Trauma – die besten Beiträge

Erinnerungslücken durch Hypnose wieder Einblick?

Hallo,

Seit vielen Jahren plagt mich immer wieder die Frage, was ist genau passiert. Ich habe Erinnerungslücken, nicht um einen Moment, nicht um eine Nacht, sondern wahrscheinlich um Tage, oder Wochen, oder vielleicht sogar Monate. Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls hab ich grundsätzlich ein sehr guter Gedächtnis und erinnere mich an Dinge aus der tiefsten Kindheit, aber dass ich mich an Dinge nicht mehr genau erinnern kann, wo ich 12, 13 war ist mir ein Rätsel.

Es geht um die Zeit mit einem jungen Mann, ich habe intensiv Zeit mit ihm verbracht, für eine kurze Zeit. Ich habe sehr postive Erinnerungen an ihn und sehr negative. Alles in meinem möchte ich wissen, wieso mein Weg mich dahin geführt hat, es hatte schwere Folgen für mich. Würde ich mich an alles genau erinnern, dann hätte ich endlich Klarheit und vielleicht sogar meinen Frieden. Ich möchte außerdem wissen, für was er alles verantwortlich ist.

Ich erinnere mich nur an Momente, das ist aber nicht akzeptabel, mein Kopf will alles genau noch einmal durchgehen, alles aufrufen, da bekomme ich großen Druck im Kopf und es funktioniert nicht, dass ich mich an mehr erinnere. Für mich jedoch ist es relevant zu wissen, was alles genau passiert ist und was er getan hat. Warum kann ich mich nicht an alles erinnern, egal wie sehr ich es versuche? Ich strenge mich so sehr an. Es ist eine Plage, da ich es auch nicht komplett vergessen kann und da immer wieder von ganz alleine, wieder diese Erinnerungen kommen und es geht von vorne los.

Kann ich durch Hypnose wieder alles wissen?

Mir ist bewusst dass das Hirn zum Selbstschutz gewisse Dinge blockiert, oder damit nichts zu tun haben möchte, aber das ist keine Lösung. Ich weiß dass es mir helfen würde, wieder alles genau zu wissen.

Danke vorab.

Hypnose, Psychologie, Erinnerung, Gedächtnis, Gesundheit und Medizin, Trauma

Hab ich ein leichtes Trauma davongetragen?

Servus, ich bin inzwischen 18 und das alles hat sich glaub vor 4 oder 5 Jahren zugetragen. Ich hab ein Dorf weiter von nem AKW gewohnt und bin da mit meinem Stiefbruder Fahrrad in den Weinbergen gefahren.

Wir hatten irgendwann direkten Blick auf das Atomkraftwerk (ca. 300 Meter) und Plötzlich ging die ABC Sirene an. Sie hat sich auch anderst angehört als die bei den monatlichen Übungen (schnelleres Auf und Ab). Zusätzlich waren noch mehrere Martinshörner zu hören. Ich hatte dann nen extremen Adrenalinschub da ich dachte es wäre echt, ich bin in so einen Traumartigen Zustand wie bei einer Nahtoderfahrung und dachte nur "das kann nicht echt sein, ich muss grade träumen". Ich dachte jetzt werd ich definitiv sterben. Zum Glück sind dann aber Leute vorbeigelaufen und wir haben gerufen "wie viel Uhr" als sie dann sagten "Punkt 16 Uhr" waren wir beruhigt da Übungen immer zu vollen Uhrzeiten stattfinden.

Wir haben uns dann erstmal ein paar Minuten hingesetzt und beruhigt. Ich wohne jetzt 2 Dörfer weiter aber immernoch relativ nahe. Jedes Mal wenn ich ein aufschreiendes Geräusch höre z.B. ein Motorrad oder eine Sirene in nem Film rutscht mir direkt das Herz in die Hose und ich hab extremes Herzklopfen. Wenn ich Albträume hab geht es meistens um den Weltuntergang und da hab ich jedes Mal das gleiche Gefühl wie damals oder als ich mal angefahren wurde was die Träume extrem real macht. Ich weiß nicht ob das normal ist wenn man generell mal in so nen Traumzustand kam wegen ner Nahtoderfahrung etc. oder wenn man neben nem AKW wohnt. Was meint ihr dazu?

Gesundheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Trauma

Therapie, Bindungsangst?

Hallo,

Geschichte:

Ich habe meine große Liebe vor paar Monaten verloren. Die Trennung war die Schlimmste die ich je durch machen musste. Ich habe ihn nie vergessen und es jeden Tag bereut. Jetzt nach einem dreiviertel Jahr hat er sich bei mir gemeldet und mir gesagt: ich liebe dich immer noch, vermisse dich und du hast mir damals sehr, sehr weh getan.

Ich bin so glücklich, dass er sich gemeldet hat. Ich liebe ihn auch noch und möchte (zum ersten Mal in meinem ganzen Leben) eine dauerhafte und glückliche Beziehung und zwar nur mit ihm.

Der Grund für die Trennung damals waren meine Bindungsangst und die damit verbundenen Panikattacken, sowie halben Suizidgedanken. Es hatte absolut nichts mit ihm zu tun. Das Problem liegt bei mir selbst (ist mir leider erst jetzt so richtig bewusst). Mittlerweile komme ich zwar besser mit meiner Bindungsangst zurecht und habe auch Strategien gefunden, sie ein bisschen im Griff zu haben.

Ich habe aber trotzdem Angst davor, dass es wieder passiert. Ich möchte ihn auf keinen Fall nochmal verlieren. Die Trennung war das Schlimmste (und dümmste) was mir jemals passiert ist und ich habe es jeden Tag bereut.

Ich möchte nun in Therapie gehen, damit wir eine bessere Chance haben und ich diese Angst endlich in den Griff bekommen muss. Es geht so nicht weiter, ich hab wirklich Angst, dass ich alleine sterbe. Früher habe ich die Bindungsangst als Schutz wahrgenommen, aber heutzutage blockiert sie mich nur noch.

Sie blockiert mich auch nicht nur in der Liebe, sondern auch Vertrauen und Bindung bei Freundschaften fallen mir schwer.

Welche Therapie empfiehlt sich bei mir? Habt ihr sonst noch Tipps für mich?

Die Ursachen meiner Bindungsangst: narzisstische Eltern, Mobbing, Gewalt und Trauma aus alten Beziehungen. Das hat meine Jungend-Therapeutin damals so zu mir gesagt.

Danke fürs lesen:)

Liebe, Therapie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Trauma, Bindungsangst

Trauma.?

Hallo,

ich hoffe euch allen geht es gut.

Ich habe mich nach Jahren dazu entschieden, anonym über dieses Thema zu sprechen. Persönlich schaffe ich das einfach nicht.

Wer meine letzte, vorher gestellte Frage gelesen hat, weiß: ich habe viele traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht.

Ich möchte kurz erzählen was alles passiert ist...

Ich (w) bin bei einem narzisstischen und gewaltigen Vater aufgewachsen. Er hat mich als Kind und Anfang meiner Jugend oft geschlagen. Mittlerweile tut er es nicht mehr, aber wenn er ausrastet bekomme ich immer noch sehr große Angst vor ihm.

Ein Ex Partner von mir hat mich geschlagen (wie mein Vater). Er hat mich damals schwer verletzt, sodass ich ins Krankenhaus musste für ein paar Wochen.

Als ich 16 war geschah etwas besonders schreckliches in meinem Leben. Ich war mit Freunden bei einem Freund von uns und wir haben ein bisschen getrunken. Eigentlich hatte er versprochen mich nachhause zu fahren, aber das hat er nicht getan. Stattdessen hat er etwas anders, sehr schreckliches mit mir gemacht. (Ich kann es nicht mal schreiben... . Aber ich denke ihr wisst was ich meine.)

Mittlerweile bemerke ich langsam die psychischen Folgen dieser traumatischen Erfahrungen. Ich kann keinen Mann mehr emotional und zum Teil auch körperlich an mich heran lassen, ohne panische Angst zu bekommen. Es entwickeln sich sogar Hassgefühle zum Teil. Es ist wirklich schlimm. Meine Bindungsangst in Verbindung mit Panikattacken ist enorm stark.

Ich habe noch nie so offen mit jemand über dieses Thema gesprochen. Ich konnte mich nicht mal meiner ehemaligen Therapeutin so öffnen. Ich hab es mehrmals versucht, aber es ging einfach nicht. Ich habe kein Wort herausbekommen.

Kennt jemand sowas? Wie kann man damit umgehen?

Danke fürs Lesen.

Liebe, Leben, Männer, Frauen, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma

Wie entferne ich mich von meiner toxischer Mutter?

Hallo, alle miteinander.

Wie im Titel schon zu erkennen, habe ich keine super Beziehung mit meiner Mutter und weiß nicht weiter.

Ich versuchs kurz zu machen. Damals wurde ich von ihr geschlagen und sie hat eigentlich alles was ich gemacht habe oder machen wollte kontrolliert. Damit meine ich z.b., was ich wann mache. Wann, ob und mit wem ich mich treffe und was ich anziehe. Oft wurde ich dabei auch zu Sachen gezwungen, die ich nicht machen wollte. Ich durfte keine schlechten Noten mit Heim bringen, sonst gabs wieder Schläge und Verbote. Mit schlechten Noten meine ich schon eine 3 oder 2-3. Mir wurden alle Sachen, die mir Spaß machen entnommen und ich wurde mit anderen Töchtern verglichen, die wohl besser seien, als ich.

Sobald ich Dinge nicht so gemacht habe, wie sie es wollte wurde ich verglichen oder als schlechte Tochter dargestellt. In solchen Momenten hatte ich immer das Gefühl nicht mehr geliebt zu werden.

In ihren Augen konnte und kann ich auch heute noch so gut wie nichts alleine.

Ich wohne seit einer ganzen Weile nicht mehr bei ihr, sondern meinem Partner, dieser hilft mir unglaublich mit meiner traumatischen Vergangenheit klar zu kommen, nimmt aber inzwischen selber viel Schaden davon mit. Er kann es nicht mehr ertragen mich so depressiv zu sehen und ständig meine Mutter als Gesprächsthema zu haben.

Ich bin in Therapie aber kann trotzdem nicht aufhören meine Mutter ständig zufrieden stellen zu wollen.

Obwohl ich nicht mehr daheim wohne, versucht sie immer noch mich zu kontrollieren. Was ich wie kochen soll, was ich wie einkaufen soll, was ich wie machen soll auch zukunftsweise.

Ich will das nicht mehr, habe aber ein extrem schlechtes Gewissen, weil es trotzdem meine Mutter ist.

Ich war damals ihr Ersatz für ALLES. Freundin, Partner und Tochter. Sie wollte Ratschläge von mir, hat sich bei mir über alles Mögliche ausgeheult.

Vor einer Weile hats gereicht und ich bin geplatzt. Ich habe ihr gesagt, dass ich es hasse von ihr kontrolliert zu werden.

Sie hat geweint, ohne Ende und mir damit wieder ein schlechtes Gewissen gemacht. Sie tut so, als ändert sie sich jetzt, macht aber immer noch das selbe wie davor. Vor allem, weil sie zu mir sagt, sie kann ohne mich nicht leben und ohne mich macht ihr Leben keinen Sinn. Das macht mir wieder Druck.

Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, wie habt ihr das überwältigt?

Vor allem, wenn jetzt auch noch Weihnachten kommt und ich eigentlich gar nicht hin will...

Mutter, Freundschaft, Erziehung, Eltern, Psychologie, Kontrolle, Liebe und Beziehung, Trauma, toxisch

Vom eigenen Vater "beschnitten" und psychische Probleme?

Hallo, ich bin Alessio, 17 & habe ein Problem. Es ist ziemlich persönlich und auch für mich zumindest peinlich, aber ich habe gerade keinen um darüber zu sprechen, deshalb versuche ich es jetzt hier.

Ich muss noch sagen,dass ich schonmal psychische Probleme hatte.Ich habe mit 14 fast eine 17 jährige geschwängert die mich danach verlassen hat & mich auch sonst ziemlich verletzt hat, das hat mich in Depressionen gestoßen,ich bin in der Hinsicht etwas vorbelastet.

Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Mein "Vater", eigentlich will ich ihn nicht so nennen, war Arzt & meine Mama ist Krankenschwester. So haben die beiden sich kennengelernt, haben was miteinander angefangen, meine Mama ist schwanger geworden & ich bin geboren worden. Mein "Vater" hat meiner Mama dann etwas vorgespielt, sie hat sogar ihren Job aufgegeben, er hat sich aber 6 Monate nach meiner Geburt verp***t & ist wohl vor 3 Jahren dann bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen.Wie auch immer.Das nur kurz zur Vorgeschichte.

Ich bin nie so wirklich aufgeklärt worden & wusste bis vor gut einem Jahr nicht, dass ich beschnitten bin. Ich kannte zwar das Wort aus dem Unterricht, dort haben wir mal Judentum & Islam durchgenommen & da wurde die Beschneidung auch erwähnt, aber nur als "da wird etwas Haut entfernt" & in meiner Vorstellung bedeutete das einfach es wird ein wenig von der Haut hinter der Eichel weggemacht. Was eine Beschneidung wirklich ist weiß ich nur durch Zufall.

Und ja...ich war komplett geschockt davon. Ich hatte keine Ahnung, dass das mit mir gemacht wurde, von den Auswirkungen & dass es sowas überhaupt gibt.Ich habe mich dann immer weiter mit dem Thema beschäftigt & gegoogelt, dann kam auch die Gewissheit,dass ich wirklich beschnitten bin & irgendwie war ich an dem Punkt,dass ich einfach meine Mama fragen musste warum das so ist.

Es war wohl so, dass mein "Vater" mich höchstpersönlich beschnitten hat,weil es "besser für mich sei". Dieses A...loch,das sich mein ganzes Leben einen Sch*** um mich gekümmert hat & auch meine Mama verlassen und damit fast in den Ruin getrieben hat,hat einfach meinen Penis verstümmelt (für mich ist es das), weil er es besser fand, ohne dass es dafür irgendeinen Grund gab.& keine Ahnung, aber ich komme damit nicht klar.Ich hasse ihn so sehr & ich hasse es diese Narbe zu sehen oder etwas in die Richtung zu hören oder jedes Mal daran denken zu müssen, dass das sein Werk ist.

Jeder kennt vllt die Angst ein Körperteil zu verlieren,früher hatte ich einen Traum in dem ich einen Zeh verloren habe.Damals bin ich aufgewacht.Schweißgebadet, aber aufgewacht.& jetzt wache ich nicht auf,mir wurde ein Körperteil amputiert,von der Person die eigentlich für mich da sein sollte,mich lieben sollte,nur dieses Mal ist es kein Traum und es ist nicht "nur" ein Zeh.

Das alles f***t meinen Kopf gerade & ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll,weiß jemand Rat? Muss ich zum Psychologen um damit klar zukommen? Ich kann über sowas ja mit keinem sprechen.

LG Alessio

Beschneidung, Psychologie, Penis, beschnitten, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Trauma, Vorhaut

Wie kann ich mit dem Trauma einer Vergewaltigung umgehen?

Liebe Gutefragenet nutzer

Diese Frage wird etwas länger und ausführlicher da ich meine Situation erklären will.
Ich hatte meinen ersten Freund und es war eine ganz okay gute Beziehung, ich habe ihn sehr geliebt und mich auch wohl und gut bei ihm gefühlt aber wir hatten oft Probleme und hatten wenige aber große Streits... Bzw keine Streits sondern wir wollten Schluss machen.

Wir mochten uns aber so gerne das wir nicht Schluss gemacht haben sondern immer dann doch zusammen geblieben sind. Ich hatte zum Teil eine sehr schöne Zeit mit ihm aber auch einige unschöne Erinnerungen aber nichts schlimmes was mich langfristig verletzt haben könnte.


Dann Haben wir aber irgendwann doch entgültig Schluss gemacht weil wir beide einfach „ frei“ sein wollten.
Ich war traurig darüber und hab ihn kurz nach unserer Trennung nach einem Treffen gefragt. Aber er wollte nur Sex mit mir haben nach unserer Trennung haben weil er wirklich keine Beziehung wollten

Wir haben uns also getroffen und ich hab mich genötigt dazu gefühlt Sex mit ihm zu haben. Aber ich wollte es nicht und hab währenddessen mehrmals gesagt das er aufhören soll und ich hab auch geweint und ihn versucht wegzudrücken

Ich hab es nicht geschafft und er hat weitergemacht bis er gekommen ist. Danach hat er gesagt ich soll niemand erzählen das wir „Sex“ hatten.

Ivh bin gegangen und hab eine Freundin getroffen gleich nachdem ich gegangen bin weil sie gleich um die Ecke von ihm wohnt. Ich hab es ihr erzählt aber war eher gefasst, also ich bin nicht weinend zusammengebrochen oder sonst was. Aber danach war ich sehr belastet davon und hab es fast niemanden gesagt.

ich hab das erlebte auch immer verdrängt also hab weder daran gedacht noch darüber geredet.

seitdem das passiert ist kann ich mich nicht mehr verlieben, bin trauriger, mache mir mehr Sorgen über alles und mein Leben ging ein bisschen den Bach runter...

mir ging es schlecht wegen der Trennung aber noch viel schlechter wegen der Vergwaltigung weil ich ihn geliebt und ihm vertraut habe.

ich vermisse nicht ihn sondern die Zeit bevor das passiert ist.

ich weis nicht was ich tun soll und wie ich das alles verarbeiten kann....

bitte helft mir

Freundschaft, Polizei, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Trauma

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauma