Therapie – die besten Beiträge

Muss mein Partner wissen, wo ich hingehe?

Folgende Situation:
Ich möchte ein bestimmtes therapeutisches Angebot wahrnehmen. Ich will meinem Partner aber definitiv nicht sagen, worum es da geht und worüber ich mit diesem Therapeuten sprechen möchte.

Deshalb habe ich mir einen Tag Urlaub genommen und den Termin auf einen Vormittag verlegt. Ich werde also so tun als würde ich wie jeden Wochentag zur Arbeit gehen und sage ihm nicht, dass ich diesen Therapeuten besuche.

Die Wahrheit kann ich ihm nicht sagen. Erstens habe ich Angst dass er es nicht versteht, damit nicht umgehen kann und es dann für immer zwischen uns steht. Außerdem geht es auch um etwas, das weder ihn noch irgendjemand anderen etwas angeht, etwas das ich allein mit mir selbst ausmachen muss!

Außerdem ist er niemand, dem man nur die Hälfte erzählen kann. Wenn ich sage, dass ich einen Therapeuten besuche, ihm aber nicht sagen will warum, dann malt er sich die schlimmsten Dinge aus und muss unbedingt wissen worum es geht.

Übrigens: Wir sind schon einige Jahre zusammen, erwachen und leben zusammen.

Meine Frage:
Ist es sein Recht, zu erfahren, was ich mache? Hintergehe ich ihn, wenn ich es für mich behalte?
Oder ist es mein Recht, auch meinem Partner nicht alles zu erzählen, solang es mit Fremdgehen nichts zutun hat?

Du bist immer noch ein freier Mensch, er muss nicht alles wissen 49%
Er sollte wissen wo du hingehst 34%
Andere Antwort 17%
Liebe, Leben, Therapie, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Geheimnis, Liebe und Beziehung, Psychotherapie

Aufnahmetermin beschleunigen für stationäre Therapie?

Ich habe mich für eine psychosomatische Therapie angemeldet und muss nun über Monate auf einen Aufnahmetermin warten. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich dieses beschleunigen kann? Ich habe bei verschiedenen Kliniken angefragt, aber aufgrund von Corona dürfen diese nur Patienten aus dem selben Landkreis nehmen. Dadurch blieb mir nur noch eine Klinik zur Auswahl, bei der die Warteliste bis zu viermal länger ist als bei den anderen.

Habe ich zusätzlich noch andere Möglichkeiten, die ich tun kann? Ich stehe schon seit längerer Zeit mit verschiedenen Sozialarbeitern im Kontakt. Aber auch die konnten mir bislang überhaupt nicht weiterhelfen. Ich wurde immer von einer Stelle zur nächsten geschickt, weil sich niemand für meine Situation & Belange zuständig sah, bis sich schließlich der Kreis geschlossen hat und ich wieder bei den selben Menschen vorstellig wurde.

Einen Psychiater zur "Zeitüberbrückung" brauche ich mir auch kaum zu suchen, da dort die Wartelisten noch länger sind (mindestens 1 Jahr).

(Solch lange Wartezeiten sind sehr kontraproduktiv bei meinem Krankheitsbild, und vor allem bei dessen jüngsten Verlauf zeigt sich eine kontinuierliche Verschlechterung an. Dem möchte ich unbedingt entgegensteuern, indem ich zuallererst mal eine klare Diagnose von einem Facharzt haben möchte. Und anschließend natürlich eine der Krankheit entsprechende Behandlung. Und ich möchte endlich wieder arbeiten gehen können.)

Daher bin ich echt dankbar, wenn mir jemand den einen oder anderen nützlichen Tipp geben kann. Es ist einfach frustrierend, regelmäßig nur Ratlosigkeit bei den "Fachleuten" auszulösen, denen ich meine Lebenssituation schildere.

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Eltern nach Therapie fragen?

Also erstmal zu mir ich bin 14 und have selbst diagnostizierte Depressionen. So ich finde es wichtig zu sagen das ich es selbstdiagnostiziert sind da ich nich nie mit meiner Familie darüber geredet habe. Meine Freundin ist wegen Depressionen in Therapie sie weiß alles über mich und sagte mir ich hätte zu 90% Depressionen. Die symptome habe ich seit klein auf. Suizid Gedanken seit ich 6 Jahre alt bin. Ich habe mich immer mal wieder selbstverletzt (kratzen beißen usw.) Im Alter von 13 habe ich mich das erste mal mit einem Messer geschnitten. (Es hat zwar gut getan allerdings war es eher ein Hilferuf) Als meine Eltern das allerdings bemerkten lief es so ab das meine Mum es nicht glauben wollte und mein Dad mich anschreite. Das hat mich sehr schockiert und Ich habe sofort aufgehört da mein Dad meine einzige Bezugsperson ist/war. Meine Mum und mein kleiner Bruder sind an all meinen Symptoms schuld. Ich war früher oft "allein" also mein Dad war Arbeiten und ich war den Rest des Tages mit meiner Mum sowie meinen Bruder allein. Mein Bruder provoziert meine Mum hält zu ihn und immer so weiter. Als dann sogar mein Dad nicht mehr zu mir gehalten hat ging es erst richtig los das ich Jede Nacht durchgeheult hab (also jtz nicht durch aber bis ich dann eingeschlafen bin) Meine Eltern denken ich seie ein Super glückliches Kind und loben mich wie Nett ich immer sei das ist auch das einzige was sie mir sagen was mich immer richtig glückich macht deswegen will ich sie nicht enttäuschen. Allein zum Hausarzt kann ich nicht. Habt Ihr ideen wie ich sie darauf ansprechen kann oder soll ich warten bis ich 18 bin und dann zum Arzt gehen? Da ich merke wie es mir gerade wieder schlechter geht. (Ps das ist kein "Beweis" das ich depressionen habe das ist mir klar allerdings habe ich schon viele online test gemacht und immer kam raus: schwerer bis mittelschwere Depressionen. Also testedich GoldbergKlinik usw.)

Pps.Entschuldigung für die Rechtschreibung habe englisch autokorektur

Therapie, Eltern, Psychologie, Depressionen Borderline

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie