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Klassenlehrer von der Therapie erzählen?

Hey :)

Bei mir wurde, nachdem es mir das letzte 3/4 Jahr echt schlecht ging, nun etwas psychisch diagnostiziert und ich befinde mich in Therapie.
Prinzipiell habe ich es auch in der Schule unter Kontrolle, aber eben nicht immer.

Es ist so, dass wir meinen Klassenlehrer jetzt schon seid 3 Jahren haben und es so aussieht, als hätte wir ihn wohl auch noch 3 weitere Jahre, bis zum Abi, in Mathe. Nächstes Jahr wird er unser Klassenlehrer sein, genauso wie dieses Jahr.

Ich will auf keinen Fall sein Mitleid oder derartiges, aber weil er mittlerweile wirklich eine recht familiäre Basis zu mir und meiner Klasse hat, spiele ich mit dem Gedanken, ihm davon zu erzählen, weil er mich schon ein paar mal besorgt angeschaut hat, mich angesprochen hat oder mich auch einmal schreiend und weinend in den Armen meiner besten Freundin gesehen hat, woraufhin er fragte, ob es etwas ernstes sei.

Am letzten Schultag meinte dann meine 2. Klassenleitung, die auch dieses Jahr unsere 2. Klassenleitung sein wird, dass sie nächstes Jahr mal wieder etwas mehr Freude sehen will, weil ich am Anfang dieses Jahres wirklich noch ein ganz anderer Mensch war.

Ich glaube allerdings nicht, dass ich ab dem neuen Schuljahr einfach wieder lächeln kann.

Mein Klassenlehrer geht wirklich sehr vertrauensvoll mit uns um, wir waren bei ihm zum grillen eingeladen, er liebt unsere Klasse wirklich, mag mich denke ich auch und erzählt auch immer Storys aus seinem Leben, von seiner Frau, seinen Kindern usw..

Denkt ihr, es wäre in irgendeiner Weise sinnvoll, ihm das zu sagen, oder würde es keinen Unterschied machen? Wie gesagt, ich habe auch eigentlich Personen, mit denen ich sprechen kann, aber manchmal frage ich mich, ob es vielleicht nicht ein paar Dinge erleichtern würde. Für ihn und auch für mich, weil er sich dann keine Sorgen machen muss, wenn ein fachlehrer sich sorgen um mich macht (ist auch schon vorgekommen) und für mich, weil ich nicht das Gefühl hab lügen zu müssen, wenn es mir mal nicht gut geht oder ich eine Stunde fehle, weil ich zu der Therapie muss.

Danke schon mal fürs lesen <3 ich bin gespannt auf eure Meinungen

Therapie, Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung, Verständnis, Vertrauen

Probleme im Beruf, ich würde gerne kündigen?

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen denn ich weiß nicht genau was ich tun soll. Ich bin jetzt schon eine ganze Weile lang in einer Firma beschäftigt doch ich würde am liebsten kündigen. Ich gehe jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit, habe oft Migräne und weil ich nicht Hals über Kopf kündigen möchte und ich vermutete Depressionen zu haben bin ich zu einer Psychologin gegangen. Ich mache zur Zeit eine Therapie und sie meint meine Migräne und der Job würden zusammen hängen. Würde ich nicht dafür sorgen dass ich den Job wechsel oder kürzer treten, dann würde mich das auf Dauer wirklich krank machen und ich riskiere ernsthaftere Probleme. Diese Migräne wäre sozusagen der erste Vorbote, eine körperliche Manifestation von psychischen Stress hervorgerufen durch einen Job den ich nur mit Widerwillen ausübe.

Nun habe ich mir viele verschiedene Szenarien überlegt. Ich könnte meine Arbeitszeit reduzieren, allerdings kommt so ein Wunsch nicht gut beim Unternehmen und auch bei den Kollegen an. Es ist nicht selten passiert das Personen die reduziert haben nachher freiwillig gekündigt haben weil sie raus geekelt wurden. Allerdings ist die Gesundheit ja ein trifftiger grund.. sollte ich einfach ehrlich sein? Oder ist psychischer Stress und Migräne kein trifftiger grund um seine Zeit zu reduzieren?

Auf lange Sicht möchte ich den Job wechseln. Nebenbei mache ich gerade ein Studium neben dem Beruf, zusätzlich habe ich noch ein kleines Kind(1 Jahr alt) im Haushalt. Es ist schon anstrengend und oft fühle ich mich total fertig.

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar was ich denn jetzt konkret tun kann ohne daß es mir zum schaden wird.

Gesundheit, Beruf, Therapie, Job, Psychologie, Burnout, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

Psychotherapie abbrechen?

Ich bin w/15 und hatte jetzt meine ersten Probestunden bei einer Therapeutin die mir ausdrücklich eine Therapie empfohlen hat. Anfangs war ich wegen heftigen neevenzusammenbrüchen da, inzwischen meinte die Therapeutin, dass ich unter depressiven Episoden und SvV leide. Allerdings habe ich der Therapeutin nicht immer alles erzählt, obwohl ich das eigentlich wollte. Es ist so, dass mir Sachen oft erst im Nachhinein wieder eingefallen sind, bzw. mir Zusammenhänge klar geworden sind.

Das Problem ist jedoch, dass ich eigentlich keine Therapie möchte. Da ich weiß, das eine Therapie nur funktioniert, wenn der Patient Mitarbeitet und es wirklich schaffen will, macht es für mich eigentlich keinen Sinn eine Therapie zu beginnen, oder?

Ich habe einfach das Gefühl, das ich die Zeit der Therapeutin verschwende und mir eh nichts helfen kann, da alle Gefühle ja aus mir selbst kommen. Ich bin der Meinung, dass ich mich selber heilen müsste. Außerdem möchte ich nicht, dass sich meine Eltern Sorgen um mich machen.

Ich weiß, dass das für viele nicht zu verstehen ist. Ich bekomme die Chance eine Therapie zu beginnen und möchte es aber nicht. Andere würde sich freuen. Aber ich bin es nicht wert, dass jemand sich Sorgen um mich macht und meine Zeit bei mir verschwendet.

Wie soll ich das meinen Eltern erklären?

Es gibt auch noch keine offizielle Diagnose, da ich meine Therapie ja noch nicht richtig begonnen habe.

Therapie, Schule, Familie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie

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