Soziales – die besten Beiträge

Wie verhalte ich mich auf einem Konzert?

Heyy

Ich bin nächstes Jahr mit meinem Vater auf einem Billie Eilish Konzert und wir haben front of stage Karten. Das heißt auch, dass wir von einem Haufen kreischender Leute umgeben sein werden. Wenn ich Musik höre stehe ich normalerweise einfach nur da und höre zu. Ich seh aus als würde ich schlafen.

Ich war bereits (auch mit meinem Vater) auf 2 Metallica Konzerten und einem Konzert von den Crosses, was anders war, da ich mich mit diesen Fans irgendwie wohler fühle.

Meine Frage ist nur, wie ich mich nun auf dem Konzert verhalten soll. Ich kann kaum direkt vor der Bühne rumstehen und einfach auf nichts reagieren, ich weiß aber auch nicht, was ich sonst tun sollte.

Ich kann alle Texte, aber mir ist es unangenehm, mitzusingen, weil ich nicht weiß, wie andere meine Stimme finden und ich möchte auch nicht die Videos anderer Leute ruinieren.

Das selbe mit rumspringen, ich weiß nicht wirklich, wie ich das machen soll, ohne dass das unangenehm wirkt.

Normalerweise geht mein Musikgeschmack in eine eher andere Richtung.

Bei dem Konzert von den Crosses standen alle nur da und haben mitgevibed, bei den Metallica Konzerten haben mein Vater und ich beide mitgeschrien.

Ich gehe dieses Jahr noch alleine auf ein Baroness Konzert, ich weiß auch nicht, wie ich mich dort verhalten soll, weil mein Vater nicht dabei ist, dem ich alles nachmachen könnte haha.

Auf jeden Fall mag ich ja die Musik und würde auch gerne mehr 'mitmachen', aber ich weiß nicht wie bzw wie ich mich damit wohler fühlen könnte.

Danke fürs durchlesen, wurd länger als gedacht

Musik, Freizeit, Verhalten, Angst, Sänger, Band, Konzert, Konzertkarten, Konzerttickets, Soziales, Ticket, Tour

Die deutsche Rente ist existenzielle Euthanasie?

Heute erst mit einem Vereinskollegen am Parcours eine Runde gegangen. Haben uns unterhalten und er geht Anfang 25 in Rente.

Hat über 40 Jahre nonstop gearbeitet. Seine Rente wird bei 1300 Euro liegen. Angesichts dessen Existenzängste zu bekommen durchaus nachvollziehbar. Hat schlagartig 700 - 800 Euro weniger als zuvor.

Ehrlich aber das ist doch keine angemessene Rente für den Dienst an der Gesellschaft, den er geleistet hat! Jahrzehnte lang mit Arbeitskraft und Lebenszeit gedient zu haben. Und dann sowas!?

Das ist existenzielle Euthanasie am Proletariat.

Also der Arbeiterschicht. Uns alle, die wir das System am laufen halten und dabei einzig und allein den Reichtum Weniger mehren, während für uns nur ein Lebensabend in Armut bleibt...

... Da fragt man sich schon, warum man dann noch arbeiten gehen soll, um seine Lebenszeit zu verschwenden, wenn das Ende dann so aussieht und nur Armut für jene vorgesehen ist, die in einer niederen Gesellschaftsschicht geboren wurden.

Es wird mehr und mehr offensichtlich, dass die Bubble, mit der man die Arbeiterschicht indoktriniert hat, geplatzt ist.

Niemand kann mit ehrlicher Arbeit Wohlstand erreichen. Den erbt man oder man dreht krumme, betrügerische Dinger. Das ganze globale Finanzgeschäft ist dabei eine Schlangengrube voll mit Betrügern und Halunken, die Einzig und allein auf ihre eigenen Interessen aus sind.

Und wenn ich da an mich denke...

Was ich mal bekommen werde und wie dann Sozialschmarotzer selbst für den billigsten Mist noch einen Sack voll Geld verlangen...

Bin 37. Da seh ich tatsächlich nur schwarz. Und befürchte bis zum Tod arbeiten zu müssen und mal gar keine Rente mehr zu bekommen.

So wie ich es sehe muss man den Geldadel enteignen. Denn so weiter gehen kann es nicht. Immer mehr Menschen in diesem Land haben immer weniger zu verlieren. Wie eine solche Entwicklung am Ende aller voraussicht nach ausgeht, lässt sich in einem Geschichtsbuch nachschlagen.

Die französische Revolution ist wohl eine adäquate, geschichtliche Lektüre dazu.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Schule, Familie, Job, Geld, Gehalt, Rente, Deutschland, Politik, Psychologie, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Hartz IV, Kapitalismus, Politiker, Psyche, Soziales, SPD, AfD, armut und reichtum, BSW, Bürgergeld, CDU/CSU, Armut in Deutschland, Antikapitalismus, Kapitalismuskritik, Politik und soziales

Nervt euch Hilfsbereitschaft manchmal?

Ich bin ein Mensch, der gerne auch mal Hilfe annimmt, wenn er sie braucht. Aber genau so nervt es mich irgendwie, wenn Menschen ständig bei Dingen helfen wollen, bei denen es wirklich offensichtlich nicht nötig ist und ein Nein nicht akzeptieren.

Beispiel: Wir haben eine neue Bewerberin auf die Ausbildung und sie hat gerade probetage. Ich finde es toll, dass sie ständig fragt, ob sie helfen kann. Aber wenn ich gerade Agenturdienst habe und es meine Verantwortung ist, kurz eine Lampe auszustecken oder einen Tisch zu wischen, würde ich das gerne in Ruhe machen. Und dieses ständige „Ich kann das machen“ ist dann einfach eher störend. Gestern z.B wollte ich einen Karton die treppe runtertragen. Fragen ob man helfen kann, gerne. 20 mal anbieten den Karton zu tragen und mir dann da reinfassen wollen ist eher gefährlich, als hilfreich.

Das größte Problem was ich mit der Sache habe ist, dass sie ihre Zeit einfach sinnvoller nutzen könnte, da sie eigentlich eigene Aufgaben hat. Wenn sie sonst nix zu tun hätte, wäre es ja nochmal was anderes. Aber ich finde man kann auch akzeptieren, dass ich meine 3 Aufgaben des Agenturdienstes einfach mal alleine machen möchte.

Wie geht es euch mit diesem Thema allgemein? Seid ihr auch manchmal genervt?

Arbeit, putzen, Verhalten, Gefühle, Menschen, Ausbildung, Gedanken, Kommunikation, Psychologie, Firma, Gesellschaft, Hilfsbereitschaft, Praktikum, Soziales, Zwischenmenschliches

Meistgelesene Beiträge zum Thema Soziales