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Umgangsrecht vom Familiengericht beschlossen trotzdem verbietet die Kindesmutter den Umgang mit dem Vater?

Also meine Ex ist mit den Kindern im Dezember 2016 mit meinen zwei Töchtern verschwunden, erstmals wusste ich nicht wo sie ist im Januar 2017 habe ich erfahren das sie 220 km entfernt ist und bei ihrer Oma wohnt. Von daher habe sie mehrmals kontaktiert leider nie eine Antwort bekommen.Bin auch ein Wochenende dahin gefahren um meine Kinder zu sehen, was leider auch nicht passiert ist, sie hat mir die Polizei gerufen.Vom Polizisten wurde ich beraten das ich mich an das Familiengericht wende was ich getan habe. Sie hat kein Recht mir zu verbieten das ich meine Kinder sehen kann.6 Wochen danach habe ich ein Termin im Familiengericht bekommen wo beschlossen wurde wann und wie lange ich meine Kinder sehen kann. Es wurde beschlossen das ich sie jedes zweite Wochenende Freitags um 17 Uhr abhole und Sonntags Abends wieder zu der Mutter bringen soll. Beschluss ist am 13.06.17 gekommen. Mehr als ein halbes Jahr habe ich wegen ihr meine Kinder nicht gesehen...Am 24.6 hatte ich den ersten Umgang mit meinem Kindern, bin von Mannheim nach Rottweil 4 Stunden gefahren (war Stau wie immer auf der Autobahn) bin aber rechtzeitig angekommen da ich früher losgefahren bin. Erstmal wollte keiner mir die Tür aufmachen und nach ein Paar Minuten kam meine Ex und sagte ich bekomme die Kinder nicht. Habe sofort die Polizei angerufen die sagten das sie da nichts machen können. Naja dann bin ich umsonst gekommen musste wieder zurück nach Mannheim fahren.Familiengericht habe ich darüber informiert aber noch keine Antwort bekommen.Am 7.7.17 ist das gleiche passiert. Bin wieder umsonst gekommen habe meine Kinder wieder nicht gesehen..Das Familiengericht habe ich wieder kontaktiert und immer noch keine Antwort.Jetzt am Freitag den 21.7 habe ich wieder mein Umgangsrecht und ich weiss das ich wieder umsonst kommen werde was soll ich tun ich kann das nicht mehr sie will mir damit nur weh tun ihr ist es egal was die Kinder wollen ich fahre jedes mal hin und zurück 440 km umsonst für die Kinder mache ich das gerne aber das Kostet auch Geld ... Auf einen Ratschlag würde ich mich sehr freuen. Danke

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Umgang Tod im Altersheim?

Ich arbeite in einem kleinen Altenheim in Deutschland mit ca 35 Bewohnern. Ich bin im 2.Lehrjahr als Altenpfleger. Seit Weihnachten letzten Jahres sind bei uns 5 Bewohner verstorben. Eine habe ich geholfen zu "rüsten". ( Entschuldige, ich finde kein passendes Wort) Nun ich verdränge meist diese Gefühle die ich habe. Es ist nicht immer leicht Bewohner gehen zu lassen. Besonders wenn man sie gemocht hat. Ich weiss auch nicht was ich Angehörigen sagen soll oder mich von Sterbenden verabschieden soll. Die examinierten und auch die Hilfskräfte scheinen immer zu wissen was sie sagen und ich fühle mich dann so dumm. Vor ein paar Tagen ist eine Bewohnerin überraschend gestorben die ich sehr gemocht habe. Sie wurde morgens tot aufgefunden. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll meine einzige Strategie ist verdrängen. Ich kann so schlecht über Gefühle sprechen. Ich empfinde es unheimlich schwer auf jemanden zu zugehen und mit der Person darüber zu sprechen. Als ich das 1.Lj begonnen hatte, sind auch mehrere Bewohner gestorben. Was mich Anfangs sehr geschockt hat. Ich habe vorhin ein einjähriges Praktikum in einem anderen Altenheim gemacht und dort ist in der Zeit nur jemand gestorben. Den Bewohner habe ich auch gesehen. Es war der erste Tote. Nun hat es mich ziemlich geschockt als in meinem Lehrberuf mehrere Bewohner in kurzer Zeit verstarben. Es kamen Gedanken wie: " Die machen etwas falsch. " Ich habe nie jemand draufhin angesprochen. Ich wusste natürlich später das diese Gedanken nicht wahr waren. Ich habe auch gedacht das Morphin Leute umbringt. Oder besser gesagt, dass sie davon schneller sterben. Ich weiss/wusste das sie gegen Schmerzen waren. Weshalb ich damals nichts gesagt habe? Ich wusste nicht wie. Ich habe mich nachher für diese Gedanken geschämt denn alle machen ihre Arbeit wirklich sehr gut. Im Ende März 2016 ist eine Bewohnerin verstorben die ich sehr mochte. Mittlerweile bin ich drüber hinweg. Ich war gerade noch im 1.Lj. Es waren zwei andere Pflegenden drin und "rüsteten" sie. Ich bin hineingegangen. Was ich nachher bereut habe. Ich musste gleich wieder rausgehen da ich sonst geheult hätte. Ich war denn ganzen Tag und auch am nächsten Tag ziemlich traurig. Ich konnte nicht ihren Namen sagen ohne das ich einen Kloss im Hals bekam. Ich kam mir auch ziemlich dumm vor da ich sie nur 7 Monate kannte und die anderen viel länger. Ich habe eine Hilfskraft gefragt ob das normal ist das ich so traurig bin. Sie sagte Ja und hat verständnisvoll reagiert. Ich hatte noch Wochen später Probleme sie tot aus meinem Kopf zu bekommen. Das habe ich niemandem gesagt. Sie war der erste Mensch der gestorben ist und denn ich sehr gemocht habe. Das klingt vielleicht komisch aber ich hatte Privat keine Erfahrungen. Ich weiss nicht wie ich darüber reden soll und womit ich anfangen soll. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben wie ich am besten damit umgehen kann? Mir gefällt der Beruf und es ist nicht nur der Umgang mit Verstorbenen.

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