicht möchte, rennt er los (und einen gleich mit um) und läuft zur Koppel oder in den Stall. 2. Er ist beim Training (Bodenarbeit) komplett desinteressiert, also er versucht immer aus dem Rounpen/Platz auszubrechen

Ich weiß das viele sagen das Haflinger besonders stur wären, jedoch glaube ich nicht an solche Aussagen. Meiner Meinung nach ist kein Pferd ein hoffnungsloser Fall, (zumal dieser ja nicht soo schlimm ist)

Es ist einfach nervig. Ich würde gerne mit ihm spaziergänge im Gelände machen (er wurde sein ganzes Leben nur im Gelände ausgeritten) jedoch ist das wie gesagt einfach nicht möglich.

Ihn zu reiten ist kein Problem, alleine in der Halle klappt es gut, doch draussen ohne einen Partner funktioniert es einfach nicht. Ich vermute mal das er sehr Herdenbezogen ist, da er meistens zur Koppel oder in den Stall zu seinen Pferdekumpels läuft. Meiner Meinung nach ist sein Verhalten respektlos gegenüber mir, also er respektiert mich nicht als Herdenfürhrer, sonst würde ich ihn ja kontrollieren und er würde ohne wenn und aber folgen.

Die Besitzerin geht meiner Meinung nach nicht gerade sanft damit um, sie schreit ihn an oder schlägt ihm auf den Kopf. Ich kann das nicht mitansehen, aber ich will dem Pferd und auch allen Leuten die mit ihm zu tun haben gerne helfen und ihr zeigen, dass es auch anders geht. Aber dazu brauche ich Hilfe, weil ich bisher keine Erfahrung mit dem Trainieren von Pferden habe, jedoch schon mit sehr vielen verschiedenen Pferden zu tun hatte. (Ich reite seit ca. 7 Jahren.)

Ich würde micht über eine Antwort/ Tipps freuen :)

Pferd, Verhalten, Kontrolle, Respekt, Umgang

Wie kann ich am besten mit Menschen klarkommen die "dumm" sind?

Folgendes Problem:

Ich denke analytisch, und lege hohe Ansprüche an den Tag.

Ich sehe es als guten Weg an, stets nach Hohem zu streben, damit das beste Resultat erzielt werden kann.

Von diversen Menschen, die meinen Gedanken schlicht nicht folgen können, wird dies als kleinlich, kompliziert und unnötig angesehen. Für sie ist es gut wenn Mittelmaß erreicht wird, und kämen nicht im Leben darauf mehr zu wollen.

Nun ist es so das ich mir nicht immer aussuchen kann mit wem ich zusammenarbeite, sowohl in meiner Freizeit als auch im Beruf. Wenn meine hohen Ansprüche mit der "es reicht wenn es irgendwie funktioniert" Denke kollidieren, läuft es oft darauf hinaus das die besonders hohlen Rüben anfangen mich zu beschimpfen und versuchen mich als den Idioten darzustellen.

Wie kann ich besser mit solchen Menschen, die verbal auf alles eindreschen was sie nicht verstehen, klarkommen?

Ich möchte noch hinzufügen das ich diese Menschen nicht als schlechter, oder weniger wert empfinde. Sie haben ihre Talente und Stärken, erkennen aber nicht das auch sie Grenzen haben, ab denen andere einfach kompetenter sind als sie selbst.

Und es diesen menschen zu erklären ist zumeist nicht möglich.. das habe ich oft genug versucht. Sie hören nicht richtig zu, und wenn sie es doch tun haben sie nicht das Vermögen den Sinn des gesagten zu erkennen.

Und ich möchte noch vorbeugend sagen: Ich bin kein zwanghafter Perfektionist. Wo improvisation nötig ist, darf sie sein. Aber wenn es um große Projekte, und langfristige Planung geht akzeptiere ich kein "passt so" , dafür ist mir eine Solche Gelegenheit zu schade.

Danke im Vorraus für eure hilfreichen Antworten!

Menschen, Dummheit, Umgang

Was soll ich machen. Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen.

Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen. Unsere kinder sind 3½ und 1½ Jahre alt. Er wird sehr schnell aggressiv mit seinen Worten. Er tottert wenn er dann mal da ist nur mit den Kindern rum. Und am Wochenende ist es immer extrem, weil er dann ja zu Hause ist. Wir geraten auch immer mehr aneinander, weil ich ihm versuche Ratschläge zu erteilen, wie er es am besten mit den Kindern umzugehen hat. Er nimmt sie aber nicht an. Mit unseren großen Sohn ist es extrem. Habe echt Angst, das der Umgang mit seinem Vater ihm psychischen Schaden anrichten.Heute z.b. ist unser großer hingefallen und hat sich den Arm auf geschürft. Anstatt ihm auf zu heben und ihn zu trösten, brüllte er ihm an uns sagte im aggressiven Ton: nun steh auf, und geh, hör auf zu heulen. Ich war schon ein ganzes Ende voraus, konnte ihn aber hören wie er wieder mit ihm umgegangen ist. Bin dann zu meinen Sohn und habe ihn versucht zu beruhigen. Es kommen auch so kaum liebe Worte von ihm herüber. Und wenn ich immer andere Väter sehe, wie die mit ihren Sprösslingen spielen, kommen mir echt die Tränen, weil ich weiß, das meine Kinder so eine Vater- Kind Beziehung niemals haben werden. Was soll ich nur machen. Ich denke oft über eine Trennung nach. Möchte echt nur das beste für meine Kinder. Wäre für ein paar Ratschläge echt dankbar.

Kinder, Partner, Umgang

Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo.

Nach viel hin und her, Gerichtsterminen, Jugendamtterminen, Gutachten und arztberichten wird wahrscheinlich bald unbetreuter Kontakt zum psychisch kranken Vater eingeleitet.

Es gibt beim Vater eine einschlägige Vergangenheit von Gewalt, psychotischen Episoden, schwerer Depression, Dorgen- und Tablettenmissbrauch. Sein Verhalten hat bereits früher einmal zur Verhaltensauffälligkeit beim Kind geführt, worauf gemeinsam mit dem Jugendamt beschlossen wurde, den unbetreuten Kontakt ein zu stellen. Darauf hin verschwand der Vater ein paar Jahre.

Nun ist er wieder aufgetaucht und möchte wie ein gesunder Elternteil behandelt werden. Er ist völlig überzeugt, dass es für das Kind das höchste Gut sein würde, auch über Nacht in seiner 20qm Wohnung zu bleiben.

Nun sehe ich mich vor das Problem gestellt, mein Kind darauf vor zu bereiten, was kommen könnte. Wir haben uns bereits entschlossen, dem Kind ein Telefon mit zu geben. Nach entsprechender kindgerechter Lektüre suchen wir bereits. Die Kinderpsychologin hilft uns auch. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass es unglaublich schwierig ist Absprachen mit dem kranken Vater zu treffen, er nimmt die Realität anders war. Das Jugendamt war seit begin des Prozess eine gressliche enttäuschung. Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen...

Ich könnte nun also Rat gebrauchen, worauf ich bei den künftigen Übergaben achten sollte. Die Anwältin und andere Beteiligten sagen, ich solle das Kind nicht mitgeben, wenn etwas nicht stimmt... Aber woran soll ich Leie das erkennen? Und wie soll ich mich verhalten, wenn der Vater wieder in schlechten Phasen steckt? Ich habe nicht das Gefühl mich ans Jugendamt wenden zu können... ich werde ignoriert und ausgelacht... sowas habe ich noch nicht erlebt... Einen Kinderschutzbund gibt es hier erst seit gaaanz kurzem und die haben niemanden der sich mit sowas auskennt... Die Caritas sagte mir, es sei ein Kommunikationsproblem an dem ich auch Schuld sei. Ich bezweifle das ich an des Vaters Dysthimia und schweren Depression schuld bin.

Also, wie kann ich mich und mein Kind und unsere Familie noch schützen und stärken? Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht?

Danke

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Eltern, Familiengericht, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderschutz, Kindeswohl, psychische Erkrankung, Umgang

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