Nachbarn – die besten Beiträge

gemeinsames Essen mit Nachbarn?

Bei Abwesenheit ist es für uns selbstverständlich, Nachbarn mit der Bewässerung des Grundstücks, dem Leeren des Briefkastens, etc. zu unterstützen. Das basiert auf Gegenseitigkeit und gehört für uns zu einer guten Nachbarschaft.

Irgendwann begannen unsere Nachbarn, sich dafür mit einer Einladung zu revanchieren. Da sie uns bei Abwesenheit ebenfalls unterstützen, luden wir sie auch ein. So sitzen wir seit ca. 10 Jahren ein- bis zweimal jährlich zusammen. Aus unserer Sicht muss das nicht sein - wir helfen anderen gern und finden es viel schöner, sich spontan zusammen zu finden, bspw. an einem schönen Tag im Garten und dann zu grillen oder Kaffee und Kuchen zu genießen.

Denn das "Problem" bei den Einladungen ist, dass bei den Nachbarn fast immer das gleiche Fertigmenü aufgetafelt wird. Wir mögen es jedoch frisch und abwechslungsreich und gehen auf Vorlieben anderer ein, so dass wir bei jedem Treffen etwas anderes angeboten haben - was dazu führte, dass nun teils sogar schon Wünsche geäußert werden, was man hinsichtlich Essen und Trinken bei uns erwartet. Man kann das als Kompliment werten oder unter den gegebenen Umständen als taktlos bezeichnen. Denn von uns geäußerte Wünsche werden ignoriert.

Leider haben wir es beim ersten Mal verpasst, darauf hinzuweisen, dass wir diese Speisen zwar nicht meiden, aber dass sie auch nicht unbedingt ganz oben auf der Wunschliste stehen. Man kann sie beim geselligen Abend durchaus genießen, aber nicht jedes Mal. Zudem das Meiste irgendwo an einer Theke zweckmäßig aber lieblos zusammengekauft wurde.

Wir haben so etwas im Freundes- und Bekanntenkreis noch nie erlebt. Nun erhielten wir wieder eine Einladung und fragten vorsichtig an, ob wir mit einer kulinarischen Überraschung rechnen dürfen. Die Antwort: "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt." Bereits diese Reaktion hat uns teils vor den Kopf gestoßen.

Im Interesse einer guten Nachbarschaft stellt sich nun die Frage, wie man sich verhält. Folgt man der Einladung? Wenn ja, wie erklärt man dem anderen taktvoll, dass man dieses Mal nicht wieder etwas essen möchte, das eigentlich nicht unbedingt unser Geschmack ist?

Wir möchten niemanden verletzen und es geht auch nicht darum, wer besser kochen/backen kann. Doch aus unserer Sicht spiegelt auch die Bewirtung von Gästen wider, was man vom anderen hält.

Einladung, Nachbarn

Hilfe. Junkie Nachbar, was tun?

Hallo Leute,
Seit 5 Jahre wohne ich in eine 1 Zimmer Wohnung.

Also. Zwei große Wohnungen wurden vor 50 Jahren so zugeschnitten dass es meine 1 Zimmer Wohnung entstanden ist. Die Trennwände sind aber wie von Pappe. In die Küche höre die Nachbarn so klar als wir zusammen wohnen. In Wohnzimmer höre ich der Nachbar Junkie der seit 4 Jahre Dauerkiffer geworden ist. Höre ich auch sehr klar und er erschreckt mich zig mal am Tag mit seine Geschreie wegen sein Drogen Entzug. Ich habe keine Privatsphäre mehr.

Ich halte nicht mehr aus. Habe schon Albträume, schlafe kaum und bin schon psychisch am Ende. Wohnungsbaugesellschaft reagiert nicht. Ich möchte ihm keine Bemerkungen machen um nicht alles noch mehr zu verschlimmern. Manchmal trinke ich schon Alkohol um mich auch irgendwie zu betäuben, da ich nicht aushalte und kein Ausweg sehe. Mein trinken hat aber schon viel zugenommen. Leide schon an Suizidgedanken. Umziehen darf ich nicht, BIN IM SCHUFA und kein Vermieter nimmt mich. Jetzt habe ich meine Wohnung gekündigt und bin bereit auf die Straße zu leben. Mit 59 Jahre ist mir diese Entscheidung sehr schwer gefallen, aber ich kann nicht mehr. Mein Körper zittert innerlich. TelefonSeelsorge sagen mir: "geh zu dein Psychiater". Ich finde aber keiner. Seit 4 Jahre suche ich einer aber alle brauchen keine neue Kunden.

Vielleicht kann mir hier jemand mit einen Rat behilflich sein. Vielen Dank.

Junkie, Nachbarn

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