Umgang – die besten Beiträge

Praktikum im Kindergarten: Verhalten, Kleidung?

Flogendes: Ich beginne am morgen ein zweiwöchiges Praktikum in meinem alten Kindergarten und ich habe Angst irgendetwas falsch zu machen oder mich unangebracht zu verhalten.

Zu mir: Ich bin weiblich und 14 Jahre alt. Ich mag Kinder wirklich gerne, aber ich habe Angst, dass die Kinder mich dort nicht mögen. Die Erzieher kenne ich weitesgehend noch.

Die erste Frage wäre zur Kleidung: Muss ich dort irgendwas beachten? Mir ist schon klar, dass ich nichts auf reizendes tragen werde, aber worauf sollte ich noch achten? Undsollte ich mir die Haare zusammenbinden? Und wie sieht es mit Schmuck aus?

Die nächste Sache wäre der Umgang mit den Kindern. Ich weiß noch nicht in welche Gruppe ich komme. (Zur Auswahl würden die 4-10 Järigen, die Kleinkinder und die Krippe stehen.) Und wie verhalte ich mich den KIndern gegenüber? Ich bin eher so ein Mensch, der nur sehr schwer nein sagen kann und wenn die Kinder frech sind, weiß ich auch nicht wie ich regieren soll. Ich möchte nämlich nicht, dass sie mir alle auf der Nase herumtanzen, aber ich bin ja auch keine Erzieherin und habe deswegen wahrscheinlich nicht so viel zu sagen und darf die Kinder dann wahrscheinlich auch nicht zurecht weisen.

Und das nächste Thema wäre: Was ich mit den Kindern machen soll. Soll ich lieber mit ihnen spielen oder malen oder basteln etc.? Und soll ich auf die Kinder zugehen und mit ihnen reden oder warten bis sie den ersten Schritt machen?

Der letzte Punkt sind die Erzieher: Ein paar von ihnen kenne ich noch von früher, aber es sind auch ein paar Neue hinzugekommen. Meine Befürchtung ist jetzt, dass sie mich nicht mögen oder nicht nett sind.

Schon einmal danke im Voraus!

Kleidung, Schule, Verhalten, Angst, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Umgang

Kind enttäuscht vom Papa Wochenende?

Hallo mein Sohn ist 7 Jahre alt, ich lebe von seinem Vater seit 5 Jahren getrennt. Das erste Jahr kam sein Vater nur sporadisch und mittlerweile geht er alle 14 Tage am Wochenende zu ihm,aber auch wirklich nur dann. Einen Tag schläft er bei ihm und den anderen Tag bei Oma. Wenn er sich richtig schlecht benimmt geht er auch direkt zu Oma. Das ist meinem Ex zuviel Stress. Und das ist keine Unterstellung, er hat es mir selber gesagt und wir haben oft drüber gesprochen. Außer der Reihe meldet er sich nicht, nimmt nicht an Veranstaltungen von der Schule oder generell von meinem Sohn teil. Wenn mein Sohn krank ist (Grippe oder so) kommt er ihn auch nicht holen.

Mein Sohn ist nicht ganz unkompliziert, er fordert viel Aufmerksamkeit und hat momentan die,, du hast mir garnichts zu sagen,, Phase.

Vor 2 Wochen hat mein Ex Mann ihn dann Freitags abends abgeholt, sie hatten sich davor 4 Wochen nicht gesehen, weil er ihn nicht geholt hatte, weil er die Grippe hatte. Mein Sohn hat sich total gefreut ihn zusehen und kam am Sonntag total enttäuscht nach Hause. Er würde sich nicht um ihn kümmern und versteht nicht warum er nicht mehr Zeit an den Wochenenden mit ihm verbringt. So habe ich ihn noch nie erlebt, er verehrt seinen Vater und war sonst immer traurig, daß er nicht länger bleiben konnte.

Nach einem Gespräch mit meinem Ex Mann stellte sich raus, das er sehr wohl mit ihm gespielt, mein Sohn sich aber sehr merkwürdig benommen hat, nicht zu ihm kuscheln gekommen ist und den ganzen Tag um Aufmerksamkeit gebettelt hat. Er war sehr frech zu seinem Vater und hat seine Grenzen mal wieder so richtig ausgetestet und somit musste er oft in seinem Zimmer sitzen.

Ich würde meinen Sohn gerne besser verstehen, was hat ihm nicht gefallen, warum war er so zu seinem Vater? Anscheinend kann er aber seine Gefühle so noch nicht ausdrücken. Er war hier dann ziemlich ungehalten und hat seine ganze Wut an mir oder seinem kleinen Bruder ausgelassen. Er merkt anscheinend, daß sein Vater wirklich nur die Pflichveranstaltung wahrnimmt und ihn abholt, aber sonst auch nichts.

Und nein ich möchte nicht gegen seinen Vater reden, ich möchte einfach das es meinem Sohn gut geht. Ich habe den Kontakt immer gefördert, seinen Vater über alles anstehende informiert, das er nicht dran teilgenommen hat, liegt nicht in meiner Hand. Nein, mich ärgert es sogar unglaublich, daß er nicht mehr an seinem Leben teilnimmt. Ich habe so oft mit ihm gesprochen, aber er hat immer andere Ausreden warum er nicht kommen kann.

Was kann ich machen? Wie kann ich es meinem Sohn leichter machen mit Enttäuschungen umzugehen? Ich wusste das dieser Tag irgendwann kommt😐

Familie, Erziehung, Psychologie, getrennt lebend, Papa, Patchworkfamilie, Umgang, Kindesalter

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