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Panische Verlustängste Beziehung?

ich bin 18

für mich gibt es auf der Welt absolut nichts schöneres als jemanden zu haben der mich liebt, kuschelt und mir einfach nah ist und Geborgenheit schenkt..

Liebe ist einfach das wichtigste in meinem Leben und ich hasse mich dafür

Ich hatte für knapp 4 Monate nun einen Freund.. er hat mir so viel liebe und Zuneigung geben und ich hab mich einfach wohl gefühlt mit ihm.... nun hat er mich vor wenigen Wochen verlassen

es war wirklich sehr abrupt..

dazu muss man erwähnen, dass ich schon immer große Verlustängste hatte..

jetzt wo er mich verlassen hat ist das alles noch viel extremer

ich hab Angst nie mehr in eine Beziehung zu kommen, solange ich zu dringend eine will..

aber das ist nicht das schlimmste. Ich könnte vermutlich irgendwie schaffen damit umzugehen, und dann in eine Beziehung kommen irgendwann

das wahre Problem ist dann die Verlust Angst die ich habe.. gerade nach dieser schlimmen Trennung von der ich mich immernoch nicht erholt habe ist meine Verlust Angst noch viel größer

Sobald ich wen habe hab ich sofort Angst dass er mich wieder verlassen wird.. selbst wenn man Jahre lang zusammen ist gibt es ja keine Garantie dass der Partner nicht plötzlich einfach aufhört einen zu lieben

Verlassen werden ist wirklich der größte Schmerz den ich in meinem Leben je erlebt habe und ich bin mir sicher dass meine Angst davor nun noch größer ist als davor weil ich so einen Schmerz einfach nicht wieder erleben will

Und diese Angst macht eine Beziehung nur noch eher kaputt weil man dann unsicher ist usw...

aber ich weiß nicht wie ich da raus kommen soll.

man sagt ja immer, man soll sich zuerst lernen selbst zu lieben und allein klar zu kommen.

alles schön und gut aber

  1. hätte ich keine Ahnung wie und
  2. würde das evtl helfen in eine Beziehung zu kommen aber meine extreme Verlust Angst würde das vermutlich nicht verschwinden lassen

Was soll ich nur tun? Ich bin extrem verzweifelt. Ich habe Angst dass niemals jemand kommt der für immer bleibt

und ich hasse mich dafür dass Liebe so einen großen Stellenwert für mich hat

Ich bin psychisch einfach am Ende. Hatte grad eben erneut eine heftige Panikattacke..

was Kann ich tun? Zu was für einem Therapeuten könnte man gehen?

Therapie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Verlustangst

Hochsensibel, wie Eltern sagen?

Hallo!

Das ist wahrscheinlich eine seltsame Frage, aber ich (w/15) habe festgestellt, dass ich hochsensibel bin. Ich habe bereits mit anderen hochsensiblen Menschen gesprochen, die mir das bestätigt haben, außerdem trifft auf mich so ziemlich alles zu, was man dazu finden kann, ich habe X verschiedene Tests gemacht, allesamt mit demselben Ergebnis (nur traue ich Internettests nicht unbedingt). Anfangs dachte ich, das wäre nur irgendeine Phase, Pubertät und so halt, allerdings ging es mir damit einfach nicht gut. Ich wollte mich selbst verstehen und habe einfach an genau das gedacht, was meine Eltern gesagt hätten.

Und damit wären wir bei meinem Punkt: Mir geht es langsam echt nicht mehr gut, um ehrlich zu sein sogar schon ziemlich lange nicht mehr und ich würde gerne eine Therapie in Anspruch nehmen. Allerdings fürchte ich, dass meine Eltern kein Verständnis dafür haben und das Ganze als pubertäre Phase antun und mein Handy durchsuchen, weil sie vermuten, dass mir mit irgendwem schreibe, der mir solchen 'Unsinn' einredet. So unter dem Motto 'ist es heute normal, nicht normal zu sein?'. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir so etwas anhören darf und das macht mich irgendwie kaputt... Schon wenn ich irgendwie darüber schreibe, wie jetzt gerade.

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich tun soll. Einerseits will ich es meinen Eltern sagen, andererseits fürchte ich mich fast schon vor ihrer Reaktion.

War jemand schon einmal in einer ähnlichen Situation, wenn ja, wie hast du sie gelöst?

Liebe Grüße

Rumpelstilzchen

Therapie, Schule, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Hochsensibilität, Liebe und Beziehung

Was kann man gegen extreme Angst vor Skeletten und toten Tieren tun?

Hallo, liebe GF-Community!

Ich (w|unter13) habe eine sehr extreme Angst vor Skeletten (vor allem vor Tier-Skeletten) und auch von toten Tieren.
Heute, in Biologie, haben wir den Grasfrosch durchgenommen. Nach einem kurzen Steckbrief sollten wir das Skelett dieses Frosches aus dem Bio-Buch abmalen. Als ich dieses Bild sah, wurde mir sofort schlecht und schwindelig. Ich konnte einfach nicht hingucken. Ich habe mit Müh und Not die Abbildung ins Heft gemalt.
Leider habe ich erfahren, dass wir im Bio-Unterricht noch mehrmals Skelette durchnehmen werden. Die Schule besitzt auch eine Sammlung von total vielen künstlichen Tier-Skeletten, sogar von Pferden und so. In Zukunft werden wir die Teile der Skelette erlernen und darüber wird auch ein Test geschrieben. Das Lernen ist kein Problem für mich, der Knackpunkt sind nur die Skelette. Ich kann Skelette einfach nicht sehen, ich habe extreme Angst vor ihnen.
Kann sie Angst irgendwie verschwinden, am besten auch ohne einen Therapeuten? Denn meine Mutter will nicht viel Geld für eine Therapie ausgeben...

Meine Freundin hat mir schon einen Tipp gegeben, ich soll nämlich mehrmals nach Skelett-Bildern googeln und mir vorstellen, dass es jemand ist, den ich sehr hasse. Ich weiß nicht, was das bringen soll, aber tun werde ich es nicht.

Habt ihr eine Idee? Können meine Eltern mich vom Bio-Unterricht befreien, wenn Skelette drankommen?

Ich freue mich über (hilfreiche) Antworten!

Liebe Grüße,

Federnase

Therapie, Tiere, Schule, Angst, Biologie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Tote Tiere, Skelett

Ich vermisse meine Therapeutin als Person?

Hallo!

Ich bin neu hier und hoffe, mir kann jemand helfen. Ich bin weiblich und 24. Ich war bis vor ein paar Wochen in Therapie bei einer Heilpraktikerin (Ich nenne sie einfach mal Lea) . Sie ist mir extrem ähnlich: Hört gleiche Musik, ist auch schüchtern und interessiert sich für ähnliche Sachen. Das weiß ich zum Einen, weil sie mir auch von sich ein wenig erzählt hat und zum zweiten, weil meine Schwester sie von ganz früher kennt und bei Facebook als Freund hat. Sie haben leider keinen Kontakt.

Es kommt schnell vor, dass man seine Therapeutin idealisiert. Wäre nicht das erste Mal, dass das mir passiert. Nach Therapieende habe ich aber die damalige Therapeutin sehr schnell wieder vergessen und sie als Mensch war mir egal. Bei Lea ist das aber anders. Ich habe sie ca 4 Monate nicht mehr gesehen aber vermisse die Gespräche. Nicht, wenn es um meine Psyche ging, sondern wenn sie mir ein wenig von sich erzählt hat und über meine blöden Witze lachte, die sonst niemand versteht. Ich muss dazu sagen, dass ich autistische Züge habe (werde wohl bald getestet) und ich halte von Freunden nix. Finde Treffen etc. einfach zu anstrengend und sage immer ab. Dass ich sie als gute Freundin will, ist also ein Wunder.

Ich erzählte ihr mal, dass ich meine damalige Therapeutin cool fand. Sie sagte dann:,, Nach der Therapie kann man befreundet sein! Melde dich doch mal bei ihr!".

Ok ich sollte zum Punkt kommen. Ich will wieder mit ihr reden und diese freundschaftlichen Gefühle endlich los werden. Ich will gerne zu ihr gehen, ihr sagen, wie ich mich fühle und ob sie mir irgend wie einfach sagen kann, dass sie nicht will oder so. Mir schwirren nervige ,,Aber was, wenn sie dich auch cool fand?" Fragen durch den Kopf... Würdet ihr diesen einen Termin noch machen und mit ihr darüber reden? Es belastet mich.

Grüße!

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